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Neil Patel

Neil Patels Anleitung zu internen Verlinkungen

Ich bin den meisten SEO-Beratern, die ich kenne, sehr ähnlich. SEO-Taktiken für Fortgeschrittene begeistern mich. Ich mag Prüfungen des Seiten-Frameworks und Datenrecherchen zum Mehrwert für den Endnutzer. Dann fühle ich mich klug. Außerdem erzielte ich so bessere Ergebnisse!

Aber es gibt eine fortschrittliche Technik, die viele SEO-Berater komplett außer Acht lassen.

Sie erscheint nicht fortschrittlich. Sie kann sogar langweilig wirken. Und es klingt nicht so, als würde sie Ergebnisse erzielen.

Interne Verlinkungen.

Die Wichtigkeit der internen Verlinkung habe ich zum ersten Mal bemerkt, als ich gebloggt habe. Ich habe jeden Tag gewissenhaft den Computer angemacht und einen Artikel geschrieben.

Schreiben. Veröffentlichen. Wiederholen.

Fünf Jahre lang!

So habe ich im Laufe der Zeit Hunderte von Beiträgen verfasst! Mir ist aufgefallen, dass ich meinen Lesern einen Mehrwert bieten kann, wenn ich innerhalb der neuen Artikel auf meine alten Artikel verlinken – mehr Stoff zum Lesen, mehr Informationen.

Also habe ich damit angefangen. Es hat ganz klein angefangen. Immer wenn ich einen neuen Artikel geschrieben habe, habe ich einfach einen Link zu einem anderen Artikel eingebaut.

Und weißt Du was. Als ich angefangen damit angefangen, ist meine Seite förmlich explodiert! Meine Engagement-Raten sind durch die Decke gegangen (organische Suchen, niedrige Absprungraten, längere durchschnittliche Sitzungsdauer, mehr Seiten pro Sitzung).

Es war großartig und deswegen entschied ich mich dazu herauszufinden, wie man das SEO mit interner Verlinkung verbessern kann.

Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Du nutzen kannst, um Dein SEO mit internen Verlinkungen anzukurbeln.

Finde heraus, wie ich meinen Traffic auf ganze 195.013 Besucher im Monat ausgebaut habe, indem ich diese interne Verlinkungs-Strategie mit 4 anderen SEO-Taktiken verknüpft habe.

Was ist eine interne Verlinkung?

Falls Du einen kurzen Überblick zu internen Verlinkungen benötigst, bitte sehr:

Ein interner Link verbindet eine Seite Deiner Webseite mit einer anderen Seite Deiner Webseite. 

Ziemlich einfach, oder?

Jede Webseite, die mehr als eine Seite hat, ist auf diese Art und Weise verbunden. Es ist eine Frage des Seiten-Designs und der Architektur.

Webseiten haben ein übergreifendes Design und eine Architektur, die sie auf eine logische Art und Weise strukturiert, wie dieses allgemeine Modell zeigt.

Die meisten Webseiten haben eine zentrale Homepage und verzweigen sich dann zu zahlreichen Menüs und Unterseiten. Einige Webseiten sind komplizierter.

Eine geläufige SEO-Technik auf alten Webseiten war, Inhalte in Silos zu organisieren. Man wollte die Keyword-Präsenz für eine bestimmte Keyword-Kategorie verbessern.

Das Silo-Modell war bis vor Kurzem noch weit verbreitet. Viele SEO-Berater folgen diesem Silo-Modell noch immer, weil es Sinn macht.

Natürlich kann die Seitenarchitektur sogar noch komplexer sein.

Aber das muss es nicht.

In der Tat sind viele Diskussionen über die Seitenarchitektur und die internen Verlinkungen wenig hilfreich. Sie sind viel zu kompliziert und betreiben einen zu hohen Aufwand für etwas, das keine wirklichen Resultate erzielt.

Interne Verlinkungen können viel einfacher sein! Ich zeige Dir, wie Du eine simple Methode anwenden kannst, die ich entworfen habe.

Zunächst ist es jedoch wichtig, zu wissen, warum interne Verlinkungen sinnvoll sind.

Warum ist eine interne Verlinkung wichtig?

Interne Verlinkungen sind eine der wertvollsten SEO-Taktiken.

Warum? Weil sie funktionieren.

Der maschinell-lernende Algorithmus von Google hat seit den Anfängen des SEO einen weiten Weg zurückgelegt. Es ist fast unmöglich das System auszutricksen.

So fortgeschritten der Algorithmus auch sein mag, es gibt immer noch einige Dinge, die Du unternehmen kannst, um Deine SEO-Kennzahlen anzukurbeln.

Interne Verlinkungen sind eine davon. Es ist kein Trick, keine Spielerei und mit Sicherheit ist es nicht schwierig.

Hier sind die Vorteile.

Interne Verlinkungen verbessern die Indexierung Deiner Webseite

Googles Crawler verfolgen Link-Pfade, um Webseiten zu finden und zu indexieren

Wenn Deine Webseite eine starke interne Verlinkung aufweist, dann kann der Google Crawler neue Inhalte, die Du veröffentlichst und auf die Du verlinkst, leichter finden.

Google durchsuchst das Web regelmäßig nach frischen Inhalten. Wenn Dein Inhalt mit vielen internen Links versehen ist, geht die Durchsuchung viel schneller.

Infolgedessen ist auch die Indexierung schneller abgeschlossen.

 

Mit internen Verlinkungen können Unterseiten schneller Backlinks sammeln

Wenn Du schaust, woher die meisten Backlinks Deiner Webseite kommen, dann wirst Du vermutlich feststellen, dass viele von ihnen auf Deine Homepage verweisen.

Wenn Du die Homepage-Backlinks mit den Backlinks der Unterseiten vergleichst, wirst Du oft Folgendes sehen:

Leider sind zu viele Backlinks zur Homepage schlechtes fürs SEO.

Dieses Kreisdiagramm sollte umgedreht sein. Der Großteil Deiner externen Links sollte auf interne Unterseiten verweisen und nicht auf Deine Homepage.

Wenn eine Webseite nicht aktiv neue Inhalte veröffentlicht und bewirbt, dann sieht ihr Link-Profil wie folgt aus:

Die meisten Links auf der Webseite verweisen auf Profile in den sozialen Medien oder Standardseiten wie „Über uns“ oder „Kontakt.“

Dies verschafft der Seite sehr wenig SEO-Wert!

Wenn Du jedoch eine ausgeprägte interne Verlinkungs-Struktur erstellst, kannst Du das Potential der internen Seiten ausnutzen, um Backlinks zu bekommen, indem Du auf der gesamten Webseite klare Klickpfade und eine klare Indexierung erstellst.

Warum? Weil Du die allgemeine Durchsuchungs-Priorität der Seite verbesserst.

 

Interne Verlinkung machen interne Seiten stärker

Du hast wahrscheinlich schon mal von Link Juice (z. Dt. etwa: Verknüpfungsstärke) gehört, nicht war?

Es ist ein veraltetes Konzept, aber es funktioniert.

Wenn Deine Webseite einen Link auf die Homepage erhält, dann wird etwas von diesem Wert an die internen Seiten weitergegeben.

Leider ist das Konzept zu vereinfacht. Ganz so funktioniert es nicht:

Der Algorithmus nutzt ein bei weitem komplexeres System, um den Wert zu bestimmen, als lediglich den „Link Juice“ und wie er durch eine Seite fließt.

Es ist jedoch wahr, dass desto dichter die Struktur einer Webseite gestrickt ist (durch interne Verlinkungen), desto besser wird die gesamte Seite in den SERPs dastehen.

 

Interne Verlinkungen mit verankerten Texten machen ein elektronisches Signal wertvoller

Ein interner Link ist ein schlichter HTML-String, der eine Webseite mit einer anderen verlinkt. Er sieht wie folgt aus:

<A HREF = „https://www.example.com/internalpage„> ein Artikel über Katzenfutter </A>

Aber wenn Du einen internen Link mit einem verankerten Text zu einem Bild oder Navigationstext erstellst, steigt der Wert des internen Links.

Verankerter Text steigert den Wert des Links, indem er der Verlinkung Keywords und Inhalt hinzufügt.

Google schaut sich nicht nur den A HREF Tag an. Es schaut sich auch den verankerten Text an, der Teil des Links ist.

Die Tage, an denen man verankerte Texte noch mit Keywords vollgestopft hat, sind längst vorbei. Doch allein die Existenz des verankerten Textes ist wertvoll, solange er nicht über-optimiert ist.

 

Interne Verlinkungen bieten dem Nutzer einen Mehrwert

Das ist der wichtigste Punkt überhaupt. Interne Verlinkungen sind ein SEO-Verfahren. Das stimmt. Aber sie sind noch mehr als das.

Letztendlich geht es bei der internen Verlinkung um den Mehrwert für den Nutzer!

Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber wenn ich für ein Thema recherchiere, dann erkunde ich gerne andere Inhalte, die das Thema untermauern.

Wenn es mir Spaß macht den Inhalt eines Autors oder einer Webseite zu lesen, dann stellen andere Artikel, die der Autor verfasst hat, für mich einen Mehrwert dar.

Deswegen habe ich in der zweiten Zeile dieses Artikels einen internen Link gesetzt.

Interne Verlinkungen passen zum allgemeinen Marketing-Arsenal. Auch wenn sie die direkten Konversionen nicht ankurbeln, haben sie ihren Platz innerhalb des Marketingtrichters – Leute zum Ziel bringen.

Beim SEO geht es um Nutzeroptimierung, nicht nur um technische Verbesserungen und heimtückische Tricks.

Wenn Du von all den technischen Vorteilen der internen Verlinkung nicht überzeugt bist, ist das in Ordnung. Aber mach es Deinen Nutzern zuliebe.

Techniken

Jetzt ist es Zeit für das Wesentliche. Wie erstellt man interne Verlinkungen? Was ist die beste Methode für den größten Mehrwert?

Zunächst solltest Du sicherstellen, dass zwei Dinge vorhanden sind:

  1. Du hast bereits Inhalte auf der Seite. Auch wenn Du nur einen einzigen Artikel hast, ist es in Ordnung. Das ist Dein Ausgangspunkt.
  2. Du verfasst kontinuierlich neue Inhalte für Deine Seite. Ein regulärer Zeitplan für neue Veröffentlichungen ist wichtig, damit diese Technik funktioniert.

Also gut, lass uns loslegen.

 

Verlinke von inhaltsreiche Seiten auf andere inhaltsreiche Seiten

Die besten internen Links sind die, die von einem Artikel auf einen anderen verlinken. Das erzeugt eine starke interne Link-Struktur innerhalb der Seite.

Wenn Deine Webseiten-Navigation gut ist, dann hast Du genug Link-Struktur zu den Hauptseiten, wie Homepage, Über-uns-Seite, Kontakt-Seite etc.

Du musst nicht auf diese Seiten verlinken!

Natürlich, wenn Du mit einer Squeeze-Seite oder Verkaufsseite Verkäufe ankurbeln willst und die Gelegenheit gut ist, dann verlinke drauf.

Aber Du solltest Links überwiegend innerhalb und zwischen Langform-Artikeln erstellen.

Erstelle Text-Links mithilfe von verankerten Texten

Welche Art von Link funktioniert am besten?

Ganz einfach: Links mit beschreibenden, verankerten Texten.

Was meine ich mit beschreibenden, verankerten Texten?

Du bist mit verankerten Texten vertraut, richtig? Ein verankerter Text sind das Wort oder die Wörter, die mit einer anderen Seite verlinkt sind.

Das ist ein verankerter Text.

Deine internen Links sollten verankerten Text verwenden, aber nicht einfach irgendeinen verankerten Text. Du solltest beschreibende Sätze, die Dein Link-Ziel wiedergeben, benutzen.

Lass mich Dir ein paar Beispiele zeigen:

Wenn ich auf einen Artikel über Black Hat SEO-Techniken verlinken will, dann würde ich das folgendermaßen machen:

Wenn ich auf einen Artikel über Google Hummingbird verlinken will, dann würde ich es folgendermaßen machen:

Ich habe das Thema des Links mit einer relevanten Phrase verbunden.

Und so sollten Deine internen Verlinkungen nicht aussehen:

Verlinke jeden Deiner Artikel mit vier oder mehr alten Artikeln

Wenn Du neuen Inhalt verfasst, dann solltest Du vier oder mehr Links zu alten Artikeln hinzufügen.

Warum?

Webseiten haben einen „Frische-Wert“, den Google erkennt und als Teil des Ranking-Algorithmus nutzt.

Cyrus Shepard sagt:

Frische Links von frischen Seiten bieten einen Mehrwert.

Die alte Seite mit einem neuen Link zu versehen, hilft dabei, ihre Platzierung in den SERPs zu verbessern.

Aktualisiere alte Artikel mit neuen internen Links

Du wirst den größten Nutzen aus den internen Verlinkungen ziehen, wenn Du sie mit einem anderen SEO-Verfahren verbindest – alte Inhalte aktualisieren.

Wenn Du alte Inhalte aktualisierst, sieht ihn der Google-Crawler erneut, indexiert ihn erneut und wird wahrscheinlich das Ranking verbessern.

Du solltest alte Artikel regelmäßig aktualisieren. Hier ist eine gute Vorgehensweise, die zeigt, wie Du mit Deinen alten Blog-Artikeln verfahren kannst:

Damit erreichst Du zwei Dinge:

  1. Zunächst aktualisierst Du alte Inhalte, um ihren Ranking-Wert zu steigern.
  2. Zweitens setzt Du einen Link zwischen einer alten etablierten Seite und einer neuen, weniger etablierten Seite.

Füge Links nur dort hinzu, wo es Sinn macht und biete einen Mehrwert.

Wo solltest Du diese internen Links denn platzieren?

Es ist verlockend faul zu sein und sie am Ende des Artikels zu platzieren: „Für mehr großartige Inhalte, klick hier!“

Tu das bitte nicht.

Suche nach Bereichen im Inhalt, an denen sich die Themen überschneiden. Das sind gute Platzierungen, um einen internen Link zu setzen.

Vergewissere Dich, dass die Links Do-Follow Links sind

Dieser Punkt ist klar. Füge keine No-Follow Tags hinzu. Es ist nicht nötig und wird wahrscheinlich nicht so viel Mehrwert bieten.

Einige Studien belegen, dass No-Follow Links weniger wertvoll für das Link-Profil sind. Sie werden Dir natürlich nicht schaden, also solltest Du Dir nicht allzu viele Sorgen darüber machen.

Wenn Du jedoch die Wahl hast, dann verzichte lieber auf den No-Follow-Tag.

Verlinke auf gut konvertierende Seiten

Hast Du Seiten, die mehr Besucher konvertieren als andere?

Wenn ja, verlinke auf diese Seiten.

Ich habe auf meinen Blog einige Artikel verfasst, die sehr hohe Conversion-Rates haben. Aus irgendeinem Grund ist der Inhalt so anziehend und die Handlungsaufforderung so super, dass die Nutzer scharenweise konvertieren.

Ich verlinke intern auf diese Seiten. Diese Chance lasse ich mir nicht entgehen!

An dieser Stelle hat das interne Verlinken nicht nur einen SEO-Wert. Es kann auch einen Einkommenswert haben! Je mehr Besucher auf eine gut konvertierende Seite kommen, desto mehr Konversionen bekommst Du!

Fazit

Das war’s. Interne Verlinkungen sind ganz einfach.

Das SEO kann kompliziert sein, glaub mir. Es gibt einige ausführliche Verfahren, die unglaublich viel Arbeit, Recherche und Anstrengung erfordern.

Aber andere SEO-Aspekte, wie interne Verlinkungen, sind einfach und effektiv.

Mache ein Experiment daraus. Folge den oben aufgeführten Richtlinien für eine Woche und schau, ob sich Deine Platzierungen verbessern.

Erzähle mir von Deinen Erfahrungen und sag mir, ob sich das SEO Deiner Seite verbessert oder verschlechtert hat.

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