Facebook Werbeanzeigen: Der ultimative Guide für Beginner

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Für hohe Besucherzahlen zu sorgen, ist einfach. Deine Conversion Rate zu verbessern, ist jedoch nicht so einfach!

Wenn Du nach der besten Plattform für die Kundenansprache suchst, solltest Du Facebook in Betracht ziehen. Diese ist laut B2C ein riesiger, etablierter Markt mit geschätzten 1,39 Milliarden aktiven Nutzern pro Monat.

Kunden – nicht bloß Besucher – auf Deine Landing Page zu leiten, ist die beste Methode, um Umsatz zu machen. Eine gute Möglichkeit, damit zu beginnen, stellt eine auf Conversion basierte Facebook-Werbekampagne dar.

Über die Werbeplattform von Facebook hast Du Zugang zu einer Zielgruppe, die wahres Interesse an Deinem Angebot zeigt. Du kannst diese durch unwiderstehliche Anzeigen auf Deine Webseite locken.

Letztendlich hat Deine Facebook-Werbekampagne nur Wirkung, wenn Deine Landing Page für die Nutzer optimiert wurde. Ansonsten wirst Du höchstwahrscheinlich Probleme damit haben, durch Deine Facebook-Anzeigen Leads zu generieren.

In Bezug auf die Steigerung Deiner Conversion Rate musst Du Deine Zielgruppe gründlich unter die Lupe nehmen. Egal, wie viel Du in Deine Werbekampagne investieren kannst – Du solltest zunächst dafür sorgen, dass Du auf Deine idealen Kunden abzielst.

Lass mich Dir ohne lange Umschweife zeigen, wie Du eine Conversion-basierte Facebook-Werbekampagne schalten kannst, die füreine  Umsatzsteigerung sorgt:  

Strategie #1: Interessenbasiertes Targeting

Das Targeting von Facebook-Anzeigen zeichnet sich durch seine unübertroffene Vielseitigkeit aus. Du kannst Deine Anzeigen u.a. auf Basis des Standorts, Alters, Geschlechts, der Interessen, des Beziehungsstatus und des Bildungsabschlusses Deiner Nutzer auf Deine Zielgruppe ausrichten.

Beispielsweise hat Adidas im Jahr 2010 während der WM in Südafrika eine Fußball-bezogene Kampagne gestartet. Mithilfe von Facebook-Anzeigen haben sie sich Nutzer auf Basis deren Interesse am Sport zur Zielgruppe genommen.

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Im Laufe der Kampagne erzielte ihre Facebook-Seite mehr als 1 Million Fans Zudem stieg der Bekanntheitsgrad ihrer Marke in verschiedenen Ländern zwischen 8 % und 21 %. Durch die Schaltung einer Facebook-Anzeige kannst Du viel erreichen – denn der Markt ist riesig.

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Ein weiteres Beispiel: Sagen wir mal, Dein Unternehmen hat vor Kurzem eine neue Kaffeemarke eingeführt. Du könntest mit Deinen Anzeige Starbucks-Fans targeten und diese eventuell dazu verlocken, Dein Produkt auszuprobieren:

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Wenn Du Dir Nutzer auf Basis von Interessen zur Zielgruppe nimmst, wirst Du einen Anstieg in der Zahl der Newsletter-Abonnenten, Facebook-Fans, Markenbotschafter sowie Käufer verzeichnen. Insgesamt wirst Du dadurch mehr Nutzer in Kunden umwandeln.

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Dies macht Sinn. Wenn jemand kein Hochschulabsolvent ist, dann wird diese Person wahrscheinlich kein Interesse an einem Online-Kurs auf Universitätsniveau haben.

Das gleiche gilt für Folgendes: Wenn ich Interesse an Tischtennis zum Ausdruck gebracht habe und eine Werbeanzeige mit dem Versprechen sehe, ein besserer Tischtennisspieler zu werden, bin ich eher dazu bereit, diese Anzeige anzuklicken anstatt die Anzeige eines Basketball-Kurses.

Auch eine gemeinnützige Organisation kann Nutzer einfach auf der Basis von Interesse ansprechen:

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Nachdem Du Dein Werbeziel definiert hast, ist der nächste Schritt, eine Zielgruppe auf Basis eines Interesses oder mehrerer Interessen auszuwählen. Diese Personen stellen in der Regel vorqualifizierte Leads dar, da sie bereits an Deinem Thema interessiert sind.

Interessenbasiertes Targeting ist besonders bei der Vergrößerung einer Facebook-Fangemeinde wirksam. Hier kommt ein Beispiel dafür: Das Amt für nationale Drogenpolitik des Weißen Hauses hat eine Kampagne namens „Above the Influence“ (Über dem Einfluss) gestartet, um Jugendliche über die Gefahren des Drogenmissbrauchs aufzuklären.

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Sie sprachen Nutzer auf Basis ihrer Interessen und ihres Alters über Facebook-Anzeigen an. Im Folgenden werden die Ergebnisse dargestellt, die sie erzielt haben:

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Denk dran, im Backend ein System zur Lead-Pflege einzurichten, wenn Du die Anzahl Deiner Leads maximieren möchtest. Denn die große Mehrheit der Leads ist noch nicht zum Kauf Deines Produktes bereit. Du musst diese erst informieren und überzeugen – und dafür brauchst Du ein System, mithilfe dessen Du regelmäßig mit ihnen kommunizieren kannst.

Strategie #2: Erstelle einen verlockenden Lead-Magneten

Ein Lead-Magnet stellt im Grunde genommen eine Art moralische Bestechung dar. Es ist das, was Du Deinen Leads anbietest, um diese davon zu überzeugen, Dir ihre E-Mail-Adresse oder andere Kontaktinformationen mitzuteilen.

Du kannst aus zahlreichen Möglichkeiten für ein Werbegeschenk wählen. Beispielsweise hat Ryan Deiss, der Gründer von Digital Marketer, eine gratis Swipe File für soziale Netzwerke verschenkt. Innerhalb von 45 Tagen konnte er so 28.500 Leads generieren.

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Bidsketch, eine SaaS-Anwendung zur Angebotserstellung, fragt auf eine besondere Art und Weise nach der E-Mail-Adresse, bevor man die kostenlose Testversion starten kann:

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Wenn Du einen Online-Shop betreibst, könntest Du Rabatt-Codes verschenken oder Deinen Kunden einen kostenlosen Versand anbieten. Weitere bewährte Lead-Magneten sind u.a.:

  • E-Books und Artikel
  • Video-Schulung
  • E-Mail-Kurse
  • kostenlose Tools
  • Checklisten und Vorlagen

Strategie #3: Erstelle Landing Pages mit hoher Conversion Rate für Facebook-Leads

Beim Erstellen einer Landing Page drehen sich Deine Gedanken nur um die Conversion Rate – und so soll es auch sein. Schließlich geht es genau darum, wenn Du für Facebook-Klicks und Webseitenbesucher sorgen willst.

Deine Landing Page sollte aus Elementen – darunter Überschrift, Untertitel und Call-to-Action-Button (CTA) – bestehen, die getestet und verbessert werden können.

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Die Änderung der Farbe und Position Deines CTA-Buttons kann einen erheblichen Einfluss auf Deine Conversion Rate ausüben. Dies ist jedoch nur der Anfang des Aufbaus einer Landing Page mit hoher Conversion Rate. Deine Webseite selbst muss sich auf Conversions konzentrieren und sich durch überzeugende, für den Leser relevante Texte auszeichnen.

Instapage zufolge werden täglich mehr als 1.000 Landing Pages mit ihrer Software entwickelt. Diese Zahl wächst stetig. Dies zeigt, dass sich Vermarkter eingehend mit Landing Pages beschäftigen und sich deren Bedeutung bewusst sind.

Das Fazit lautet: Egal, ob Du eine Suchmaschinenoptimierung durchführst oder eine PPC-Anzeige über Facebook oder Google AdWords schaltest – für beides brauchst Du eine Landing Page, die für eine hohe Conversion Rate sorgt.

Du kannst nicht erwarten, dass sich Leute in potentielle Kunden verwandeln, wenn Du ihnen nichts Nützliches anzubieten hast.

Jayson DeMers erklärt, dass man durch den Aufbau einer ordentlichen Landing Page sogar von mehr SEO-Vorteilen profitieren kann – auch wenn die Hauptquelle von zielgerichtetem Traffic Facebook ist.

Hiten Shah, Mitgründer von KISSmetrics, stellte vor ein paar Monaten in seinem Newsletter dar, dass immer mehr Vermarkter Landing Pages aus einem anderen Grund als die Vorstellung eines neuen Produkts erstellen.

Eine aktuelle Studie von MarketingSherpa stimmt mit der Behauptung von Hiten überein – 67 % der Vermarkter erstellen einzigartige Landing Pages für verschiedene Marketing-Kampagnen oder Marken.

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Wenn ein neues Produkt hinzukommt, erstellen diese cleveren Vermarkter auch eine neue Landing Page, um so eine andere Zielgruppe und deren spezifische Bedürfnisse anzusprechen.

In Bezug auf das Design musst Du das Rad nicht neu erfinden. Tatsächlich sollte die Landing Page, auf die Du Deine Facebook-Klicks weiterleitest, so ähnlich aussehen wie Deine standardmäßige Landing Page für eine andere PPC-Anzeige. Konzentriere Dich vielmehr auf den Aufbau – sprich, die Elemente, aus denen Deine Webseite besteht.

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Wenn Du auf eine gut gestaltete Webseite triffst, siehst Du die Überschriften, Unterüberschriften, Bulletpoints usw. Dies sind alles wichtige Elemente einer aussagekräftigen Landing Page.
Allerdings entwickeln sich die eigentlichen Konzepte, die für Landing Pages mit hoher Conversion Rate sorgen, ständig weiter.

Deine Zielkunden sind alte Techniken und Ratschläge gewohnt. Sie wollen nun etwas Einfacheres, Unkompliziertes und Interessantes. Wie kannst Du dies folglich auf Deiner Landing Page sicherstellen?

1).  Sorge für Glaubwürdigkeit: Aus dem Forschungsprojekt der Universität Stanford zum Thema „Glaubwürdigkeit im Netz“ geht hervor, dass die Glaubwürdigkeit das wichtigste Element einer Webseite darstellt.

Wenn Du nicht viel Glaubwürdigkeit im Internet besitzt, wirkt sich dies negativ auf die Wahrnehmung Deiner Marke, Deines Produkts und Deiner Ratschläge aus. Als Autor ist es viel einfacher für Dich, auf die Ratschläge von Seth Godin zum Thema „Verlagswesen“ zu vertrauen als meinen Tipps. Denn er verfügt über mehr Glaubwürdigkeit und Erfahrung in diesem Bereich.

Andererseits werden mehr Leute meinen Tipps im Bereich „Methoden und Strategien bezüglich digitales Marketing“, darunter SEO und der Aufbau profitabler Blogs, Glauben schenken. Denn dies ist mehr mein Spezialgebiet als das von Seth.

Was kannst Du also machen, wenn Du noch nicht genug Glaubwürdigkeit besitzt, um potentielle Kunden von Dir zu überzeugen?

Leihe Dir einfach Glaubwürdigkeit von anderen vertrauenswürdigen Quellen. Das geht folgendermaßen:

i).   Präsentiere Namensschilder von Kunden: Dies ist ein relativ neuer Trend bei der Gestaltung einer Landing Page. Um für eine vertrauenswürdige und professionelle Landing Page zu sorgen, kannst Du Dir die Glaubwürdigkeit anderer Leute zu Nutze machen.

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Eine wirksame Methode, Dir die Glaubwürdigkeit eines Experten oder einer Marke zu leihen, ist das Präsentieren ihrer Namensschilder auf Deiner Landing Page – vorausgesetzt, dass Du mit ihnen in der Vergangenheit bereits zusammengearbeitet hast. Ein potentieller Kunde, der noch immer skeptisch gegenüber Deiner Marke ist, wird beschwichtigt, wenn er die Marken auf Deiner Webseite kennt.

Dies bezeichnet man als den Halo-Effekt. Darunter versteht man, dass eine positive Assoziation eine andere positive Wahrnehmung fördert. Du bist für den ersten Eindruck auf Deine potentiellen Kunden verantwortlich.

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Wenn sie also eine glaubwürdige Marke vorfinden, mit der Du tatsächlich schon zusammengearbeitet hast (es ist ganz entscheidend, diesbezüglich ehrlich zu sein), bekommen sie einen positiveren Eindruck von Deiner Marke.

Ein Beispiel für eine Landing Page, die die Kennzeichen von anderen Marken präsentieren, ist die von Getresponse – einem Unternehmen für E-Mail-Marketing-Lösungen, das die Logos seiner Kunden anzeigt.

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Ich bin mir sicher, dass Du schon verschiedene Webseiten und Vermarkter gesehen hast, die die Logos ihrer Kunden auf ihren Landing Pages verwenden. Wenn Du die Logos von Coca-Cola, Apple, AirBnB und Unicef auf der Landing Page von Campaign Monitor sehen würdest, wärst Du dann nicht eher dazu bereit, Geschäfte mit ihnen zu machen?

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ii).   Präsentiere ausführliche Erfahrungsberichte:Du kannst außerdem für Glaubwürdigkeit sorgen, indem Du den Einfluss Deines Produkts bzw. Deiner Dienstleistungen auf das Leben von Personen durch persönliche Erfahrungsberichte aufzeigst.

Glaubwürdigkeit fördert den Umsatz und die Kundenbindung (vorausgesetzt, Deine Dienstleistungen bzw. Dein Produkt sind es Wert). Laut Douglas MacDougallvon MacDougall Biomedical Communications kann ohne Glaubwürdigkeit alles, was Du Investoren, potentiellen Geschäftspartnern oder auch Deinen Mitarbeitern sagst, in Frage gestellt werden.

Die typische Landing Page einer Facebook-Anzeige enthält mindestens eine Kundenreferenz. Hier kommt ein Beispiel von Ontraport. Achte dabei auf den Erfahrungsbericht unter dem Formular:

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Aus einer aktuellen Statistik von Spectoos geht hervor, dass 90 % der Kaufentscheidungen von Kunden von Erfahrungsberichten und Rezensionen anderer Kunden beeinflusst werden. Darüber hinaus geben 80 % der Verbraucher zu, dass sie eher bei einer Marke einkaufen, die Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte auf ihrer Webseite präsentieren.

Weißt Du, warum Amazon mehr Umsatz macht als alle anderen Unternehmen im Bereich Online-Shopping? Schau Dir dazu die weltweiten Zahlen für das Jahr 2013 bezüglich des Online-Umsatzes an:

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Zugegeben: Amazon ist eine sehr beliebte und sehr glaubwürdige Marke. Ein weiterer Grund für den Erfolg von Amazon sind jedoch die ausführlichen, sorgfältigen und klaren Produktbewertungen von Kunden, wie beispielsweise folgende:

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Aber Vorsicht: Denk erst gar nicht darüber nach, einen Erfahrungsbericht auf Deiner Landing Page zu fälschen. Glaub mir: Deine Besucher werden dies merken. Und in der Folge werden sie Deine Webseite direkt verlassen. Was noch schlimmer ist: Durch eine derartige Täuschung kannst Du Deine Glaubwürdigkeit verlieren. Kurz gesagt: Sei ehrlich.

Ausführliche Erfahrungsberichte zu präsentieren, stellt eine tolle Möglichkeit zur Erhöhung Deiner Glaubwürdigkeit dar. Xoom, eine Online-Zahlungslösung, weiß, wie man Erfahrungsberichte von Kunden strategisch platziert, um die Conversion Rate zu steigern:

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Wie haben Unternehmen und Vermarkter von Deinem Angebot profitiert? Es ist sehr schwierig, die Erfolgsgeschichte nur mit einem Logo oder Foto zu erzählen. Sorge jedoch dafür, dass neben dem Erfahrungsbericht auch die Bilder deutlich abgebildet werden.

Laut Kinsta ist das Veröffentlichen von Erfahrungsberichten auf Deiner Webseite eine der besten Möglichkeiten, um Vertrauen aufzubauen. Kundenrezensionen sind fester Bestandteil von Social Proof – ein Satz, der einfach bedeutet, dass Menschen eher das tun, was sie bei anderen Menschen gesehen haben.

Wenn andere Leute in Deiner Branche durch Dein Produkt bzw. Deine Dienstleistung Erfolge erzielt haben, sorgen die Beweise für diese Erfolge auf Deiner Webseite für mehr Interesse seitens Deiner idealen Kunden, sich für Deinen Newsletter anzumelden oder Dein Produkt zu kaufen. Beispielsweise hat Wiki Jobs ausführliche Erfahrungsberichte auf seiner Webseite veröffentlicht und dadurch seine Conversion Rate um 34 % gesteigert.

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2).  Verleihe Deiner Landing Page einen EINZIGEN Zweck: Was ist Dein primärer Beweggrund für die Erstellung einer Landing Page für Deine Facebook-Klicks? Wenn Deine Antwort „ mehr Webseitenbesucher, Newsletter-Anmeldungen und Umsatz“ lautet, machst Du einen großen Fehler.

Es ist unmöglich, mehrere Ziele gleichzeitig mithilfe einer einzigen Landing Page erfolgreich zu realisieren. Stattdessen solltest Du mehrere Landing Pages erstellen, von der jede eine ausgewählte Gruppe Deiner idealen Kunden anspricht.

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Ein weiterer Vorteil von Landing Pages mit nur einem einzigen Zweck ist die relativ leichte Kommunikation und das einfache Testen Deines Nutzenversprechens. Ein Nutzenversprechen ist einfach ein Versprechen für einen Nutzen, der mit einem bestimmten Angebot, einer Webseite oder Marke einhergeht. Eine Studie von MarketingSherpa zeigt, dass es 64 % der Vermarkter einfacher finden, das Nutzenversprechen auf einer Landing Page zu testen.

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Schauen wir uns zum Beispiel die Landing Page von Six Figure Consulting von Ramit Sethi an. Sie dient nur einem Zweck: seinen Kurs zum Thema „Wie man zu einem Berater mit einem sechsstelligen Jahreseinkommen wird“ zu bewerben. Bevor man jedoch an die Insider-Geheimnisse von Ramit herankommt, muss man sich für seinen Newsletter anmelden – was der eigentliche Zweck seiner Landing Page ist.

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Ryan Deiss, Gründer von DigitalMarketer.com weiß, wie man den Zweck seiner Landing Pages definieren kann. Wenn Du ein zertifizierter Experte im Bereich Kundenwertoptimierung werden möchtest, hat Ryan nicht bloß die Absicht, dass Du Dich zu seinem Newsletter anmeldest. Er möchte, dass Du Dich zu seinem Kurs anmeldest, wenn Du bereit dafür bist.

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3).   Optimiere Deine Landing Pages für eine höhere Conversion Rate: Laut David Masters von Tutsplus sind Landing Pages das Äquivalent zu Deinem Vertriebsteam in der Online-Welt. Vor diesem Hintergrund sollte der Zweck Deiner Landing Page von Anfang an genau festgelegt sein.

Als Facebook-Anzeigenkunde solltest Du im Hinterkopf behalten, dass die Leadgenerierung das oberste Ziel einer Werbeanzeige ist – egal, welche Art von Anzeige Du schaltest.

Auch wenn Du einen Blog Post bewirbst, möchtest Du mehr Besucher in Blog-Leser umwandeln. Folglich ist Conversion das ultimative Nebenprodukt jeder PPC-Anzeige.

Optimiere Deine Landing Pages deshalb kontinuierlich bezüglich einer höheren Conversion Rate. Viele Leute wissen überhaupt nicht, was Optimierung eigentlich bedeutet. Es ist aber im Grunde ein ziemlich einfaches Konzept, was auf zwei Dinge hinausläuft:

  • Mehr davon tun, was funktioniert
  • Damit aufhören, was nicht funktioniert

Es gibt zwei Möglichkeiten, Deine Landing Page zu optimierene, um so Deine Conversion Rate zu steigern:

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In erster Linie solltest Du jede Ablenkung auf Deiner Landing Page entfernen. Mache es Deinen Webseitenbesuchern einfach, das zu finden, wonach sie suchen. Verwende explizite Hinweise, um Nutzer zu Deinem Angebot oder Call-to-Action-Button zu führen.

Die meisten erfolgreichen Vermarkter setzen richtungsweisende Hinweise auf ihre Anmeldefelder ein. Copyhackers verwendet zum Beispiel eine Cartoon-Figur, der auf den Call-to-Action-Button mit Anmeldefunktion zeigt.

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Marie Forleo verwendet einen weißen Pfeil, um Nutzer auf das Feld zur Newsletter-Anmeldung zu führen. Dies sorgt dafür, dass die Besucher nicht den Überblick auf der Webseite verlieren.

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Eine weitere Möglichkeit für den Einsatz von richtungsweisenden Hinweisen ist es, eine kurze (ein oder zwei Sätze lange), ansprechende Botschaft direkt vor das Anmeldefeld zu platzieren.

Verfasse eine überzeugende Botschaft. Im Folgenden zeige ich Dir, wie Expert Photography für richtungsweisende Hinweise in einem Satz gesorgt hat:

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In der obigen Landing Page siehst Du ein Video. Durch das Hinzufügen eines Videos auf Deiner Landing Page positionierst Du Dich als Experte in Deiner Branche. Schließlich hebst Du Dich durch die Fähigkeit, etwas visuell darzustellen, von denjenigen ab, die bloß darüber schreiben können.

Video ist ein fester Bestandteil des visuellen Marketings. Das Gehirn reagiert besser darauf als auf reinen Text. Eyeviewdigital.com konnte durch das Hinzufügen eines Videos auf seiner Landing Page eine 80 % höhere Conversion Rate verzeichnen.

Viele Leute schauen sich lieber Videos an als reinen Text zu lesen. Darüber hinaus sorgen Videos dafür, dass mehr Leute für eine längere Zeit auf Deiner Webseite verweilen.

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Das Entfernen der Navigationsleiste auf Deiner Webseite stellt eine weitere Möglichkeit zur Optimierung dar und sorgt für eine höhere Conversion Rate auf Deiner Landing Page.

Beispielsweise hat Career Point College die obere Navigationsleiste auf seiner Landing Page entfernt und das Layout des Anmeldefelds geändert. Infolgedessen verzeichneten sie eine Steigerung der Conversion Rate um 336 %.

Auch SparkPage konnte seine Conversion Rate von 9,2 % auf 17,6 % in dem Monat steigern, als sie einen Test durchgeführt und die obere Navigationsleiste entfernt haben.

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Durch das Entfernen von Navigationsleisten auf Deiner Landing Page kannst Du für eine Steigerung Deiner Conversion Rate sorgen. Viele Vermarkter, Informations-Vermarkter und Redner tun genau dies.

Bevor wir das Thema Optimierung der Landing Page zum Abschluss bringen, müssen wir noch den Call-to-Action-Button behandeln. Wenn Du einen CTA-Button auf Deiner Landing Page verwendest, sorgen Deine Worte entweder dafür, Leute zum Handeln zu bewegen oder diese zu verjagen. Vermeide langweilige Texte auf Deinen Buttons.

Falls Du immer noch das Wort „Abschicken“ auf Deinen Buttons verwendest, erweist Du Dir damit einen wahren Bärendienst. Stattdessen solltest Du dem Nutzer klar machen, welcher Nutzen ihm durch diese Handlung zuteil wird.

HubSpot hat vor Kurzem CTA-Buttons auf Landing Pages getestet, um die Wirkung von Buttons mit dem Wort „Abschicken“ mit Buttons ohne dieses Wort zu vergleichen.

Der Button mit dem Wort „Abschicken“ erzielte nicht so gute Ergebnisse. Der Button mit einem aussagekräftigeren Wortlaut hingegen erzielte eine Conversion Rate von 17 %.

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Bryan Harris, Gründer von Videofruit.com entfernte die obere Navigations- sowie Seitenleiste auf seiner Landing Page und verfasste zudem einen aussagekräftigen Text für seinen Button. So sieht seine Landing Page aus:

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Um Zeit zu sparen und professionelle Landing Pages für Deine Facebook-Anzeigen zu erstellen, hast Du mehrere Möglichkeiten. Du kannst dafür beispielsweise eine der Vorlagen von Leadpages, Instapage oder Optimizepress verwenden. Wenn Du jedoch einen A/B-Test durchführen möchtest, stellt Unbounce genau die richtige Option für Dich dar.

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Strategie #4: Leite qualifizierten Traffic von Facebook auf Deine Landing Page

Facebook-PPC-Werbung ist eine tolle Traffic-Quelle für Deine Landing Page. Clevere Content Marketer nutzen die Social-Media-Plattform Nummer 1, um qualitativ hochwertigen Traffic zu generieren und diese Besucher in Kunden umzuwandeln.

Wenn Du das notwendige Marketing-Budget für Organic und PPC Traffic zur Verfügung hast, erzielst Du bessere Ergebnisse im Vergleich zur Nutzung von nur einer Plattform (wie beispielsweise bei PPC-Werbung oder der organischen Suche).

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Glen Allsopp, Gründer von Viperchill.com, sorgte mithilfe von Facebook-Anzeigen für Tausende von qualifizierten Klicks zu einem günstigeren Preis als mit Google AdWords.

Bei Facebook gab er 2 $ für die Gewinnung eines Kunden aus. Im Gegensatz dazu waren bei Google 40 $ fällig, um diesen Kunden auf seine Webseite zu locken. Natürlich gibt es Möglichkeiten für niedrigere CPC bei Google AdWords. Viele Vermarkter und PPC-Werbetreibende bevorzugen jedoch Facebook.

Noch wichtiger ist, dass das Team von Facebook Deine Anzeige innerhalb von 15 Minuten genehmigt und dann direkt Traffic auf Deine Landing Page schickt. Bei Google AdWords kann dies zwischen 10 und 15 Stunden dauern.

In einem aktuellen Test zur Bestimmung der Wirkung von PPC-Anzeigen auf eine Landing Page im Vergleich zu kostenlosen Traffic-Quellen konnte Melissa Mackey durch eine PPC-Werbekampagne einen Anstieg von 17 % bezüglich ihrer Webseitenaufrufe verzeichnen. Zudem stieg dadurch auch ihr Umsatz.

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Natürlich solltest Du die Kosten-pro-Akquisition (Cost-per-Acquisition, CPA) bei der Schaltung einer Facebook-Anzeige kennen – d.h. wieviel Dich ein bestimmter Klick kosten wird.

Das bedeutet: Wenn Facebook 1,43 $ für jeden Klick von Deinem Konto abbucht, liegen Deine Kosten pro Akquisition (CPA) bei 1,43 $. Angenommen, Dir steht das gleiche Budget für die organische Suche und PPC-Werbung zur Verfügung: Die Studie zeigt, dass bei PPC-Werbung ein höherer ROI für Dich rausspringt.

Wenn Du über eine Landing Page mit hoher Conversion Rate, ein attraktives Angebot und einen anklickbaren Facebook-Anzeigentext verfügst, wirst Du durch PPC-Traffic eine 3,5 Mal höhere Conversion Rate erzielen als durch Nicht-PPC-Traffic.

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1).  Conversion Tracking einrichten: Da Conversion das oberste Ziel darstellt, solltest Du es korrekt für eine einfache Messung einrichten.

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Von dem Facebook-Werbeanzeigenmanager kannst Du Conversions verfolgen und optimieren, indem Du ein Conversion-Pixel auf Deiner Webseite platzierst und dies anschließend zu einer Facebook-Anzeige hinzufügst. Dies stellt eine einfache und effektive Möglichkeit dar, um herauszufinden, welche Werbeanzeigen für die höchsten Conversion Rates sorgen.

Wenn Du WordPress verwendest, kannst Du Dir das Plug-in „Facebook-Tracking- Pixel“ herunterladen und installieren. Dadurch wird das Facebook-Conversion-Pixel in Deine WordPress-Landing-Pages eingefügt.

Du kannst Deine Werbeanzeigen mithilfe des optimierten CPM außerdem an der passenden Zielgruppe ausrichten. Somit verschwendest Du weder Deine Klicks noch Dein Geld. Optimiertes CPM (oCPM) gehört zu den Best-Practice-Methoden bezüglich Conversion Tracking:

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Im Folgenden wird eine einfache Anleitung zur Erstellung eines Facebook-Conversion-Pixels dargestellt:

Schritt #1: Klicke im Facebook-Werbeanzeigenmanager auf der rechten Seite auf den Reiter „Conversion Tracking“.

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Schritt #2: Gib Deinem Conversion-Pixel vom Drop-Down-Menü einen leicht zu merkenden Namen. Wähle danach eine Kategorie aus, die die von Dir gewünschte Art der Conversion am besten beschreibt.

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Schritt #3: Klicke auf „Pixel erstellen“.

Schritt #4: Kopiere den Code, der angezeigt wird.

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Füge diesen dann zwischen dem öffnenden und schließenden-Tag Deiner Webseite ein:

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Du kannst auch mithilfe des Power Editor ein Conversion-Pixel erstellen, mit dem Du die Conversions bezüglich Deiner Facebook-Anzeigenklicks messen kannst. Gehe dazu folgendermaßen vor:

Schritt #1: Gehe auf den Power Editor.

Schritt #2: Klicke oben links auf das Drop-Down-Menü „Werbeanzeigen verwalten“ und wähle „Conversion Tracking“.

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Schritt #3: Klicke auf „Pixel erstellen“.

Schritt #4: Wähle eine Kategorie aus dem Drop-Down-Menü und gib Deinem Conversion-Pixel einen Namen.

Schritt #5: Klicke auf „Pixel erstellen“.

Schritt #6: Kopiere den angezeigten Code und füge diese in den HTML-Code Deiner Webseite – wie oben beschrieben – ein.

2).   Sorge für ein wirkungsvolles Design Deiner Facebook-Anzeigen: Ist es Aufgabe der Landing Page oder von Facebook-Anzeigen, Klicks in Leads umzuwandeln? Nun ja, ich denke, dass beide eine wichtige Rolle dabei spielen.

Bei der Erstellung des Anzeigen-Designs solltest Du das Nutzererlebnis berücksichtigen. Im Folgenden zeige ich Dir einen aktuellen Kommentar von Filip Galetic:

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Was der Kommentator verstehen sollte, ist, dass keines dieser Elemente (Landing Page, Kosten pro Klick, Anzahl der Webseitenbesucher, Conversion und Werbeanzeige) unabhängig voneinander funktioniert. Sie sollten alle zusammenwirken, um die besten Ergebnisse zu generieren.

Geld für Facebook hinauszuwerfen, um Besucher auf Deine Landing Page zu leiten, funktioniert nur, wenn Du schlau bist. Ich kenne eine Menge Leute, die viel Geld durch Facebook-Werbeanzeigen verloren haben. Andere wiederum, wie Ryan Deiss und Ryan Deiss und Jon Loomer konnten großartige Ergebnisse durch Facebook-Werbung erzielen.

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Bei Deinen Facebook-Anzeigen solltest Du Dein Angebot klar und prägnant zum Ausdruck bringen. Wenn Deine Anzeige selbst Nutzen bietet, wird sie nicht so stark als Werbung aufgefasst. Hebe Dir diese raffinierten Einleitungen für später auf.

Dies bedeutet: Wenn Deine Zielgruppe Deine Marke noch nicht kennt, solltest Du diese nicht in Deinem Anzeigentext verwenden. Amazon, Ebay, Seth Godin und Guy Kawasaki können ihre Markennamen verwenden, da Du und ich (ihre Zielgruppe) mit diesen Namen vertraut sind.

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In Deinen Facebook-Anzeigen solltest Du die folgenden vier Elemente integrieren:

i).   Visuelle Elemente: Visuelle Informationen sind für den Facebook-Algorithmus wichtig. Im sich ständig verändernden Newsfeed sorgen visuelle Informationen für mehr Interaktion seitens Deiner Zielgruppe als reiner Text.

Dafür solltest Du jedoch auch den Unterschied zwischen der Bildqualität und -komposition kennen.

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Da das Gehirn Bilder 60.000 Mal schneller verarbeitet als reinen Text, solltest Du in Deinen Werbeanzeigen klare, professionelle und relevante Bilder (z.B. von Objekten oder Menschen) integrieren, um Deine Zielgruppe anzulocken.

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Hier kommen ein paar tolle Beispiele für klare & relevante Bilder von verschiedenen Facebook-Anzeigen:

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Da Deine Facebook-Anzeige rechts auf der Startseite des Benutzers erscheint, solltest Du dafür sorgen, dass Deine Bilder und Fotos ansprechend und auf den ersten Blick leicht verständlich sind sowie zum Anzeigentext passen. Sieh Dir dazu die folgenden Beispiele an:

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ii).   Relevante Anzeige: Die Überschrift, Bilder, der Anzeigentext und der Call-to-Action-Button müssen relevant sein. Je nach Einstellungen, musst Du mehr Geld dafür ausgeben, wenn jemand Deine Anzeige anschaut oder anklickt. Sorge deshalb dafür, dass jeder View oder Klick zählt.

Im Folgenden zeige ich Dir ein Beispiel für eine relevante Facebook-Anzeige:

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Facebook hat vor Kurzem eine Funktion ähnlich des Anzeigenrangs bei Google AdWords eingeführt. Diese Facebook-Funktion zeigt Dir die Relevanzbewertung Deiner Anzeige an.

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Arbeite daran, die Relevanzbewertung Deiner Facebook-Anzeige zu verbessern. Sorge für relevante und ansprechende Überschriften, Anzeigentexte, Anzeigenbilder, Texte und Zielseiten.

Wenn Du dies schaffst, räumt Facebook Deinen Anzeigen höhere Priorität ein. Letztendlich bedeutet dies, dass mehr zielgerichtete Benutzer auf Deine Landing Page weitergeleitet werden.

iii).  Nutzenversprechen: Gib im Rahmen Deiner Anzeige ein Nutzenversprechen. Durch das Nutzenversprechen kannst Du Dein Produkt bzw. Angebot von der Konkurrenz hervorheben. Diese Grafik erklärt dies noch besser:

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Wenn Du behauptest, dass Dein neuestes Buch nützlich ist, werden Dir nicht viele Leute einfach blind vertrauen. Wenn Du jedoch ein paar Probekapitel kostenlos zur Verfügung stellst, ist es einfacher für die Leute, ihre eigenen Schlüsse zu ziehen.

Ähnlich gilt: Wenn Du ein Fitnesstrainer bist, kannst Du mit 30 % Rabatt auf Deine Ernährungspläne schnell für eine Steigerung Deiner Glaubwürdigkeit und Änderung der Wahrnehmung Deiner Anzeige sorgen. Hier kommt ein wirkungsvolles Nutzenversprechen einer aktuellen Facebook-Anzeige von AirBnB.

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iv).   Ein klarer Call-to-Action: Es gibt keine Patentlösung dafür, Leute zum Handeln zu bewegen – Du musst jedoch einen Call-to-Action-Button integrieren.

Leider machen die meisten Vermarkter nicht davon Gebrauch. Laut SmallBizTrends haben 70 % der B2B-Webseiten von Kleinunternehmen keinen CTA-Button.

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Du brauchst sowohl in Deiner Anzeige als auch auf Deiner Landing Page einen Call-to-Action-Button. Ohne diesen sind Deine besten Überschriften, professionell aussehenden und relevanten Bilder sowie überzeugenden Anzeigentexten vergebens.

Trotzdem lassen viele Facebook-Anzeigenkunden den CTA-Button auf Anzeigen ganz weg.

Im Folgenden wird eine Facebook-Videoanzeige mit einen wirkungsvollen Call-to-Action-Button dargestellt:

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Egal, ob Du eine Video- oder Fotoanzeige schaltest – entscheidend ist, dass Du die Nutzer vom Anklicken Deiner Anzeige und dem Besuch Deiner Landing Page überzeugst. Von dort aus kannst Du die Leads, die Interesse an Deiner Anzeige gezeigt haben, weiterverfolgen und diese zum Kauf Deines Produktes bringen.

Strategie #5: Conversions mit wenigen Verlusten

Die Steigerung Deiner Conversion Rate ist das primäre Ziel jeder PPC-Werbekampagne. Kein Wunder also, dass 85 % der Suchmaschinen-Marketing-Experten der Conversion-Rate-Optimierung mehr Aufmerksamkeit schenken.

Viele Leute nutzen Facebook-Werbeanzeigen auf die falsche Weise. Wenn Du nicht dafür sorgst, Deine Zielgruppe zu gewinnen und zu pflegen, verschwendest Du eine Menge Geld.

Conversions mit wenigen Verlusten sind der beste Ansatz, wenn Du eine Facebook-Werbekampagne startest. Clevere Facebook-PPC-Anzeigenkunden kommen nicht zu Facebook, um Umsatz zu machen. Vielmehr bieten sie ihren Nutzern einen qualitativ hochwertigen Lead-Magneten, um diese dazu zu bringen, sich für den Newsletter anzumelden.

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Von dort aus ist es viel einfacher, großen Nutzen zu bieten, Widerstand zu beseitigen und Nutzern genau das zu bieten, was sie verlangen: Informationen.

Wenn Du Betreiber eines E-Commerce-Shops bist, könnest Du Leute einfach auf Deine Produktseiten weiterleiten und diese in Käufer umwandeln.

Aber Informations-Vermarkter, Unternehmensberater, Freiberufler und andere Unternehmer, die keine physischen Produkte verkaufen, müssen Leute zunächst von der Newsletter-Anmeldung überzeugen. Dafür gibt es Autoresponder.

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Die Besucher Deiner Landing Page sind nicht gekommen, um ein Produkt zu kaufen, sondern sich Informationen über Dich zu verschaffen. Das Entscheidende ist die Umgebung, die Du für sie bereitstellst. Regt die Umgebung Deine Besucher zum Kauf an oder werden Deine Besucher aufgrund von übermäßigem Druck oder Geldgier von Deinem Angebot abgeschreckt?

Deine Facebook-Anzeigen können die besten Ergebnisse erzielen, wenn Du einen Konversionstrichter und anschließend nützliche Inhalte erstellst, von denen Deine Leads profitieren können. Dann solltest Du Deine Kundenkontakte kontinuierlich pflegen, bevor Du sie zum Kauf aufforderst.

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Denk dran, dass Du Deine Performance ständig testen musst, um herauszufinden, was bei Dir funktioniert und was nicht. Das Terrain der Facebook-Anzeigen ändert sich ständig. An diesen Wandel solltest Du Dich anpassen.

Im Folgenden wird ein Auszug von KISSmetrics zum Thema Prüfung und Verfolgung Deiner Kennzahlen dargestellt:

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Fazit

Wenn Du Facebook-Werbeanzeigen erstellen willst, dann solltest Du ein laufendes System zur Prüfung und Analyse Deiner Anzeigen einrichten. Dadurch kannst Du anschließend sinnvolle Optimierungen an Deiner Kampagne vornehmen. So kannst Du festhalten, was am besten für Dich funktioniert.

Wenn Du aber Deine Anzeigen nicht weiter verfolgst und den Fokus verlierst, leitest Du am Ende womöglich die falschen Leute auf Deinen Blog und wirfst dabei noch Geld zum Fenster heraus.

Was ist also der wichtigste Faktor jeder Facebook-Werbeanzeige?

Wie ich bereits erwähnt habe: das Angebot auf der Landing Page, die Landing Page an sich, der Anzeigentext, das Bild und der Call-to-Action-Button – all diese Faktoren sind entscheidend und wirken zusammen, damit Du Deine Zielgruppe erreichen kannst.

Welche anderen Strategien setzt Du bei Deinen Facebook-Werbekampagnen ein, um für höhere Conversion Rates zu sorgen?

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