Es gibt viele Marketingstrategien, um Neukunden zu akquirieren.
Das Content Marketing gehört zu den am weitesten Verbreiteten Strategien, da es von nahezu 90 % aller Vermarkter für die Kundengewinnung genutzt wird.
Von den Unternehmen, die das Content Marketing bereits nutzen, haben über 75 % ihre Ausgaben für die Beschaffung und Erstellung von Inhalten erhöht.
Laut Smart Insights werden jede Minute über 500 Stunden Videomaterial auf YouTube hochgeladen und 2.500 neue Artikel mit WordPress veröffentlicht.
Über die Hälfte aller Content-Vermarkter produzieren jeden Tag mindestens einen neuen Inhalt.
Das sind ganz schön viele Inhalte.
Kluge Vermarkter wissen aber, dass es weniger auf die Quantität und mehr auf die Qualität ankommt.
Konsistenz ist ausschlaggebend im Content Marketing, doch mit minderwertigen Inhalten kann man keine guten Ergebnisse erzielen.
Die bloße Erstellung von Inhalten ist eine Sache, die regelmäßige Erstellung guter Inhalte eine ganz andere.
Dafür muss der Vermarkter über bestimmte Eigenschaften verfügen.
In diesem Artikel will ich auf die Qualitäten und Eigenschaften, die einen erfolgreichen Vermarkter ausmachen, eingehen.
Ehrgeiz
Es gibt zwei Arten von Vermarktern, die Inhalte im Internet veröffentliche.
Die einen, die diese Aufgabe als notwendiges Übel betrachten. Diese Vermarkter haben am der Produktion ihrer Inhalte in etwa so viel Spaß wie beim Waschen schmutziger Wäsche.
Und dann gibt es noch die, die immer bestrebt sind ihr Bestes zu geben.
Diese Vermarkter wollen Content Marketing Experten werden und ihr Unternehmen an der Spitze ihrer jeweiligen Branche platzieren.
Sie wollen ihren Kunden immer die besten Lösungen anbieten und lassen sich davon von nichts abbringen.
Diese Vermarkter sind ehrgeizig.
Die erfolgreichsten Content-Vermarkter werden vom Wunsch getrieben, der Beste zu sein und sie geben sich nicht mit der “bloßen Erstellung von Inhalten” zufrieden.
Sie streben danach, der Beste auf ihren Gebiet zu sein und möchten die Konkurrenz im Kampf um jeden Kunden ausstechen.
Hier ist ein tolles Beispiel:
Vermarkter wissen, dass lange und ausführliche Artikel besser ankommen und höher platziert werden als kurze Artikel.
Es gibt bereits sehr viele Artikel zum Thema Ladegeschwindigkeit, dennoch wollte Kinsta einen besseren Artikel schreiben. Ihre ausführliche Anleitung ist ganze 10.700 Wörter lang.
Mit diesem Einsatz und viel Ehrgeiz kannst Du bis an die Spitze aufsteigen.
Laserfokus
Um aus der breiten Masse herauszustechen, muss man sich als Vermarkter von allen anderen Mitbewerbern abheben.
Und die Konkurrenz ist groß.
Jeden Minute werden tausende neuer Inhalte veröffentlicht und darum dürfen Deine Inhalte keinesfalls durchschnittlich sein.
Du darfst Dir die Themen, die Du in Deinen Artikeln behandelst, nicht einfach frei nach Schnauze aussuchen, um Deine Redaktionskalender zu füllen.
Du musst gezielt Inhalte für eine bestimmte Zielgruppe erstellen.
Inhalte ohne Zielgruppenausrichtung sind der Grund dafür, warum nur 42 % aller B2B-Vermarkter ihre Werbestrategie für effizient halten.
Du solltest immer danach streben, Inhalte auf dem höchsten Stand Deiner Branche zu produzieren. So etabliert man sich als Branchenexperte.
Du darfst keine Annahmen treffen, sondern musst Deine Zielgruppe verstehen und dann gezielt Inhalte erstellen, die ihre Bedürfnisse befriedigen.
Wenn Du Deine Artikel nicht auf eine Zielgruppe ausrichtest, kannst Du es auch gleich sein lassen.
Du musst auf Deine Zielgruppe hören. Die Wünsche und Bedürfnisse Deiner Kunden können nicht nur mit dem Kundenservice in Erfahrung gebracht werden. Du solltest auch auf Fragen und Kommentare achten, die von vielen Vermarktern übersehen werden.
Zapier hat diese Anleitung für Google Hangouts gemacht.
Der Beitrag entwickelte sich schnell zu einem ihrer beliebtesten Beiträge. Die Idee kam dem Unternehmen aufgrund einer Kundenanfrage zum Thema Videoqualität der Hangout Session.
Erfolgreiche Vermarkter sind aufmerksam und hören zu. Sie nutzen die gewonnenen Erkenntnisse, um ihre Unternehmensstrategie zu optimieren.
Hilfsbereitschaft
Du hast sicherlich schon erkannt, dass viele Eigenschaften ineinander übergreifen.
Ehrgeizige Vermarkter, die immer nur die besten Inhalte zur Verfügung stellen wollen und ihre Inhalte auf die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe zuschneiden, können regelmäßig tolle Inhalte produzieren.
Das ist zumindest der Plan.
Ein guter Content-Vermarkter muss seinen Kunden auch einen Mehrwert zur Verfügung stellen und besonderen Wert auf die Qualität seiner Inhalte legen.
Diese Vermarkter sind jedoch nicht nur gute Zuhörer und identifizieren die Probleme ihrer potenziellen Kunden, sie zeigen auch Einfühlungsvermögen und versetzen sich in die Lage ihrer Kunden.
Studien zeigen, dass die Perspektive der Kunden eine erfolgreiche Content-Strategie ausmacht.
Daten für eine Studie aus dem Jahr 2012 von Dragon Search zeigen, dass 61 % aller Kunden ihre Kaufentscheidung von benutzerdefinierten Inhalten beeinflussen lassen.
AdWeek teilte Daten von Time, Inc. (People Magazine, Time Magazine und Sports Illustrated) und zeigte, dass 90 % aller Kunden benutzerdefinierte Markeninhalte bevorzugen.
Das ist eine wichtige Erkenntnis.
Dieselbe Studie zeigte auch, dass 92 % aller befragten Teilnehmer der Meinung sind, dass Inhalte hilfreicher sind, wenn diese von Experten verfasst wurden.
Und wenn ein Inhalt hilfreich ist, kommen die Kunden gerne zurück, um weitere Inhalte zu konsumieren. So gewinnst Du das Vertrauen Deiner Kunden.
Zwei von drei Kunden halten benutzerdefinierte Inhalte für glaubwürdiger als Markenwerbung.
Wenn ich einen Artikel schreibe, dann geht es mir in erster Linie um den bereitgestellten Mehrwert. Wenn ich viele hilfreiche Tipps geben kann, dann wird mein Artikel extra lang und ausführlich.
So wie diese Anleitung zum Thema Online Marketing.
Oder dieser Artikel über Personal Branding.
Die Produktion einer solchen ausführlichen Anleitungen kostet um die 30.000 Euro und ich verschenke sie, weil ich meinen Lesern etwas Gutes tun will.
Du solltest Dir während des Schaffensprozesses immer die folgende Frage stellen: Ist der Inhalt hilfreich?
Du musst Dich in die Lage Deiner Leser hineinversetzen und Deine Inhalte aus ihrer Perspektive betrachten.
Gute Inhalte sind:
- lehrreich
- erleuchtend
- unterhaltsam
- voller nützlicher Tipps
- inspirierend
- und regen zum Teilen an
Werbung gehört nicht dazu.
Nutze Deine Inhalte, um eine Beziehung zu Deinen Lesern aufzubauen, hilfreich zu sein, ihnen zu zeigen dass Du ihre Zeit zu schätzen weißt und Deine Leser glücklich zu machen.
Kreativität und Vorstellungskraft
Wenn es einzig und allein um die Quantität gehen würde, dann würden Unternehmen am laufenden Band neue Inhalte produzieren und wären damit erfolgreich.
Jeder, der sich noch an das Algorithmus-Update erinnern kann, das diese Unternehmen bestraft und zur Aufgabe gezwungen hat, weiß, dass diese Strategie nicht mehr funktioniert.
Gute Ideen erfordern viel Vorstellungsvermögen und darum müssen sich erfolgreiche Vermarkter (und ihre Unternehmen) immer wieder was Neues einfallen lassen.
Du musst bessere und kreativere Inhalte produzieren und die Kunst des Geschichtenerzählens nutzen, um einen bleibenden Eindruck bei Deinen Kunden und auf die Branche zu hinterlassen.
Mit dieser Strategie konnte ein lokales Unternehmen aus Virginia, River Pools and Spas, zu einer bekannten Informationsquelle für die Swimmingpoolbranche werden.
Allein durch die Produktion qualitativ hochwertiger Inhalte gelang es dem Unternehmen über 2 Millionen US-Dollar Umsatz zu machen.
Dafür waren nur acht Artikel nötig, die zu 250.000 Seitenaufrufen und 2.500 Backlinks führten.
Es sollte Dir also nicht einzig und allein um die Erstellung von Inhalten gehen. Du musst neue und kreative Wege finden, um Die Inhalte Deiner Zielgruppe schmackhaft zu machen.
Auf diese Weise erstellst Du nicht nur wertvolle Inhalte, Du präsentierst diese auch auf interessante Art und Weise und kannst Kunden auf Dein Unternehmen aufmerksam machen.
Die Infografik von Copyblogger mit dem Titel “22 Wege, um ganz ohne Vorkenntnisse überzeugende Artikel zu schreiben”, ist voller praktischer und hilfreicher Tipps, die man nutzen kann, um eine Botschaft zu übermitteln.
Brian Clark hat seiner Kreativität freien Lauf gelassen. Anstatt einen weiteren Artikel im Listenformat zu schreiben, hat er seine Idee einfach in ein visuelles Format umgewandelt.
Analytische Fähigkeiten
Gewisse Dinge bereitet Vermarktern immer wieder Albträume. B2B-Vermarkter haben mit folgenden Aufgaben zu kämpfen:
- Produktion interessanter Inhalte (60%)
- Messen der Leistung dieser Inhalte (57%)
- Bestimmung der Rendite des Content Marketings (52%)
Erfolgreiche Content-Vermarkter wissen, dass ihre Entscheidungen immer datengetrieben sein müssen.
Das ist zwar zeitaufwändig, lohnt sich aber.
Du musst Dich auf Kundendaten stützen, um zu bestimmen, welche Inhalte produziert werden sollen und dann zu messen, wie effektiv diese Inhalte waren.
Arby’s greift auf Engagement Metrics zurück, um herauszufinden, welche Kanäle am häufigsten von ihrer Zielgruppe genutzt werden.
Kohl’s nutzt einen ähnlichen Ansatz. Das Unternehmen analysiert das Kundenengagement, um bessere und gezieltere Inhalte zu erstellen, die genauer auf die Kunden in den jeweiligen Phasen des Verkaufstrichters abgestimmt sind.
Leider zeigt eine weitere Studie von Smart Insights, dass 51 % aller Vermarkter ihren ROI entweder gar nicht messen oder Probleme bei der Umsetzung haben.
Wenn Du die Leistung Deiner Inhalte nicht misst, kannst Du aber gar nicht herausfinden, welche Inhalte gut ankommen und welche nicht.
Dann hast Du keine Ahnung, was Du als nächstes machen musst.
Wusstest Du, dass knapp 60 % aller Content-Vermarkter ihre Inhalte bis zu fünf Mal wiederverwenden?
Mit dieser Strategie kann man viel Zeit, Ressourcen und Geld sparen, weil man die Inhalte, die erwiesenermaßen gut beim Publikum ankommen, einfach in ein neues Format umwandelt.
Vermarkter, die einem datengetriebenen Ansatz folgen, verwandeln einen Artikel, der tausende Mal gelesen (und geteilt) wurde, einfach in ein Video, eine Infografik oder einen Podcast.
Oder sie fassen ihre beliebtesten Blogbeiträge zu einem bestimmten Thema zusammen und machen daraus einen unwiderstehlichen Lead-Magneten.
Wenn Du den Erfolg Deiner Inhalte nicht misst und keine datengetriebenen Entscheidungen triffst, kannst Du diese überaus wirksame Strategie nicht nutzen.
Um erfolgreich zu sein, musst Du sowohl kreativ als auch analytisch denken können und Daten analysieren.
Du musst die richtigen Kennzahlen verfolgen und Deine Ergebnisse analysieren, um die richtigen Entscheidungen zu treffen und Dein Unternehmen wachsen zu lassen.
Organisation
MarketingProfs und CMI sagen, dass 73 % aller B2C-Vermarkter noch dieses Jahr mehr Inhalte produzieren wollen als in den vergangenen Jahren.
Das sind zwar tolle Neuigkeiten, dennoch erhöht sich dadurch auch die Gefahr, Fehler zu machen oder eine tolle Gelegenheit zu verpassen.
Du brauchst mehr als eine dokumentierte Content-Marketing-Strategie. Du musst Deine Strategie organisieren.
Du musst:
- Wissen, wer die Inhalte produziert
- Aktiv nach neue Inhalten suchen
- Kennzahlen messen und Deine Strategie, oder den Redaktionskalender, ggf. anpassen
- Einen Redaktionskalender führen
- Den Produktionsprozess genaustens überwachen, um möglichen Problemen vorzubeugen
Die erfolgreichsten Content-Vermarkter sind sehr gut organisiert.
Sie kuratieren Inhalte und greifen für die Erstellung hilfreicher Inhalte auf ihre Mitarbeiter, Kunden, Partner und freiberuflichen Mitarbeiter zurück.
Die Organisation sollte sich jedoch nicht auf den Erstellungsprozess Deiner Inhalte beschränken.
Du musst Deine Inhalte planen und auf die Phasen der Kundenreise zuschneiden, damit Du den ROI jedes Artikels richtig messen kannst.
Du musst die Inhalte der entsprechenden Phase der Kundenreise zuteilen und die Content Distribution auf den Kanälen, auf denen Deine Zielgruppe am meisten Zeit verbringt, entsprechend vorbereiten.
Das heißt auch, dass Du Dich beim Content Marketing immer an Deine dokumentierte Strategie halten musst.
Wenn bei Dir nur Chaos herrscht, dann schreibst Du Deine Artikel immer ohne Zielsetzung frei aus dem Bauchgefühl heraus und hast keine Werbestrategie.
Die Kunst des Geschichtenerzählens
Du kannst natürlich nicht wie wild drauf los schreiben und dann erwarten, dass Deine Leser anbeißen. Auch nicht, wenn das Thema tendenziell das Richtige wäre.
Gute Vermarkter erstellen ihre Beiträge, Artikel und YouTube Videos nicht aus einer Laune heraus.
Erfolgreiche Vermarkter nutzen die Kunst des Geschichtenerzählens, weil wir einer guten Geschichte einfach nicht widerstehen können.
Darum ist der Blog von Tim Ferriss so beliebt.
Mit Geschichten kann man sein Publikum fesseln.
Mit dieser Strategie konnte Kevin Spacey sein Publikum im Jahr 2014 während seiner Präsentation auf der Content Marketing World bei Laune halten.
Dabei spielen vor allem der Inhalt und die Authentizität Deiner Geschichte eine entscheidende Rolle, denn Du musst das Vertrauen Deiner Leser gewinnen und diese zu einer Handlung motivieren.
Darum nutzen viele Marken die Kunst des Geschichtenerzählens so geschickt in ihren Werbespots. Hier ist der Fernsehspot von Volkswagen für den Super Bowl 2011. Wir sehen wie Darth Vader als Kind mit seinen Kräften spielt.
Mit einer interessanten Geschichte kann man die Zuhörer, Zuschauer und Leser in seinen Bann ziehen und diese zu einer Handlung bewegen.
Deine Kunden wollen keinen Werbetext lesen.
Sie sind wollen keinen unpersönlichen Text, der sie überhaupt nicht anspricht.
Sie möchten Geschichten, mit denen sie sich identifizieren können. Geschichten, die Emotionen wecken, so wie dieses Beispiel von Vokra über eine gerettete Straßenkatze, die aus der Sicht des Katers Mr. Bungo erzählt wird.
Ein weiteres tolles Beispiel ist die Mini-Serie der Biografie von Elon Musk. Sie wurde unter dem Titel “The World’s Raddest Man” von Tim Urban auf Wait But Why veröffentlicht.
Die Serie wurde tausende Male geteilt und mit Kommentaren überhäuft.
Sie kam so gut an, weil sie interessant war, aus lustigen Bildern bestand, einfach zu verstehen war und als Datei heruntergeladen werden konnte, weil sie so lang war.
Eine der bekanntesten Marken, die immer wieder auf die Kunst des Geschichtenerzählens zurückgreift, ist GoPro.
GoPro gibt, im Vergleich zu anderen Kameraherstellern, relativ wenige Geld für Werbung aus und setzt stattdessen auf nutzergenerierte Inhalte.
Die Erfolgsgeschichten ihrer Kunden, die ihre Videos teilten und ihre Abenteuer zeigten, verhalf GoPro letztendlich zu über fünf Millionen YouTube-Abonnenten.
MarketingProfs sagt, dass eine gute Geschichte letztendlich aus sechs wichtigen Bestandteilen besteht.
- Sie weckt das Interesse des Kunden
- Sie ist originell
- Sie bietet eine Lösung für ein bestimmtes Problem an
- Sie ist strategisch durchdacht und überzeugend
- Man kann sich mit ihr identifizieren
- Sie braucht etwas Zeit, weil man sowohl seine Zielgruppe als auch die Zielsetzung seines Unternehmens verstehen muss
Statistiken und Daten eignen sich bestens, um Theorien und Ideen zu prüfen, reichen aber oft nicht aus, um mit seiner Geschichte aus der breiten Masse herauszustechen.
Deine Leser werden sich immer an das Gefühl, das Du ihnen beim Lesen Deiner Geschichte gegeben hast, erinnern, darum musst Du eine überzeugende und unvergessliche Geschichte erzählen.
Hartnäckigkeit
Da viele Vermarkter so sehr auf die Erzielung eines guten ROIs bedacht sind, verfallen sie häufig in die “Kampagnen”-Mentalität.
Sie stehen sich meist selbst im Weg, was eigentlich nicht sein müsste.
Denk dabei nur mal an einen Content-Vermarkter, der nur auf Kennzahlen fixiert ist, um bei der kleinsten Andeutung potenzieller Probleme möglichst schnell „den Stecker zu ziehen“, weil er Angst hat, Ressourcen zu verschwenden.
Viele Vermarkter erzielen nicht sie gewünschten Leistungen, weil sie zu schnell aufgeben.
Sie sind sind nicht bewusst, dass der Erfolg nicht über Nacht eintritt.
Sie investieren nicht die nötige Zeit in ihre Werbekampagne und nutzen die Inhalte zu einem späteren Zeitpunkt erneut, sondern geben zu schnell auf.
Als Joe Pulizzi 2007 seine erste Content-Marketing-Strategie für CMI ausprobierte, verzeichnete er in den ersten sechs Monaten insgesamt weniger als 1.000 Besucher.
Er gab aber nicht auf und das Content Marketing Institute verfügt mittlerweile über weitaus mehr als 180.000 Abonnenten und verzeichnet jeden Tag um die 2.500 Besucher.
Hartnäckigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg.
Fazit
Nach dem Lesen dieses Artikels denkst Du jetzt vielleicht, dass es den perfekten Vermarkter gar nicht geben kann.
Ich habe aber nicht behauptet, dass ein Vermarkter alle oben genannten Eigenschaften mitbringen muss.
Du und Dein Team könnt in die Rolle als Vermarkter hineinwachsen. Du kannst Dir die nötigen Eigenschaften und Qualitäten im Laufe der Zeit aneignen.
Wahrscheinlich verfügst Du bereits über viele dieser Qualitäten, sei es die Kunst des Geschichtenerzählens, Hartnäckigkeit, Ehrgeiz oder Kreativität.
Wenn Du Dir weitere Eigenschaften aneignest und dabei immer auf die Bedürfnisse Deiner Kunden bedacht bist, kannst Du mit dem Content Marketing erfolgreich werden.
Welche Qualitäten sollte ein erfolgreicher Content-Vermarkter Deiner Meinung nach mitbringen?
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