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Neil Patel

22 kreative Ansätze, um Deinen Online-Umsatz noch heute zu verbessern

Willst Du Deine Umsätze verbessern? Dann bist Du hier genau richtig.

Gute Umsätze sind die Voraussetzung für ein erfolgreiches Unternehmen. Es geht aber nicht nur um das schnelle Geld.

Steigende Umsätze haben einen entscheidenden Vorteil.

Eine Studie von Monetate zeigt, dass loyale Kunden fünf Mal so viel ausgeben wie normale Kunden.

Du solltest Dich demnach auf die Förderung der Kundenbeziehung konzentrieren, um stetig steigende Umsätze zu erzielen.

Dafür musst Du zunächst möglichst viele Neukunden gewinnen und diese dann pflegen, um sie zu Bestandskunden zu machen.

In diesem Artikel zeige ich Dir 22 kreative Ansätze, um Deine Online-Umsätze noch heute zu steigern.

Los geht’s!

1. Slider von der Homepage entfernen

Wenn Du Dich bereits ein bisschen mit dem Thema Webdesign beschäftigt hast, spielst Du vielleicht mit dem Gedanken einen Slider auf Deiner Homepage zu platzieren.

Slider sind sehr beliebt und haben durchaus einige Vorteile.

Du kannst unterschiedliche Produkte bewerben, neue Besucher willkommen heißen und Deine Inhalte präsentieren.

Wenn Du jedoch Deine Umsätze steigern willst, solltest Du den Slider sofort entfernen.

Er hat keinerlei positive Auswirkungen auf den Umsatz und verwirrt Kunden. Er kann Kunden sogar verscheuchen.

Siemens hat mal ein rotierendes Karussell getestet aber Nutzer haben das Sonderangebot gar nicht erst erkannt, weil die Bilder zu schnell wechselten.

Das war aber nur ein Test und Siemens hat seine Lektion daraus gelernt.

Du solltest den sichtbaren Seitenbereich stattdessen nutzen, um Dein wichtigstes Angebot zu bewerben und auf Slider oder Karussells verzichten.

2. Die besten Angebote visuell hervorheben

Menschen sind Herdentiere.

In der Psychologie wird dieses Phänomen auch als Mitläufereffekt, oder Bandwagon-Effekt, bezeichnet. Wenn viele Kunden ein Angebot wahrnehmen, dann muss es gut sein.

Genau aus diesem Grund heißt es immer wieder: “die Top-Marke Deutschlands” oder “von vielen Ärzten empfohlen”.

Diese Aussagen dienen als Social Proof für ein bestimmtes Produkt und sollen die Kaufbereitschaft des potenziellen Kunden beeinflussen. Der Kunde will dieser Gemeinschaft angehören.

Wenn so viele andere Kunden dieses Angebot bereits wahrgenommen haben, dann kann es ja keine schlechte Entscheidung sein.

Du kannst dieses Verhalten zu Deinem Vorteil nutzen, um Deinen beliebtesten Plan oder Dein bestes Angebot zu bewerben. Du musst hier auch nicht zimperlich sein.

AdEspresso hebt den beliebtesten Plan in der Preisübersicht ganz klar hervor:

Sie schreiben “am beliebtesten!” drauf, heben die Auswahl farblich hervor und machen sie größer.

3. Kontaktinformationen anbieten

Wenn Du im B2B-Bereich tätig bist, kannst Du auf eine ganz simple Strategie zurückgreifen, die Dir selbst vielleicht noch gar nicht in den Sinn gekommen ist.

Viele Kunden sind frustriert, wenn Unternehmen keine Kontaktinformationen anbieten.

Daten von KoMarketing zeigen, dass Kontaktinformationen viel zu häufig fehlen.

Selbst wenn Du Deine Produkte hauptsächlich online verkaufst, möchten viele B2B-Kunden vor der Kaufentscheidung lieber mit einem Berater sprechen.

Du solltest also unbedingt Kontaktinformationen bereitstellen. Ohne Kontaktformular kommst Du nicht aus.

Und wenn Du Deinen Umsatz steigern willst, solltest Du auch Deine Telefonnummer, Adresse und E-Mail-Adresse teilen.

Da viele Kunden nach den Kontaktinformationen suchen, solltest Du diese in der Fußleiste platzieren, damit sie immer zugänglich sind.

4. Angebote passend benennen, um den Kunden vom Upgrade zu überzeugen

Wenn der Kunde Deine Angebote in Betracht zieht, dann sucht er nach Details und Informationen, um den richtigen Plan für seine Bedürfnisse zu finden.

Du solltest den hochpreisigen Angeboten demnach einen guten Namen geben, um potenzielle Kunden vom Kauf zu überzeugen.

MailChimp setzt diese Strategie gekonnt um. MailChimp stellt drei Angebote zur Auswahl: einen kostenlosen, einen günstigen und einen Premium-Plan.

Vor ein paar Jahren hießen diese Pläne “Entrepreneur”, “wachsendes Unternehmen” und “hohes Volumen”.

Diese Strategie hat ganz gut funktioniert, denn der Begriff „Unternehmer“ ein Kompliment an viele Kleinunternehmer und zeigt, dass der kostenlose Plan ein guter Anfang ist.

Der Plan “hohes Volumen” ist selbsterklärend. Dieser Plan ist für Unternehmen geeignet, die tausende von E-Mails verschicken müssen.

MailChimp hat sein Angebot mittlerweile aber umbenannt.

(Die Webseite ist auch überarbeitet worden. Darauf gehe ich aber später noch genauer ein.)

Der kostenlose Plan heißt jetzt “New Business”. Doch auch junge Unternehmen wollen schnell wachsen und entscheiden sich aus diesem Grund mit hoher Wahrscheinlichkeit für die nächste Preisstufe.

Der Premium-Plan heißt jetzt “Pro Marketers”. Dieses Kompliment nimmt jeder Kunde gerne an.

5. Aufforderungen zum Kauf aus dem sichtbaren Seitenbereich entfernen

Manchmal muss man seinen Kunden erst überzeugen und darf den Preis nicht sofort erwähnen.

Wenn der Kunde voll und ganz von Deinem Produkt überzeugt ist, kann der Preis durchaus erwähnt werden. In diesem Fall ist es sogar von Vorteil.

Du solltest Kaufaufforderungen aus dem sichtbaren Seitenbereich entfernen.

Viele Webseiten platzieren die “Preise” im Menü. Wenn das auch bei Dir der Fall ist, solltest Du eine Version Deiner Webseite ohne die Preisgestaltung in der Navigation testen.

Evernote bewirbt sein Produkt auch ohne die Erwähnung der Preise auf der Homepage:

Im Menü steht weder “Preise” “Pläne” noch “Kaufen”. Diese Bereiche sind nirgendwo zu finden.

Der Kunde wird stattdessen dazu aufgefordert, ein kostenloses Evernote-Konto anzulegen.

Dank der kostenlosen Option und der starken Bewerbung ist Evernote zum Markenführer im Bereich Notiz-App geworden.

Das Unternehmen erzielt tolle Gewinne mit den zahlenden Nutzern, die von kostenlosen auf den Premium-Plan umsteigen.

6. Die Zielseite muss zu Deiner Werbeanzeige passen

Wenn Du bezahlte Werbung schaltest, kannst Du ein paar kleine Anpassungen vornehmen, um Deine Conversion-Rate nach oben zu treiben.

Du solltest Deine Zielseite und Deine Werbeanzeige aufeinander abstimmen. Auf diese Weise wird der potenzielle Kunde schneller von Deinem Produkt überzeugt.

Raphael Paulin-Daigle erwähnt in einem Artikel auf WordStream, dass diese Strategie zwei wichtige Bestandteile hat.

Zum einen musst die Landingpage zum Farbschema und dem Layout der Werbeanzeige passen.

Darüber hinaus müssen beide dieselbe Nachricht übermitteln. Der Text der Anzeige sollte sich (zumindest sinngemäß) auf der Landingpage wiederfinden.

Hier ist ein tolles Beispiel von Air Canada. Sonderangebote werden mit den Worten “Der Sommer bringt tolle Preise” beworben.

Diese Aussage ist auch auf der Zielseite wiederzufinden.

Wenn Du Deine Werbeanzeige und die Landingpage aufeinander abstimmst, kannst Du Deine Umsätze steigern.

Die Leute fühlen sich dann gleich viel besser aufgehoben und erkennen Deine Marke sofort wieder.

7. Gütesiegel auf der Checkout-Seite

Du musst das Vertrauen Deiner Kunden gewinnen, wenn Du mehr Umsatz machen willst.

Laut Acquisio sehen ganze 61 % der Onlinekunden von einem Kauf ab, wenn das Gütesiegel fehlt.

Gütesiegel sind extrem wichtig!

Du kannst unterschiedliche Strategien nutzen, um Deinen Checkout-Prozess sicherer zu machen. Zunächst solltest Du auf die Sicherheit Deines Angebotes und die entsprechenden Vorkehrungen, um die Sicherheit Deiner Kunden zu gewährleisten, hinweisen.

Zappos platziert zwei vertrauensfördernde Signale auf der Checkout-Seite:

Potenziellen Kunden wird versichert, dass ihre Daten sicher sind und das Unternehmen stellt sogar einen Link zu weiterführenden Informationen zum Thema bereit.

Darüber hinaus werden Gütesiegel angeboten. Um so ein Siegel zu erhalten, muss man sich zunächst registrieren. Anschließend bekommt man die Erlaubnis erteilt, das Siegel auf seiner Webseite zu platzieren.

Diese Gütesiegel kosten aber Geld.

Wenn Du Dir also nicht sicher bist, für welches Du Dein Geld ausgeben sollst, solltest Du Dich im Zweifel für Norton entscheiden.

Auf diese Weise gibst Du Deinem Kunden zu verstehen, dass seine Kreditkarteninformationen bei Dir gut aufgehoben sind.

8. Testimonials mit Bildern nutzen

Potenzielle Kunden möchten wissen, ob andere Kunden bereits Erfolg mit Deinen Produkten verzeichnen konnten.

Testimonials sind bestens geeignet, um Deinen Umsatz zu fördern. Hier ist ein Video zum Thema:

Du kannst diese Strategie aber noch einen Schritt weiter führen.

Du kannst die Kunden mit einem Bild zeigen und Interessenten so zu verstehen geben, dass sie nichts zu verstecken haben.

Fotos in Kombination mit einem Zitat sind besonders wirksam.

Der potenzielle Kunde kann sich auf diese Weise besser mit Deinen Bestandskunden identifizieren und weiß, dass Du die Testimonials nicht erfunden hast.

Wenn Du die Kontaktinformationen Deiner Testimonials teilst, kann sich der Interessent sogar persönlich vom Wert Deines Angebotes überzeugen.

Bizzabo teilt das Foto und den Twitter-Namen seiner Testimonials:

Social Proof ist extrem wirksam. Du kannst Deinen Interessenten zeigen, dass Dein Produkt wirklich funktioniert und ihr Gewissen beruhigen, indem sie Kontakt zu Deinen Befürwortern aufnehmen können.

9. Die Dringlichkeit

Du kannst Dein Angebot mit einer Frist versehen, um Leute, die Dein Angebot eventuell später in Anspruch nehmen wollen, schneller zu überzeugen.

Leute, die warten, kaufen Dein Produkt mit hoher Wahrscheinlichkeit erst gar nicht. Du solltest ihnen also einen guten Grund geben sofort zuzuschlagen.

Hier kommt das Prinzip der Dringlichkeit zum Einsatz.

Marcus Taylor hat dazu ein Experiment durchgeführt. Er hat Musikern ein Komplettpaket angeboten, mit Studioaufnahme und Vermarktung auf iTunes.

In der ersten Version hat er auf Dringlichkeit verzichtet:

Dann hat er eine zweite Version erstellt und drei Merkmale platziert, die auf die begrenzte Verfügbarkeit des Angebotes hinweisen. Als erstes hat er einen Countdown platziert.

Dann hat er die Anzahl der bereits verkauften Pakete hinzugefügt, um auf die begrenzte Verfügbarkeit hinzuweisen.

Anschließend hat er noch eine Status-Anzeige platziert. Die fertige Version sah dann so aus:

Und sie war ein voller Erfolg. Die Conversion-Rate ist auf fast 10 % angestiegen.

Wenn Du auf die zeitliche Begrenzung Deines Angebotes hinweist, kannst Du Deinem Umsatz einen gehörigen Schub versetzen.

10. Die Geldzurückgarantie

Zögerliche Kunden können meistens mit einer Geldzurückgarantie überzeugt werden.

In diesem Fall bietest Du Deinen Kunden eine volle Erstattung an, wenn bestimmte Bedingungen nicht erfüllt werden konnten.

Meistens umfassen diese Bedingungen die Kundenzufriedenheit, eine Preisgarantie und die Ergebnisse, die sich der jeweilige Kunde erhofft.

Natürlich darfst Du keine Versprechungen machen, die Du nicht einhalten kannst. Dennoch gilt: Je besser das Versprechen, desto mehr Umsatz.

Hotels.com macht eine Bestpreisgarantie:

Der Kunde kann sich also sicher sein immer das beste Angebot zu erhalten. Hotels.com gewinnt das Vertrauen seiner Kunden und diese buchen mehr.

Nur sehr wenige Kunden verlangen am Ende auch ihr Geld zurück. Viele wollen diese Arbeit einfach nicht in Kauf nehmen.

11. Überflüssige Schritte aus dem Checkout-Prozess entfernen

Du kannst Deinen Checkout-Prozess vereinfachen, um den Umsatz zu fördern.

Amazon Kunden können Produkte jetzt mit einem einzigen Klick kaufen und das Unternehmen konnte damit viel Gewinn erzielen, denn Kunden sind faul.

Ich eingeschlossen. Du wahrscheinlich auch.

Jeder zusätzliche Schritt macht den Checkout-Prozess komplizierter und lässt immer mehr Kunden kurz vorm Abschluss noch vom Kauf abspringen.

Untersuchungen des Baymard Institutes zeigen, dass 27 % der Käufe aufgrund eines zu komplizierten Checkout-Prozesses abgebrochen werden.

Du kannst diese 27 % der Kunden jedoch zurückgewinnen.

Du solltest zunächst alle Schritte des Checkout-Prozesses auf einer einzigen Seite zusammenfassen, denn mit jeder neuen Seite springen mehr Kunden ab.

Dann kannst Du die Formularfelder verstecken. Das nächste Feld taucht erst auf, wenn der Kunde das vorherige Feld ausgefüllt hat. Wenn der Kunde seine Kontaktinformationen eingegeben hat, taucht das Feld für die Zahlungsinformationen auf. Wenn das ausgefüllt ist, tauchen die Versandinformationen auf, usw.

Mit dieser Strategie kannst Du Reibungen vermeiden und Deine Umsätze steigern.

12. Die Navigationsleiste aus dem Checkout-Prozess entfernen

Wenn der Kunde die Möglichkeit hat den Kauf abzubrechen, dann nimmt er diese mit einer höheren Wahrscheinlichkeit war.

Der Kunde sollte also nicht erst auf den Einkaufswagen klicken müssen (den er am Ende wahrscheinlich eh stehen lässt), um den Kauf abzuschließen. Du musst den Kunden reibungslos vom Klick zum Verkaufsabschluss überleiten.

Dafür kannst Du beispielsweise das Navigationsmenü während des Checkout-Prozesses entfernen.

VeggieTales, ein Sender für Kinder, hat die Navigation entfernt und konnte den Umsatz pro Besucher um 14 % steigern.

Der Kunde muss den Kaufprozess also abschließen oder die Webseite ganz verlassen. Das führt automatisch zu einer höheren Abschlussquote.

Wenn Dein Checkout-Prozess Links auf andere Seiten enthält, müssen die auch entfernt werden. Der Kaufabschluss muss so reibungslos wie möglich ablaufen.

13. Die Sprache des Kunden sprechen

Du musst die Sprache Deiner Zielgruppe sprechen. Auf diese Weise können sich Deine Kunden besser mit Dir identifizieren.

Natürlich kannst Du den Kunden nicht immer wortwörtlich wiedergeben.

Aber wenn Du genug Bestandskunden befragst, kannst Du in Erfahrung bringen, warum sie Dein Produkt gekauft haben.

Du kannst diese Erkenntnisse dann nutzen, um bessere Verkaufsseiten zu erstellen, die super konvertieren.

FreshBooks weiß, dass Kleinunternehmer oft mit der Buchhaltung zu kämpfen haben. Im ersten Satz findet man sich als Besitzer eines kleinen Unternehmens sofort wieder.

Der Text ist überzeugend, weil er dem Kunden aus der Seele spricht.

Um selbst solch ansprechende Texte verfassen zu können, musst Du Kundenbewertungen lesen und Bestandskunden befragen.

Du musst herausfinden, was Deine Zielgruppe will und womit sie sich momentan rumschlagen muss. Du solltest nach Möglichkeit auch Zitate sammeln.

Du kannst diese Zitate dann benutzen (oder umschreiben), um einen ansprechenden Werbetext zu erstellen.

14. Jahresabos anbieten

Manchmal muss man nur ein Abrechnungsmodell anpassen.

Wenn Du in der SaaS-Branche tätig bist, bietest Du wahrscheinlich Monatsabonnements an.

Viele Kunden nehmen aber auch gerne ein Jahresabo wahr.

Jahresabos werden meistens auch mit einem kleinen Preisnachlass angeboten, weil sie dem Unternehmen mehr Gewinn bringen.

Du solltest den Jahresplan in der Preisgestaltung erwähnen und auf die Vorteile hinweisen.

Grammarly bietet drei unterschiedliche Modelle an: monatlich, vierteljährlich und jährlich. Da das Jahresabo nur halb so teuer ist wie das Monatsabo, entscheiden sich viele Kunden lieber gleich für die jährliche Abrechnung.

Bei vielen Produkten lässt sich diese Strategie natürlich nicht so leicht umsetzen. Für Konsumgüter kannst Du aber einen regelmäßigen Produktersatz als Abomodell in Betracht ziehen.

Wenn Du Seife, Zahnbürsten oder Unterhosen verkaufst, könnte sich so ein Abomodell durchaus lohnen.

15. Die Darstellung der Überschrift testen

Dir ist sicherlich bekannt, dass man seine Überschrift einem Split-Test unterziehen kann. Wusstest Du aber auch, dass man die Platzierung der Überschrift testen kann?

Die Platzierung des Bildes und der Schrift können große Auswirkungen auf Deinen Umsatz haben.

Mindvalley hatte diese Platzierung gewählt:

Das lächelnde Pärchen hat die Besucher aber vom Text abgelenkt, also haben sie das Bild entfernt. Die zweite Version sah dann so aus:

Mit der zweiten Version konnten 7 % mehr Abonnenten gewonnen werden. Da sie aber nicht ganz auf Bilder verzichten wollten, haben sie einen schlichten Hintergrund getestet.

Diese Version hat den Vogel abgeschossen. Anstieg um 230,41 %.

Du kannst bestimmte Elemente Deiner Überschrift verändern und testen, um Deine Besucher vom Kauf zu überzeugen.

16. Live-Chat benutzen

Du solltest sämtlichen Fragen zwar bereits im Text entgegenwirken, das ist aber leider nicht immer möglich.

Jeder Kunde hat ganz bestimmte Anliegen, die man unmöglich alle sofort abdecken kann.

Was kann man also machen, um alle Fragen zu beantworten? Man kann einen Live Chat anbieten. Kunden können dann Fragen stellen, die ihnen auf der Seele brennen.

Da viele Kunden nicht extra eine E-Mail schreiben wollen, ist der Live Chat eine tolle Alternative, um möglichen Einwänden entgegenzuwirken.

Viele Unternehmen haben mit dem Live Chat tolle Ergebnisse erzielen können. Intuit konnte seine Conversion-Rate um 211 % steigern.

Das Unternehmen mHelpDesk greift auch auf den Live Chat zurück, um sich mit potenziellen Kunden auszutauschen.

Viele Chatboxen begrüßen den Kunden bereits, wenn dieser auf die Seite kommt.

mHelpDesk macht das super und kann Einwänden auf diese Weise schnell entgegenwirken.

Du kannst den Besucher auffordern, sich einfach mal umzusehen oder eine Frage zu stellen. Auf diese Weise kannst Du ganz ungezwungen das Gespräch eröffnen.

17. Social Proof nutzen

Ich habe das Konzept „Social Proof“ bereits ein paar Mal erwähnt. Die Erwähnung Deiner beliebtesten Artikel ist zwar toll und Testimonials sind auch super, dennoch geht nichts über Social Proof in Echtzeit.

Diese neue Funktion ist eine Pop-up-Box, die verkaufte Produkte in Echtzeit anzeigt.

Die Einblendungen erscheinen meistens links unten und enthalten den Namen des Kunden, ein Bild und Produktinformationen.

Leadpages benutzt so ein Pop-up in der Preisübersicht. In dieser Box können aktuelle Käufe der letzten Stunde oder der letzten Woche angezeigt werden.

Unentschlossene Kunden können auf diese Weise motiviert und überzeugt werden, weil sie erkennen, dass das Produkt angesagt ist.

Wenn Du diese Funktion nutzen willst, kannst Du das Programm Proof benutzen.

Proof lässt sich mit vielen anderen Programmen verknüpfen, um eine perfekte Nutzererfahrung zu gewährleisten.

18. Die persönliche Handlungsaufforderung

Vielleicht musst Du Deinen Call-to-Action austauschen.

Du könntest ihn beispielsweise personalisieren. Du solltest auch auf die persönliche Ansprache zurückgreifen.

Dann sieht Dein CTA sofort viel einladender aus, fast so wie die persönliche Empfehlung eines guten Freundes.

Auf der Webseite von Shopify steht “Starten Sie Ihren Test jetzt” und nicht “Test jetzt starten”.

Auch hier solltest Du unterschiedliche Versionen testen.

Du kannst verschiedene Texte ausprobieren und dann die Version benutzen, die den Kunden am meisten anspricht.

Du kannst auch eine lockere Umgangssprache wählen, so wie Jon Morrow auf seiner Landingpage für seine Anleitung, um im Forbes Magazin zu erscheinen.

Manchmal ist der Kunde dann so überrascht, dass er automatisch auf die Schaltfläche klickt und das Angebot wahrnimmt.

19. Ein bestimmtes Angebot empfehlen

Wenn Du zu viele Angebote zur Auswahl stellst, ist der Kunde schnell überwältigt und kann sich nicht entscheiden.

Jetzt fragst Du Dich: „Ist das denn nicht gut? Kauft der Kunde im Zweifel denn nicht die teurere Version?“

Nein, das tut er nicht. Wenn der Kunde verwirrt ist, dann verschwindet er einfach.

Wenn Du mehr Produkte verkaufen willst, musst Du dem Kunden die Auswahl erleichtern.

Du solltest Dir einen Plan aussuchen, und diesen dann empfehlen. Du musst Deine Auswahl rechtfertigen und auf die Vorteile für den Kunden eingehen.

Freshdesk macht das auch so. Die Aufmerksamkeit des Nutzers wird sogar mithilfe einer animierten Windmühle auf die bevorzugte Option gelenkt!

Darüber hinaus rechtfertigt Freshdesk seine Wahl mit den Worten “das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für große Teams”.

Da viele ihrer Kunden große Teams haben, erregt das natürlich sofort Aufmerksamkeit.

Die persönliche Empfehlung des Unternehmens (das seine Produkte ja kennen muss) verleiht dem Plan noch mal ein zusätzliches Stück Glaubwürdigkeit.

20. Mit Remarketing Kunden zurückgewinnen

Wenn Du das Remarketing nicht nutzt, verpasst Du eine tolle Gelegenheit.

Wenn Besucher auf Deine Seite kommen und diese dann wieder verlassen, ohne einen Kauf zu tätigen, solltest Du eine personalisierte Werbeanzeige zur Hand haben, mit der Du dieses Kunden zurückgewinnen kannst.

Diese Werbeanzeigen müssen auf Deine Zielgruppe zugeschnitten sein.

Nehmen wir einfach mal an Du verkaufst Fahrräder in Deinem Onlineshop.

Du brauchst eine spezielle Werbeanzeige für die Kunden, die ein Rennrad in den Warenkorb legen und eine andere Anzeige für Kunden, die sich für Mountainbikes interessieren.

Mit personalisierten Anzeigen kannst Du Deine Kunden zurückgewinnen und Deinen Umsatz verbessern.

Mit der richtigen Google Ads Kampagne kannst Du Deine Umsätze praktisch über Nacht steigern. Das Unternehmen Watchfinder, das Luxusuhren verkauft, hat seinen ROI mit einer Remarketing-Kampagne um 1.300 % steigern können.

Jeder Kunde hat seine eigenen Interessen und darum brauchst Du unterschiedliche Werbeanzeigen.

Du solltest demnach verschiedene Remarketing-Anzeigen ausprobieren und anschließend auf Deine Kunden anpassen, damit Du den besten ROI erzielst.

21. Das Design verbessern

Wenn Deine Webseite schon etwas älter ist, könntest Du wertvolle Kunden verlieren.

Wenn Du Deine Umsätze maximieren willst, solltest Du einen professionellen Designer in Betracht ziehen, um Deine Webseite zu überarbeiten.

Basekit hat seine Conversion-Rate mit einem neuen Farbschema um 25 % gesteigert. Die alte Seite war Grau in Grau und ein bisschen öde.

Die überarbeitete Seite setzt auf starke Kontrastfarben und farblich hervorgehobene Schaltflächen.

Ich habe ja bereits erwähnt, dass Du immer mal wieder kleine Verbesserungen am Design vornehmen solltest, denn das kann positive Auswirkungen auf Deine Conversion-Rate haben.

Die wichtigste Seite ist Deine Preisgestaltung (Deine Verkaufsseite). Du kannst Optimizely benutzen, um Dein Layout zu verbessern.

Dusolltest Kontrastfarben verwenden, um Deine Angebote farblich von Rest der Seite abzugrenzen. Das beliebteste Angebot sollte optisch hervorgehoben werden und die Handlungsaufforderung muss ins Auge stechen.

22. Eine kostenlose Lieferung anbieten

Diese Option kommt Dich sicherlich am teuersten zu stehen, hat aber den größten Effekt.

Untersuchungen von Acquisio zeigen, dass 47 % aller Kunden ihren Einkauf abbrechen, wenn sie für die Lieferung der Produkte bezahlen müssen.

Das sind fast die Hälfte Deiner Kunden!

Wenn Du wirklich mehr Umsatz machen willst, musst Du diese Kunden vom Absprung abhalten.

Die stehen folgende Möglichkeiten zur Auswahl:

Fazit

Wenn Du Deine Umsätze steigern willst, musst Du Dir neue Strategien einfallen lassen, auf die Deine Konkurrenten noch nicht gekommen sind.

Du solltest bewährte und kreative Methoden miteinander verknüpfen. Deine Strategien sollten aber nur auf fundierten Recherchen und ausgiebigen Tests basieren.

Wenn Deine Conversion-Rate steigt, musst Du dran blieben! Wenn nicht, solltest Du Deinen Ansatz überarbeiten und optimieren.

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