Die Psychologie, die hinter den Likes auf Facebook steckt

Jeder hat Facebook.

Es kann süchtig machen.

Omnicore Agency fand heraus, dass fast die Hälfte aller 18- bis 34-Jährigen nach dem Aufwachen sofort Facebook checken.

Facebook macht süchtiger als Kaffee!

Natürlich nutzt Du Facebook, um ein erfolgreiches Unternehmen zu führen.

Ich schaue jeden Tag mehrmals nach, wie viele Leute meinen neusten Beitrag mit „Gefällt mir“ markiert haben.

Und ich scheine nicht der Einzige zu sein. Untersuchungen von Pew zeigen, dass 76 % aller Facebook-Nutzer die Seite mehrmals täglich aufrufen.

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Diese Nutzer verbringen jeden Tag 20 Minuten auf Facebook.

Wahrscheinlich schauen auch sie nach, wie viele Leute ihre Beiträge liken und Informieren sich dann über die neusten Geschehnisse in ihren Gruppen und im News Feed.

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Wir messen uns an diesen Facebook Likes.

Aber warum?

Sie sind nichts wert.

Eine neue Studie der Yale Universität und der UC San Diego zeigte, dass Facebook unsere Gesundheit beeinträchtigen kann.

Vielleicht sind die sozialen Medien wirklich schlecht für die Gesundheit.

Man kann sie aber auch nicht meiden, denn Facebook ist die bei weitem erfolgreichste Plattform.

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Über eine Milliarden Nutzer benutzen Facebook, den Messenger und WhatsApp. Weitere 600 Millionen benutzen Instagram.

Der Hersteller Oculus VR hat eine neue Produktlinie auf den Markt gebracht und bereits fünf Millionen Einheiten verkauft.

Bevor wir Facebook benutzen können, um erfolgreich zu werden, müssen wir das Netzwerk analysieren und die Psychologie hinter der Plattform verstehen.

Wir müssen den Reiz des Likes verstehen.

Likes sind sehr vielfältig geworden

Für lange Zeit konnte man Beiträge nur mit einem „Gefällt mir“ oder einem Kommentar versehen.

Das führte manchmal zu komischen und unangenehmen Situationen.

Niemand möchte den Tot eines guten Freundes mit “Gefällt mir” markieren.

Und Unternehmen konnten die Reaktionen auf ihre Beiträge nicht auswerten.

2016 wurden dann neue Reaktionen eingeführt.

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Jetzt können wir Beiträge liken, lieben oder lachen. Wir können auch traurig, sauer oder überrascht reagieren.

Das eröffnet natürlich ganz neue Möglichkeiten.

Eine Reaktion geht mittlerweile weit über das alte „Gefällt mir“ hinaus.

Ich sehe sehr viel Liebe, Lachen und manchmal auch Schock-Reaktion.

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Anhand dieser neuen Optionen kann ich eine Inhalte besser einschätzen.

Das Like ist weiterhin Standard, und ich bekomme eine Menge Likes, ich kann jetzt aber auch die anderen Reaktionen auswerten.

2017 ging Facebook dann noch einen Schritt weiter und schaltete diese Reaktionen sogar für Kommentare frei.

Warum ist das wichtig?

Warum will ich wissen, wie die Nutzer über meinen Beitrag denken?

Sie kaufen nichts. Sie zeigen lediglich eine kleine Reaktion.

Es gibt zwar noch keinen „Gefällt mir nicht“-Knopf, dennoch hat Pew Research eine ganz gute Idee davon, was den Nutzer gar nicht gefällt.

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Die Nutzer mögen es gar nicht, wenn man Beiträge zu oft teilt oder ihre persönlichen Informationen benutzt.

Der Schutz der Privatsphäre ist auch ein heißes Thema.

Wenn man Werbung auf Facebook schalten will, muss man sich mit diesem Thema beschäftigen.

Man darf als Unternehmen nicht zu aufdringlich sein.

Die meisten Nutzer haben aber kein Unternehmen.

Die Studie von Pew Research fand auch heraus, dass 16 % der Männer und 17 % der Frauen Facebook benutzen, um Feedback zu sammeln.

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Viele Leute benutzen die Plattform, um Reaktionen zu sammeln, eine Community aufzubauen und ihren sozialen Status zu verbessern.

Ob Privatperson oder Unternehmen, Facebook-Fans sind ein Statussymbol, das einem das Gefühl gibt, etwas wichtiges zu sein.

Wir Menschen sehnen uns nach Aufmerksamkeit.

Facebook ist die beliebteste soziale Plattform und von dieser Beliebtheit möchten wir uns eine Scheibe abschneiden.

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Die Autorin Elan Morgan hat einen tollen Artikel auf Medium veröffentlicht. Sie erzählt, was passiert, als sie zwei Wochen lang kein einziges Like mehr verteilte.

Sie Vergleicht die „Gefällt mir“-Angaben mit einem sozialen Unterstützungssystem und erklärt, wie diese Erfahrung ihre Sicht auf Menschen und soziale Unterstützung verändert hat.

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Es gibt eine andere Untersuchung mit über 80.000 Teilnehmern. Sie zeigt, dass man von unseren „Gefällt mir“-Angaben auf versteckte Vorlieben schließen kann.

Ich schreibe “Digitales Marketing” in mein Profil, markiere dann aber ganz viele Beiträge über Komödien mit einem Like.

Anhand dieser Signale kann man sich ein realistischeres Bild von Nutzer machen.

Das macht diese Informationen so wertvoll für viele Unternehmen und Marken.

Jetzt müssen wir uns aber noch mit der Psychologie hinter dem „Gefällt mir“ beschäftigen, um herauszufinden, wie es unserer Marke zugutekommen kann.

Reaktionen zeigen unser soziales Kapital

Ich bin Experte im Bereich Personal Branding, besonders im Internet.

Das Internet hat über 4 Milliarden Nutzer weltweit. Da fällt es einem manchmal schwer, aus der breiten Masse herauszustechen.

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Ich bin zwar ein Experte, dennoch muss ich meine Leser immer wieder an meinen Namen erinnern.

Ich platziere meinen Namen überall.

Mein Profil auf Forbes erwähnt meine zahlreichen Erfolge und Errungenschaften.

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Der Entrepreneur auch.

Ich werde zwar auf bekannten Webseiten erwähnt, dennoch muss ich mich auf meinen Facebook-Profil vorstellen.

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Nicht jeder Nutzer liest Forbes oder Entrepreneur, darum muss ich mir auch in den sozialen Medien einen Namen machen.

LinkedIn eignet sich besonders gut für Unternehmen, Twitter verfügt leider über weniger Optionen.

Snapchat und Instagram sind sehr visuell geprägt.

Facebook gibt dem Nutzer die Möglichkeit, sich selbst neu zu erfinden.

Psychology Today zeigt, was man über einen Facebook-Nutzer anhand seiner Aktivität erfahren kann.

Ich teile viele persönliche Informationen, weil ich narzisstische Züge habe, sagen zumindest die Psychologen.

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Ich nutze Facebook zwar in erster Linie für mein Unternehmen, teile aber wirklich viele persönliche Fotos und Infos.

Ich führe eine persönliche Marke, darum muss ich auch immer ein bisschen von mir selbst preisgeben.

Natürlich freue ich mich auch, wenn einer meiner Beiträge besonders viele Likes bekommt.

Und ich bin traurig, wenn diese Likes mal ausbleiben.

Normalerweise bekommen meine Beiträge um die 300 Reaktionen (und werden 5.000 bis 10.000 Mal aufgerufen).

Wenn einer meiner Beiträge nur 200 Reaktionen bekommt, habe ich versagt. Das denke ich dann zumindest.

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Der Beitrag wurde aber 36 Mal geteilt.

Und das Video ist bereits 6.000 Mal angeschaut worden.

Ich will aber mehr.

Das schlechte Ergebnis heißt aber nicht, dass die Informationen schlecht sind.

Das Ergebnis hat sich auch nicht negativ auf meinen Umsatz ausgewirkt.

Und ich teile meine Inhalte auch auf anderen Plattformen.

Ein anderer Beitrag, den ich in der gleichen Woche veröffentlicht habe, hat zwei mal so viel Engagement bekommen.

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Beide Videos enthalten wertvolle Informationen.

Ich habe mich bei beiden Videos wirklich angestrengt.

Trotzdem freue ich mich mehr über den Beitrag, der bessere Ergebnisse erzielt hat.

Ich bin auch eifersüchtig, wenn andere Leute mehr Reaktionen bekommen als ich.

Psychologen sagen, dass das ein weit verbreiteter Nebeneffekt von Facebook ist.

Doch auch auf Facebook gilt die Goldene Regel. Wenn man Likes bekommen will, muss man Likes verteilen.

Das gilt insbesondere für Unternehmen.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass Nutzer Marken und Unternehmen folgen, weil sie sich einen Vorteil erhoffen.

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Ganze 42 % der befragten Teilnehmer einer Studie sagen, dass sie auf einen Preisnachlass hoffen.

Die Nutzer, die meine Beiträge mit „Gefällt mir“ markieren, wollen wahrscheinlich etwas von mir.

Das ist aber ok, denn es gehört nun mal dazu.

Uns muss aber klar sein, dass Facebook Likes keinen monetären Gegenwert haben.

Manchmal verteilen wir sogar Likes, obwohl wir das Thema eigentlich gar nicht mögen.

Warum wir Likes verteilen

Omnicore Agency sagt, dass der Facebook “Like”-Button bereits über 1,13 Billionen Mal benutzt wurde.

Die Gründe dafür sind jedoch nicht immer klar.

HubSpot fand beispielsweise heraus, dass das Wort, mit dem man eine Frage einleitet, Einfluss darauf nimmt, wie viele Kommentare der Beitrag bekommt.

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Wenn Du die Wörter “sollte” oder “würdest”, nicht “was” oder “wo”, benutzt, kannst Du Deine Interaktionsrate steigern.

Das hat aber nicht mit der Frage an sich zu tun.

Es ist eine Frage der Semantik.

Fragen lösen sogar weniger Reaktionen aus als Aussagen.

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Eine Frage bekommt zwar mehr Kommentare, aber weniger Likes.

Einige Fragen sprechen uns besonders an, weil wir uns oft schon mal dieselbe Frage gestellt haben, dennoch tendieren wir dazu, Fragen zu beantworten, nicht, auf Fragen zu reagieren.

So sind wir Menschen nun mal gepolt.

Wissenschaftler kamen zu diesem Ergebnis, darum haben einige ehemalige Facebook-Mitarbeiter das Unternehmen Quora, ein beliebtes Forum für Fragen und Antworten, gegründet

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Auf Quora kann man seine Fragen zu jedem Thema von Experten beantworten lassen.

Das Forum hat sich also auf einen ganz bestimmten Aspekt von Facebook spezialisiert.

Und Quora ist sehr beliebt.

Aber wie nutzt man die Likes auf Facebook zu seinem Vorteil?

5 Möglichkeiten, um die Likes auf Facebook zu Deinem Vorteil zu nutzen

Jetzt kennen wir die Psychologie hinter dem Like auf Facebook und anderen Plattformen. Jetzt müssen wir herausfinden, wie wir dieses Wissen zu unserem Vorteil nutzen können.

Man kann dieses Wissen im Marketing einsetzen.

Ein Like verrät viel über eine Person, darum zeige ich Dir jetzt, wie Du dieses Wissen für Dein Unternehmen nutzt.

1. Eine Umfrage auf Facebook durchführen.

Mit einer Umfrage kann man mehr über seine Fans erfahren.

Sofia Vergara nutzte diese Strategie während der People’s Choice Awards 2017.

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Das Outfit eines Stars ist natürlich sehr wichtig.

Sofie überließ die Auswahl ihres Outfits ihren Facebook Fans. Die Umfrage erzielte über 648.000 Aufrufe.

Diese Strategie verstieß jedoch lange Zeit gegen die Facebook-Richtlinien.

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Bis heute ist aber noch niemand dafür bestraft worden.

Jeder benutzt die Reaktionen auf Facebook als Abstimmungsmechanismus.

Man könnte auch eine richtige Umfrage durchführen, dafür braucht man aber eine Gruppe.

2017 wurden diese Regeln dann gelockert.

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Jetzt fördert Facebook diese Technik sogar, jedoch nur in Live-Videos.

Man sollte darüber hinaus nur Reaktionen wählen, die mit der echten Reaktion übereinstimmen.

Da mittlerweile jede solche Umfragen durchführt, sind sie nicht mehr so aussagekräftig, wie zuvor, aber immer noch besser als gar keine Reaktion.

2. Ein Gewinnspiel durchführen.

Viele Unternehmen führen Gewinnspiele durch, weil man auf diese Weise viele neue Fans gewinnen und Likes sammeln kann.

Die Seiten Del Mar Fans und Lighting haben während des SuperBowls ein Gewinnspiel auf Facebook veranstaltet.

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Fans sollten abstimmen, welche Lampe ihnen besser gefällt, um dann die Lampe, für die sie gestimmt haben, gewinnen zu können.

Diese Strategie ist super, funktioniert aber nur, wenn man viele Fans hat.

Du kannst Dein Gewinnspiel auf per E-Mail oder auf Deiner Webseite ankündigen, um mehr Teilnehmer zu bekommen.

Facebook verfügt natürlich auch hier wieder über Richtlinien.

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Du darfst die Nutzer nicht bitten, Deiner Seite zu folgen, um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, kannst sie aber bitten, einen bestimmten Beitrag mit „Gefällt mir“ zu markieren.

Mit dieser Strategie kannst Du die Reichweite Deines Gewinnspiels steigern.

Mit einem bezahlten Werbebeitrag kannst Du neue Nutzer ansprechen, die Dein Unternehmen noch nicht kennen.

Die Anzeige wird im Facebook-Werbeanzeigenmanager aufgegeben, auf den über Facebook zugegriffen werden kann.

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Sogar ein einfacher Preis, z. B. 10 % Preisnachlass für die ersten 1.000 Teilnehmer, kann viel Traffic generieren.

Knappheit ist das psychologische Prinzip hinter Angebot und Nachfrage.

Wenn Du künstlich Knappheit schaffst, kannst Du die Reichweite Deines Gewinnspiels steigern.

3. Eine Facebook-Gruppe gründen.

Einige Nutzer trauen Unternehmen und Marken einfach nicht über den Weg.

Eine Studie zeigt, dass Konsumenten den Empfehlungen von Freunden, Bekannten und ihrem Netzwerk mehr Vertrauen schenken als den traditionellen Medien.

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Einige Nutzer trauen Dir nicht, weil Du ein Unternehmen bist. Da ist nichts zu machen.

Du kannst diesem Phänomen jedoch entgegenwirken, indem Du eine Facebook-Gruppe gründest.

Wir nehmen jetzt einfach mal an, dass Du einen neuen Club in Seattle bewerben willst.

Du könntest einen Beitrag auf Deinem Profil teilen, dieser wird aber nur von bereits markenaffinen Nutzern gesehen.

Du kannst mehr Nutzer ansprechen, wenn Du den Beitrag in der Gruppe Seattle Social teilst.

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Die Gruppe hat fast 19.000 Mitglieder.

Hat Deine Seite schon so viele Fans?

Wenn Du noch weitere geeignete Gruppen findest, könntest Du sogar 100.000 Leute ansprechen!

Du musst nur Gruppen finden, die zu Deiner Branche und Deinen Produkten passen.

Diese Art der Werbung ist organischer als Bezahltwerbung.

4. Mehr visuelle Inhalte teilen.

Visuelle Inhalte haben eine bessere Interaktionsrate.

In einer aktuellen Studie wurden die Teilnehmer gefragt, wie wichtig ihnen visuelle Inhalte sind. 60,8 % der befragten Vermarkter sagten, dass sie absolut notwendig sind.

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Bilder werden mit einer 40-fach höheren Wahrscheinlichkeit geteilt als reine Textbeiträge.

Du musst den Nutzer das geben, was sie sehen wollen, um mehr Likes zu sammeln.

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Die Art des visuellen Inhaltes ist aber auch wichtig.

Facebook Live-Videos werden immer beliebter.

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Facebook hat YouTube, Snapchat und Periscope bereits überholt.

Wenn Du mehr Live-Videos schaltest, kannst Du mehr Likes sammeln.

360-Grad Videos kommen auch super an.

Facebook fördert 360-Grad Videos und -Bilder für Virtual Reality.

Fast ein Fünftel aller Vermarkter setzt, laut einer neuen Studie, verstärkt auf 360-Grad Videos und Virtual Reality.

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Du kannst Deine Markenbekanntschaft fördern und Deine Fans glücklich machen, indem auch Du diese neuen Funktionen benutzt.

Eine Umfrage zeigte, dass sich über die Hälfte der befragten Teilnehmer für VR-Technologie interessiert.

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Wenn Du Inhalte für diese neuen Medien produzierst, kannst Du einen bleibenden Eindruck hinterlassen und Dir einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen.

Die Aktion „Eating Tacos with Danny Trejos“ ist ein ganz simples Konzept und kam super an.

Der Nutzer isst virtuelle Tacos mit Danny Trejos.

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Man sitzt an einem Tisch in einem Restaurant in Südkalifornien und kann voll und ganz ins Erlebnis eintauchen.

Wenn man sich umschaut, fällt einem auf, dass jeder Gast im Restaurant Danny Trejos ist.

Die Aktion ist witzig und hinterlässt wirklich einen bleibenden Eindruck.

Danny Trejos ist beliebt. Wer würde nicht mal gerne Tacos mit ihm essen gehen?

5. Mitarbeiter in Deine Aktionen einbinden.

Wenn Du Deine Interaktionsrate verbessern willst, solltest Du Deine Mitarbeiter in Deine Aktionen einbinden.

Derek Sivers, der Gründer von CD Baby, hat mal einen TED Talk über das Thema „Wie man eine Bewegung ins Leben ruft“ gehalten.

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Er zeigt ein Video eines Tänzers auf einem Festival. In diesem Video ist klar zu erkennen, dass andere Menschen Tänzern, die den ersten Tänzer imitieren, folgen. Sie folgen also nicht dem Anführer.

Die Bewerbung Deines Beitrages ist also nicht immer die Lösung.

Stattdessen solltest Du Deine Mitarbeiter dazu aufrufen, Deinen Beitrag zu liken und mit ihren Freunden zu teilen.

Auf diese Weise müssen Deine Fans nicht den ersten Schritt machen und Dein Beitrag macht sofort einen guten Eindruck.

Fazit

Facebook ist die größte soziale Plattform.

Du hast Zugriff auf Millionen potenzieller Nutzer, die Deine Beiträge Liken, Teilen oder mit einem Kommentar versehen können.

Von diesen Aktionen kannst Du Dir aber keinen finanziellen Vorteil versprechen.

Du gewinnst lediglich an Beliebtheit und bekommst Bestätigung.

Dennoch macht uns diese Bestätigung glücklich.

Die Reaktionen auf unsere Beiträge verraten und darüber hinaus eine Menge über unsere Zielgruppe.

Sei also nicht traurig, wenn einer Deiner Beiträge mal weniger Likes bekommt. Konzentriere Dich stattdessen auf den psychologischen Hintergrund dieser Likes, um Deine Markenbekanntschaft zu steigern.

Welche Tricks aus der Psychologie benutzt Du, um Deine Markenbekanntschaft zu fördern und einen positiven ROI zu erzielen?

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