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Neil Patel

10 kostenlose Growth-Hacking-Tipps, für höhere Mobile Conversions

Growth Hacking ist viel mehr als ein Trick, um schneller zu wachsen.

Es ist eine nachhaltige und profitable Wachstumsstrategie.

Und der mobile Markt ist momentan sehr vielversprechend.

Es ist jedoch nicht so einfach eine gute Conversion-Rate mit einer mobilen Webseite zu generieren. Man sollte immer möglichst viele Kunden aus jeder mobilen Strategie herausholen.

Und genau darum geht es beim Growth Hacking.

Mit diesem Ansatz kann man für weniger Geld mehr Kunden gewinnen und hat anschließend noch immer Budget für andere Marketingstrategien übrig.

Da sich das Growth Hacking jedoch ständig weiterentwickelt, musst Du besonders auf Zack sein.

In diesem Artikel stelle ich Dir zehn Strategien vor, mit denen Du mehr mobile Kunden gewinnen kannst.

1. Ein Grundgerüst fürs Growth Hacking erstellen

Growth Hacking bringt keine Punkte, wenn Du nicht über qualitativ hochwertige Produkte verfügst.

Das sagt eigentlich schon alles, oder?

Wenn keine Nachfrage für Dein Produkt besteht, dann ist Growth Hacking noch das kleinere Deiner Probleme.

In diesem Fall musst Du Dich zuerst um Dein Produkt und die Marktnachfrage kümmern.

Wenn das erledigt ist, kannst Du Dich ums Growth Hacking kümmern.

Wie jede Strategie, besteht auch das Growth Hacking aus Systemen und Prozessen.

Growth Hacking entwickelt sich schnell weiter, darum musst Du besonders anpassungsfähig sein.

Du kannst Dich nicht einfach Hals über Kopf ins Thema stürzen und Deinem Bauchgefühl folgen.

Dann bist Du zum Scheitern verurteilt.

Du musst Dir zuerst einen Plan zurechtlegen und so ein Grundgerüst für Deinen Erfolg schaffen.

Das Grundgerüst fürs Growth Hacking besteht aus sieben Schritten:

  1. Ziele und Ergebnisse festlegen. Du solltest das gewünschte Ergebnis immer im Hinterkopf haben. Setze Dir zunächst drei bis fünf Ziele. Diese Ziele sollten klar ausformuliert sein. Sie müssen beobachtet und gemessen werden können, damit Du hinterher ermitteln kannst, ob Deine Strategie erfolgreich war.
  2. Brainstorming für neue Ideen. Halte Deine Ideen schriftlich fast. Du musst Dich jetzt noch nicht festlegen. In dieser Phase schreibst Du alles auf, was Dir in den Sinn kommt. Du solltest Dir mindestens 25 Ideen einfallen lassen.
  3. Priorisieren. Wenn Du 25 Ideen gefunden hast, musst Du diese priorisieren. Welche Ideen haben die besten Aussichten auf Erfolg?
  4. Ausprobieren. Jetzt musst Du Deine Ideen ausprobieren. Wähle immer wieder einen neuen Bestandteil Deiner Kampagne aus und teste diesen. Anschließend musst Du die Ergebnisse überprüfen.
  5. Umsetzen. Du solltest Deine Ideen 30 bis 90 Tage lang testen. Die Ergebnisse sollten wöchentlich gemessen und miteinander verglichen werden.
  6. Analysieren. Welche Ergebnisse hast Du erzielt? Nutze die gewonnenen Daten und Erkenntnisse, um Deine Idee zu verfeinern.
  7. Ein System entwickeln. Jetzt musst Du ein System entwickeln. Dieses System muss problemlos wiederholt werden können, damit Du nicht immer wieder bei Null anfangen musst.

Viele Growth-Hacking-Strategien scheitern, weil sie nicht nach einem System vorgehen oder weil sie nicht an die Prozesse des Unternehmens angepasst wurden.

Du musst über einen soliden Plan verfügen, wenn Du erfolgreich sein willst.

2. Vorausplanen

Beim Growth Hacking geht es darum schneller noch effizienter zu werden.

Jeder noch so kleine Schritt im gesamten Prozess ist auf das Gewinnen neuer Kunden ausgelegt.

Du musst Dich also gut vorbereiten und stets im Voraus planen.

Du musst Deine Prozesse designen, bevor sie gebraucht werden, wenn Du den Anschluss nicht verlieren willst.

Das gilt insbesondere fürs Mobile Marketing. Wenn Deine mobile App oder Webseite bereits fertig ist, Deine Marketingstrategie aber noch nicht ausgereift ist, hast Du was falsch gemacht.

Hier ist ein Beispiel von Magic Leap.

Diesem Beitrag ist nicht einmal zu entnehmen, was da eigentlich gebaut wird!

Dennoch verfügt das Unternehmen über zahlreiche Fans. Auf diese Weise kann sich die Marke noch vor der Markteinführung mit seinen Fans austauschen.

Magic Leap macht potenzielle Kunden bereits vor der Markteinführung des Produktes neugierig

Warum? Weil ein bisschen Geheimnistuerei gut fürs Geschäft ist.

Die Gewinnung von Fans in den sozialen Medien nimmt viel Zeit in Anspruch.

Du kannst die Entwicklungsphase Deines Produktes nutzen, um potenzielle Kunden auf Dich aufmerksam zu machen und Deine Erfolgsaussichten bei Markteinführung zu verbessern.

3. Schnell handeln: Verschwende Deine Zeit nicht mit unwichtigen Details

Beim Growth Hacking geht es vor allem um Schnelligkeit und darum, wie man mit weniger Ressourcen in kürzerer Zeit noch bessere Ergebnisse erzielt. Du musst besonders schnell handeln.

Secret Escapes ist ein Start-up-Unternehmen in der hart umkämpften Reisebranche.

Als das Unternehmen die mobile Landingpage entwickelte, war es sich noch nicht sicher, ob sie die Anmeldung der Nutzern zur Pflicht machen sollten.

Um das Thema ein für alle mal zu klären, hat Secret Escapes einfach einen mobilen Split-Test durchgeführt.

Beide Versionen sind, bis auf ein Detail, identisch. Die linke Version bietet eine Option zum Überspringen des Anmeldeprozesses.

Auf diese Weise konnte schnell festgestellt werden, dass die Seite ohne Option zum Überspringen des Anmeldeprozesses zu doppelt so vielen Anmeldungen führte.

Das Unternehmen hat sich also nicht in unnötige Diskussionen verloren, sondern ist sofort zum Testen einer Theorie übergegangen, um eindeutige Ergebnisse zu erzielen.

Mit diesem Beispiel möchte ich auf eine wichtige Grundlage des Growth Hacking aufmerksam machen.

Niemand kennt die richtige Antwort. Wenn Du eine Annahme überprüfen willst, musst Du sie an Deiner Zielgruppe testen.

4. Deine Kunden um Rat fragen

Du darfst Dich nicht in Annahmen über Deine Kunden verlieren, denn Du kannst keine Gedanken lesen.

Wenn Du Deine Mobile Conversions steigern willst, musst Du auf Deine Kunden hören und auf ihre Bedürfnisse eingehen.

Da 81 Prozent der Kunden ein Produkt vor dem Kauf zunächst im Internet recherchieren, kannst Du dieses Verhalten zu Deinem Vorteil nutzen.

Deine Kunden teilen Dir gerne mit, was sie brauchen. Du musst ihnen nur zuhören und auf ihre Wünsche eingehen.

Das sog. Social Listening ist ein fundamentaler Bestandteil einer guten Unternehmensstrategie. Die sozialen Medien sind eine wahre Goldmine für Deine Growth-Hacking-Kampagne.

Die sozialen Medien verfügen aktuell über mehr als 2,789 Milliarden Nutzer weltweit. Ganze 91 Prozent dieser Nutzer greifen mit mobilen Geräten auf die sozialen Medien zu.

Du hast demnach Zugriff auf 37 Prozent der Weltbevölkerung.

Diese Nutzer produzieren jede Minute 3,3 Millionen Facebook-Beiträge, 500 Stunden YouTube-Videos und 448.800 Tweets.

Die gigantische Menge dieser Daten ist überwältigend. Wenn Du ein bisschen Zeit investierst und einen Blick auf diese Daten wirfst, kannst Du herausfinden, was Deine Kunden wollen und von Dir erwarten.

Die Webseite Allrecipes hatte Probleme mit ihrer mobilen App.

Die App bekam nur 2,5 von 5 möglichen Sternen. Das Unternehmen hat über 450.000 Datenpunkte analysiert, die Wünsche der Kunden in Erfahrung gebracht und konnte die Bewertungen auf 4,5 Sterne bringen.

Du musst auf Deine Kunden hören und solltest alle Hindernisse aus dem Weg räumen. Du kannst viele hilfreiche Informationen in Erfahrung bringen, wenn Du ein bisschen Recherche betreibst.

5. Die mobile SEO auf Vordermann bringen

Wusstest Du, dass Konsumenten im Durchschnitt 15 Stunden pro Woche mit der Recherche von Produkten im Internet verbringen?

Die meisten mobilen Einkaufserlebnisse fangen mit einer Produktrecherche an. Ganze 93 Prozent dieser Kunden greifen dafür auf ihr Smartphone zurück.

Wenn Du nach “Gebrauchtwagen” suchst, bekommst Du folgende Ergebnisse:

Wenn Du Dein Unternehmen wachsen lassen willst, musst Du Deine Webseite auf die mobilen Besucher vorbereiten. Dafür solltest Du auf ein paar Kernelemente achten und diese optimieren.

Deine Webseite muss so schnell wie möglich laden, damit die Nutzer nicht sofort wieder abspringen.

Kissmetrics fand heraus, dass 37 Prozent der Nutzer der Meinung sind, dass die mobile Ladegeschwindigkeit ebenso schnell oder sogar noch schneller sein sollte, als die Ladegeschwindigkeit am PC.

Jetzt halte Dich fest. Ganze 47 Prozent der Nutzer sind der Meinung, dass eine Seite innerhalb von zwei Sekunden, oder schneller, laden muss.

Aber wie macht man seine Seite schneller?

Du kannst die Ladegeschwindigkeit Deiner Seite mit Google PageSpeed Insights überprüfen und verstehen lernen.

Es besteht immer Raum für Verbesserungen. Du solltest Deine mobile Seite aber zumindest mit den Grundlagen auf Deine mobilen Besucher vorbereiten.

Anmerkung: Die Bewertung von Google hat drei Stufen – hoch, durchschnittlich, niedrig. Deine Seite musst mindestens 70 Punkte erzielen, um den Test zu bestehen.

Ich sollte auch mal wieder Hand anlegen. Zum Glück zeigt mir Google ganz genau. was verbessert werden muss.

Deine Webseite muss für mobile Benutzer optimiert sein.

CMS Report hat herausgefunden, dass 57 Prozent der Nutzer eine mobile Webseite mit schlechtem Design nicht weiterempfehlen würden.

Die Navigation muss übersichtlich und leicht zu nutzen sein, denn sonst kann man sich mit dem Handy nicht zurechtfinden.

Kissmetrics verfügt über eine übersichtliche mobile Webseite. Wenig Text und schöne Bilder ziehen Besucher geradezu magisch an.

Das Drop-Down-Menü ist oben in der Ecke platziert. Auf diese Weise können Nutzer schnell von einer Seite auf die nächste gelangen.

Du solltest Deine mobile Webseite auch mit Google Accelerated Mobile Pages (AMP) testen.

Google hat diese Plattform ins Leben gerufen, um seinen Nutzern immer schnell alle Informationen zur Verfügung stellen zu können.

Momentan sind AMP-Seiten für sieben Prozent des gesamten Traffics der großen US Medienhäuser verantwortlich.

Wenn Du Deine mobilen Suchergebnisse verbessern willst, solltest Du AMP in Betracht zeihen.

Hier ist ein Beispiel von eBay. Die Auktionsplattform gewinnt dank AMP mehr Traffic und kann seine Produkte trotz der vereinfachten Version problemlos verkaufen.

6. Verkaufstrichter für mehr Spaß… und Leads!

Qualitativ hochwertiger Suchtraffic ist super.

Leider muss man über einen soliden Verkaufstrichter verfügen, um diese Besucher in Leads zu verwandeln.

Meistens muss man dafür mehrere Angebote testen. Vielleicht musst Du ein paar Newsletter verschicken und in einem ein E-Book, im anderen ein Webinar anbieten.

Ich biete regelmäßig qualitativ hochwertige und relevante Trainingskurse an.

Videos sind eine gute Wahl, denn mit Videos kann man 1.200 mehr Shares gewinnen als mit Werbetexten und Bildern.

Mit einem Video kannst Du die Conversion-Rate einer Landingpage um bis zu 80 Prozent steigern.

Hier ist die Taboola-Kampagne auf Facebook:

Das Video ruft die Nutzer zum Besuch der Webseite auf.

Dasselbe Video ist dann noch mal auf der Webseite zu finden. Die Kampagne wird auf diese Weise einheitlicher gestaltet und betont die wichtigsten Informationen.

Deine Arbeit ist nach dem Gewinn eines neuen Abonnenten jedoch noch nicht getan. Jetzt musst Du diesen Abonnenten mit tollen Inhalten versorgen, damit er Deine Webseite immer wieder gerne besucht.

Hier ist ein Beispiel von Starbucks.

Das Unternehmen gratuliert Kunden zu ihren Geburtstag. Wenn Du viel Zeit bei Starbucks verbringst, hast Du vielleicht auch eine Gold Card.

Auf diese Weise kannst Du Punkte sammeln und Starbucks schickt Dir zu Deinem Geburtstag eine Nachricht mit einem Rabatt oder einem kostenlosen Kaffee.

Für das Unternehmen ist das kein großer Aufwand und Du freust Dich über das Geschenk.

7. Mobiles Growth Hacking mit Daten und Fakten verstehen lernen

Die Entwickler mobiler Apps werfen immer einen Blick auf die Daten, um Erfolg oder Misserfolg zu bestimmen.

Und dann stellte man fest, dass 77 Prozent der Nutzer eine heruntergeladene App nach nur drei Tagen gar nicht mehr benutzen.

Dieses Verhalten hat dazu geführt, dass App-Entwickler jetzt auf die Verhaltensmuster der Nutzer achten, um diese Nutzer länger zu halten.

Die mobile App der Wettervorhersage kann mehr als nur das Wetter vorhersagen.

Die App sammelt Klimadaten und speichert das Verhalten der Nutzer an über drei Millionen Standorten weltweit, um diese Daten dann zu vermarkten.

Befindest Du Dich an einem Standort mit hoher Luftfeuchtigkeit?

Ich bin in letzter Zeit viel zwischen Seattle und Las Vegas herumgereist und einfach nicht an die hohe Luftfeuchtigkeit gewöhnt.

In Chicago habe ich mir also die App heruntergeladen und habe dann sofort Tipps für meinen Besuch in Chicago bekommen.

Wie kannst auch Du Deine Kunden analysieren?

Du kannst eine Software wie Kissmetrics benutzen, um die Verhaltensmuster Deiner Kunden zu erkennen.

Wenn Du ein Growth Hacker werden willst, musst Du Deine Daten analysieren.

Auf diese Weise kannst Du neue Trend frühzeitig erkennen und Verbesserungen vornehmen. Je besser Deine Analyse, desto besser die Ergebnisse.

8. Kundenservice: Das häufig übersehene Wundermittel

Viele Vermarkter vergessen, dass sie den Kunden auch nach dem Kauf eine gute Kauferfahrung verschaffen müssen.

Jetzt hast Du eine einmalige Gelegenheit. Es kostest nämlich fünf Mal mehr einen Neukunden zu gewinnen als einen Bestandskunden zu halten.

Hier ist ein Beispiel von Calendly.

Das Produkt ist eine Software zur Terminplanung und die Kundengewinnung war kein Problem für das Unternehmen. Kunden warben neue Kunden, indem sie das Tool benutzten.

Aus diesem Grund steht die Haltung der Bestandskunden im Vordergrund.

Dafür musst Du Deine Kundendatei segmentieren und die Bedürfnisse Deiner Kunden kennen.

Du musst in Erfahrung bringen, warum Deine Kunden Dein Produkt wirklich nutzen.

Calendly fand heraus, dass besonders viele Nutzer ihre Software für automatisierte Marketingkampagnen benutzten. Damit hatten sie anfänglich gar nicht gerechnet.

Aufgrund dieser Erkenntnis konnten Schnittstellen verbessert werden, um die Nutzung der Software für automatisierte Kampagnen noch einfacher zu gestalten.

Daraufhin wurde eine Plattform ins Leben gerufen, auf der Kunden lernen können, wie sie Calendly in ihre Werbekampagne einbauen.

Auch Du kannst diese Strategie nutzen.

Du kannst die kostenlosen Funktionen von Survey Monkey benutzen, um herauszufinden, was Kunden von Deinem Unternehmen halten.

Deine Kunden sagen Dir, was Du richtig machst und was verbessert werden sollte. Diese Erkenntnisse kannst Du dann nutzen, um einen besseren ROI zu erzielen.

Was kannst Du machen, wenn Du keine Kundenumfrage durchführen willst?

In diesem Fall kannst Du auf die sozialen Medien zurückgreifen. Twitter und Facebook verfügen über Statistiken zur Analyse Deiner Zielgruppe.

Das Restaurant Denny’s hat erst kürzlich eine Umfrage auf Twitter durchgeführt, um herauszufinden, welche Gewürzkombination bei den Gästen am beliebtesten ist.

Für das Restaurant sind diese Informationen Gold wert.

Jetzt kann Denny’s einen Zimt-und-Zucker-Pfannkuchen anbieten, weil sie bereits wissen, dass sich 9.246 ihrer Fans für so ein Produkt interessieren würden.

Das Unternehmen weiß jetzt ganz genau, auf welche Bereiche es sich konzentrieren sollte.

9. Empfehlungen sind auch weiterhin wichtig

Wenn Du Deine Kunden gut behandelst, empfehlen sie Dich gerne weiter.

Oftmals verliert man sich so sehr in Marketingstrategien, dass man die Kundenempfehlungen völlig außer Acht lässt.

Kundenempfehlungen sind wichtig für jede Art von Unternehmen.

Airbnb setzte auf Kundenempfehlungen, um sein Unternehmen um 300 Prozent wachsen zu lassen.

Ein Kundenempfehlungsprogramm muss nicht kompliziert sein und lohnt sich oftmals für den Nutzer. Jeder neue Kunde bekommt pro gewonnenem Neukunden 40 Dollar für seine nächste Reise geschenkt.

Wenn dieser Kunde dann mindestens 75 Dollar ausgibt, bekommt der Kunde, der diesen Kunden empfohlen hat, noch mal 20 Dollar Kredit.

Airbnb stellt dafür eine Schaltfläche in der mobilen App zur Verfügung.

Mann kann den Service problemlos und in Sekundenschnelle mit Freunden und Bekannten teilen.

Airbnb hat sich diese Idee bei Dropbox abgeschaut.

Dropbox stellt Kunden mehr Speicherplatz zur Verfügung, wenn sie einen Neukunden gewinnen und konnten mit dieser Strategie schnell zu dem werden, was sie heute sind.

Noch schnell ein letztes Beispiel von Lyft.

Das Unternehmen ist zwar nicht Marktführer, dennoch kann es mit der Konkurrenz mithalten und wächst besonders schnell.

Auf diese Weise gewinnt das Unternehmen zusehends an Marktanteilen.

Im Mai 2016 bestand der Unterschied der heruntergeladenen Apps zwischen Uber und Lyft noch aus 125 Prozent.

Jetzt sind es nur noch 70 Prozent.

10. Einen geeigneten Influencer finden, um mehr Empfehlungen zu bekommen

Wenn man eine gute Strategie zur Gewinnung von Kundenempfehlungen hat, gewinnt man mehr Traffic.

Allerdings sind nicht alle Empfehlungen gleich zu werten. Genau aus diesem Grund arbeiten so viele Unternehmen und Vermarktern mit Influencern zusammen.

Eine gut überlegte Influencer-Marketing-Kampagne kann zu einem elf Mal so hohen ROI führen wie traditionelle Marketingstrategien.

Du musst einen Influencer finden, der die Produkte Deiner Konkurrenten noch nicht benutzt und über Deine Zielgruppe verfügt.

Eine Möglichkeit ist eine Suche auf Instagram oder Twitter, um solche Influencer zu finden.

Es gibt aber auch Plattformen wie Tapinfluence. Hier kannst Du geeignete Influencer für die Bewerbung Deiner Produkte finden.

Diese Lösung ist einfach und elegant.

Du musst die Influencer nicht selbst suchen und kontaktieren, Du kannst einfach eine Suchanfrage durchführen und Dir ein paar gute Kandidaten raussuchen.

Du musst diese Influencer natürlich testen.

Du könntest auch einen Split-Test durchführen.

Zwei, oder mehrere, Influencer können dieselbe Kampagne teilen und Du kannst überprüfen, welcher von ihnen die besten Ergebnisse erzielt. Anschließend kannst Du die Kampagne verfeinern.

Fazit

Das Growth Hacking um mobile Kunden zu gewinnen hat nicht so sehr mit Technologie zu tun.

In diesem Fall geht es eher um die Zielgruppe und den Ausbau der Reichweite.

Du musst Dich in Deine Kunden hineinversetzen.

Was möchten sie erreichen? Warum ist das anders oder schwieriger auf einem mobilen Gerät?

Du musst Deine Kunden kennenlernen und herausfinden, was funktioniert und was nicht, um eine vom Erfolg gekrönte Growth-Hacking-Strategie entwickeln zu können.

Eine gute Strategie führt zu mehr Conversions und hat sogar positive Auswirkungen auf Deine allgemeinen Ergebnisse.

Welches ist, Deiner Meinung nach, die beste Strategie, um die Mobile Conversions zu verbessern?

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