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Neil Patel

25 tolle Strategien, um Deine E-Mail-Öffnungsrate in nur einer Woche zu verdreifachen

Wir alle hätten gerne bessere E-Mail-Öffnungsraten.

E-Mail-Marketing ist eine der besten Strategien aber nur, wenn die Empfänger Deine E-Mails auch wirklich öffnen.

Jede geöffnete E-Mail könnte einen zusätzlichen Kunden und mehr Umsatz bedeuten, darum kann selbst die kleinste Steigerung der Öffnungsrate einen großen Unterschied machen.

Laut Daten von Smart Insights, liegt die Öffnungsrate der meisten Branchen bei 20 bis 30 Prozent.

Diese Statistik ist super, wenn Du zu den Branchen gehörst, die im 20- bis 30-Prozent-Bereich liegen, aber auch wenn Du nicht zu den glücklichen gehorchst, kannst Du Deine Ergebnisse mit ein paar einfachen Tricks verbessern.

Das Wichtigste ist immer die Betreffzeile. Diese kann man mit ein paar Techniken aus dem Bereich der Werbetexter optimieren.

Ich zeige Dir jetzt 25 Strategien, mit denen Du überzeugende Betreffzeilen verfassen kannst, um Deine Öffnungsraten in nur einer Woche zu verdreifachen.

Los geht’s!

1. Den Vornamen des Empfängers erwähnen

Diese Strategie ist zwar schon alt, funktioniert aber noch immer super.

Die Marketingagentur AWeber hat unterschiedliche Betreffzeilen, mit und ohne Vornamen der Empfänger, getestet.

Hier ist eine E-Mail ohne personalisierte Betreffzeile:

Anschließend wurde eine E-Mail mit dem Vornamen in der Betreffzeile verschickt: “[Vorname], E-Mail-Marketing-Tipps von zwei Typen (die sich auskennen).”

Das Ergebnis war eindeutig: Die zweite Version erzielte eine bessere Öffnungsrate von 4,97 %.

Wenn der Empfänger seinen eigenen Namen sieht, wird er sofort aufmerksam.

Wenn Du neue Abonnenten im Anmeldeformular nach ihrem Namen fragst, solltest Du diese Daten auch nutzen!

2. Kurze Betreffzeilen für die mobilen Nutzer

Du musst beim Verfassen der Betreffzeile immer an die mobilen Nutzer denken. Laut einer Studie von EmailMonday, werden 54 % aller E-Mails auf mobilen Geräten geöffnet und gelesen.

Das Verhalten der Nutzer hat sich in den letzten Jahren ganz schön gewandelt!

Ist das denn wichtig?

Die mobilen Nutzer werfen doch eh nur einen kurzen Blick auf die E-Mails im Posteingang und lesen sie dann am PC, oder?

Nicht so schnell. Das mobile Marketing ist bestens für den Ausbau der Reichweite geeignet, weil die Öffnungsraten auf mobilen Geräten höher ausfallen.

Die mobilen Nutzer verbringen also mehr Zeit mit Deiner E-Mail und darum musst Du dafür sorgen, dass sie auf dem Handy geöffnet wird.

Leider werden die Betreffzeilen auf mobilen Geräten abgeschnitten, weil weniger Platz vorhanden ist. Du solltest Dich also auf 50 Zeichen beschränken.

3. Spam-Formulierungen vermeiden

Wenn Du Deine Öffnungsrate verbessern willst, musst Du das Vertrauen des Empfängers gewinnen und dafür muss die E-Mail erst mal in seinem Postfach ankommen.

Spamfilter ziehen unterschiedliche Faktoren in Betracht, doch die Formulierung der Betreffzeile und der Nachricht spielt definitiv eine wichtige Rolle.

13 % aller E-Mails landen im Spamordner, darum solltest Du bestimmte Wörter unbedingt vermeiden.

Wenn Deine E-Mails es dann doch ins Postfach geschafft haben, dürfen sie nicht zu aufdringlich klingen, sonst schreckst Du potenzielle Leser ab.

Automational verfügt über eine tolle Liste mit zu vermeidenden Begriffen:

Du solltest diese Wörter aus Deiner nächsten E-Mail-Kampagne entfernen (oder reduzieren).

4. Die Vorschau Deiner E-Mails optimieren

Die Betreffzeile ist zwar wichtig, es gibt jedoch noch ein weiteres Element, dass großen Einfluss auf Deine Öffnungsrate ausübt.

Die ersten Wörter Deiner E-Mail werden in den meisten Programmen als Vorschau angezeigt und sind auch in Gmail und der iPhone Mail App sichtbar, bevor der Empfänger auf die Nachricht klickt.

Wenn Du einen guten Text verfasst, klickt der Empfänger voller Vorfreude auf Deine Nachricht. Du musst diese Chance unbedingt nutzen.

Mit dieser Strategie haben schon große Unternehmen wie HP tolle Erfolge erzielen können, sagt Litmus.

HP platziert wichtige Informationen in der Vorschau.

Auf dieses Details solltest Du unbedingt achten, denn leider sehe ich immer wieder diesen Text: “Wenn Sie diese E-Mail nicht lesen können, klicken Sie hier, um sie in Ihrem Browser zu öffnen.”

So eine E-Mail mache ich meistens nicht auf. Deine Vorschau muss überzeugend sein und neugierig machen.

5. Eine Prise Negativität

Es gibt einen guten Grund für die vielen negativen Nachrichten, mit denen wir jeden Tag aufs Neue konfrontiert werden: Mit Angstmacherei kann man Leser gewinnen.

Das bezieht sich aber nicht nur auf die Beiträge im Facebook-Feed. HubSpot hat herausgefunden, dass negative Betreffzeilen den Leser neugierig machen.

Marketer Derek Halpern sagt, dass er seine Öffnungsrate mit einer negativen Formulierung um 35 % steigern konnte.

Du solltest nicht jede E-Mail mit negativen Formulierungen vollstopfen, kannst diese Technik aber nutzen, um die Öffnungsrate besonders wichtiger E-Mails zu verbessern.

Hier ist ein Beispiel von den Bloggern Marc und Angel Chernoff:

Die meisten E-Mails von Marc und Angel sind durchaus positiv, doch diese negative Formulierung hat ihrer Öffnungsrate sicherlich einen kleinen Schub verpasst.

6. Listen mit Zahlen

Listen und Zahlen, wie die Überschrift dieses Artikels, können komplizierte Themen in leicht verdauliche Häppchen unterteilen.

Mit dieser Strategie kann man mehr Leser gewinnen, weil die Formulierung eine nachvollziehbare Lösung für ein komplexes Problem verspricht.

Ryan Robinson greift im unteren Beispiel auf eine nummerierte Liste zurück, um Unternehmern beim der Präsentation ihrer Ideen zu unterstützen.

Diese Strategie funktioniert wunderbar, wenn Du Dich in der E-Mail auf einen Listenartikel beziehst. Und wenn das nicht der Fall ist?

In diesem Fall kannst unterschiedliche Formulierungen testen. Jeder Inhalt enthält eine bestimmte Anzahl neuer Ideen. Diese Zahl kannst Du einfach in Deine Überschrift einbauen.

7. Die Breakup E-Mail

Vielleicht bist Du bei Deinen Empfängern einfach in Vergessenheit geraten.

In diesem Fall musst Du Dich mit einer „Breakup E-Mail“ bemerkbar machen.

Diese Strategie besteht aus einer Sequenz bestimmter E-Mails, um inaktive Empfänger zu motivieren. Bryan Harris benutz die folgende Sequenz, um inaktive Abonnenten von VideoFruit vom Öffnen seiner E-Mails zu überzeugen.

Jeder E-Mail enthält eine Handlungsaufforderung. Meistens besteht diese aus einem Link, Du kannst Dir aber auch gerne etwas anderes einfallen lassen.

Abonnenten, die nicht reagieren, werden von der Liste entfernt.

Diese Abonnenten sind eh nicht an Deinen Inhalten interessiert und können sich bei Bedarf ja wieder anmelden.

8. Die E-Mail, die auch von einem Freund stammen könnte

Unsere Postfächer sind mit Angeboten und Nachrichten unterschiedlichster Unternehmen kornisch überfüllt.

Der Empfänger kann Werbenachrichten in der Regel ganz schnell von den anderen Inhalten unterscheiden.

Wenn Du auffallen willst, musst Du eine E-Mail verfassen, die auch von einem guten Freund stammen könnte.

Jon Morrow von Smart Blogger beherrscht diese Technik. Seine E-Mails sind immer freundlich und könnten auch von einem alten Bekannten stammen.

9. Ein paar Emojis einbauen

Emojis werden häufig in Textnachrichten und auf unterschiedlichsten Plattformen benutzt.

Du kannst sie auch in Deine Betreffzeile einbauen.

Du musst aber Vorsicht walten lassen, weil sie, je nach E-Mail-System und Gerät, unterschiedlich dargestellt werden. Ein Emoji, das auf dem iPhone super aussieht, wird in Gmail vielleicht ganz anders angezeigt.

Mit ein bisschen Recherche und Rumprobieren kannst Du aber ganz schnell die richtigen Emojis finden, um Deinen E-Mails das gewisse Etwas zu verleihen, damit sie dem Empfänger sofort ins Auge fallen.

Der Softwareanbieter Highbrow benutzt Emojis in seinen E-Mails. Jeder neue Kurs wird mit einer kleinen Rakete angekündigt.

In dieser Betreffzeile: “Bereit, etwas Neues zu lernen?”, ist eine kleine Denkblase zu finden:

Eine simple Strategie, mit der man seiner öden Betreffzeile ein bisschen mehr Farbe verleihen kann.

10. Probier doch mal eine E-Mail ohne Betreffzeile aus

Dieser Ratschlag ist wahrscheinlich der verrückteste Tipp von allen.

Laut einer Studie von HubSpot, werden E-Mails ohne Betreffzeile mit einer 8 % höheren Wahrscheinlichkeit geöffnet als E-Mails mit Betreffzeile.

Diese Technik kannst Du natürlich nur spärlich einsetzen. Wahrscheinlich funktioniert sie nur ein einziges Mal.

Wenn Du eine ganz wichtige E-Mail mit einem tollen Angebot in Deiner Willkommens-Sequenz verschicken willst, kannst Du sie aber mal ausprobieren.

11. Humor

Wenn dieser Stil nicht zu Deinen Unternehmen passt, ist es nicht weiter schlimm.

Wenn Du Dir jedoch ein bisschen Humor leisten kannst, solltest Du es mal mit einem Witz in der Betreffzeile versuchen.

Da Dir aber nur eine begrenzte Anzahl von Zeichen zur Verfügung stehen, ist ein Wortspiel die beste Wahl.

Threadless hat diese Strategie wunderbar umgesetzt und eine bessere Öffnungsrate erzielt.

Du kannst es auch mal mit einem Rätsel und dieses dann in der E-Mail auflösen.

12. Großbuchstaben

Subtile Veränderungen können die Öffnungsrate positiv beeinflussen.

Kleine Veränderungen können oftmals schon eine große Wirkung zeigen. Du solltest aber nicht die gesamte Betreffzeile in Großbuchstaben verfassen, sonst sieht es so aus, als würdest Du den Empfänger anschreien.

Grow Traffic empfiehlt die Großschreibung bestimmter Wörter, um die Aufmerksamkeit des Empfängers zu gewinnen.

Sogar Amazon benutzt diese Technik für Amazon Associate Affiliate-Vermarkter:

Du kannst wichtige Wörter hervorheben und Deine Betreffzeile auf diese Weise im Posteingang des Empfängers hervorstechen lassen.

13. Einen neuen Artikel ankündigen

Wenn Du Dich mit dem Content Marketing beschäftigst, dann weißt Du, dass jeder neue Artikel Gold wert sein kann.

Wenn Du regelmäßig qualitativ hochwertige Inhalte produzierst, kannst Du das Vertrauen Deiner Leser und Zuschauer gewinnen. Und manchmal lohnt es sich, einen neuen Inhalt in der Betreffzeile anzukündigen.

Mirasu Marketing macht das ganz oft so in ihrem Newsletter.

Ein ganz einfaches “Neuer Artikel”, “Aktuelles Video” oder “Episode Nr. 59” reicht oft schon aus, um Deine Fans neugierig zu machen.

Natürlich nur, wenn Du wirklich einen neuen Inhalt bewirbst und nur, wenn dieser Inhalt super ist.

14. Um einen Gefallen bitten

Diese Strategie ist psychologisch bewiesen. Du kannst das Vertrauen einer Person gewinnen, indem Du diese Person um einen Gefallen bittest.

Die entsprechende Person wird dann neugierig und traut Dir. Wir bekommen nicht oft E-Mails von Fremden, die uns um einen Gefallen bitten, darum macht uns das neugierig.

Wenn der Empfänger in der Lage ist, Dir weiterzuhelfen, dann hast Du ein Stück seines Vertrauens gewonnen und eure Beziehung gestärkt.

Du darfst es mit dieser Technik natürlich nicht übertreiben, sie ist aber durchaus hilfreich, wenn sie spärlich eingesetzt wird.

Joel Brown von Addicted2Success nutzt diese Strategie, um sein Programm Mind Strong Alliance zu bewerben.

Die Betreffzeile ist vage und macht den Leser neugierig. Er öffnet die E-Mail, weil er mehr erfahren will.

Diese Neugier wird anschließend befriedigt, indem der Gefallen in der Nachricht klar und deutlich formuliert wird.

15. Eine Serien-E-Mail andeuten

Vorfreude ist die beste Freude. Dieses Phänomen kannst Du ausnutzen, um Deine Öffnungsrate zu verbessern.

Mit einer Serien-E-Mail kannst Du Deine Leser wissen lassen, dass demnächst noch mehr E-Mails folgen.

Du kannst jede E-Mail mit einer kleinen Ansage versehen, z. B. mit Zahlen [2/4] oder einem Datum (Tag 1 von 3), um deutlich zu machen, dass es sich in diesem Fall um eine Serie handelt.

Der Leser freut sich dann schon auf die nächste E-Mail, vor allem dann, wenn die Serie wichtige oder besonders nützliche Informationen beinhaltet.

Wenn dann die nächste E-Mail eintrifft, wird sie voller Erwartung und Vorfreude geöffnet.

Lifestyle-Blogger Sean Ogle nutzt diese Technik in der Location Rebel Sequenz. Er kündigt jede E-Mail mit einer Zahl: [LR 1/6], [LR 2/6], und so weiter.

16. Mit einem Verb beginnen

Viele Deiner Leser lesen Deine E-Mail mit wenig Energie oder Enthusiasmus.

Sie wühlen sich gedankenverloren durch ihren überfüllten Posteingang oder laden Gmail neu, weil sie einfach gelangweilt sind.

Du musst diese Leser motivieren, indem Du ein motivierendes Tätigkeitsverb benutzt. Du kannst Deiner Kreativität hier freuen lauf lassen.

CoSchedule hat herausgefunden, dass die folgenden Verben einen positiven Einfluss auf die Öffnungsrate von E-Mails nehmen:

Du solltest diese Verben ganz vorne platzieren, nicht in der Mitte oder am Ende.

Du kannst den Leser auf diese Weise austricksen und dazu motivieren Deine E-Mail zu  öffnen, um mehr zu erfahren.

17. Eine Statistik erwähnen

Überschriften, die eine Zahl enthalten, machen den Leser neugierig. Du kannst diese Strategie nutzen, um überzeugende Betreffzeilen zu schreiben.

Du musst aber nicht zwangsläufig auf das Listenformat zurückgreifen, damit Deine E-Mails geöffnet und gelesen werden.

Du kannst stattdessen auch eine Statistik benutzen. PLUS Fund hat eine Statistik in die Betreffzeile eingebaut, um diese interessanter zu gestalten:

Halte nach Prozentangaben, Geldbeträgen oder anderen Zahlen, die Du benutzen könntest, Ausschau.

Die Betreffzeile sollte auf den interessanten Inhalt Deiner E-Mail hindeuten.

Du musst diese Andeutung dann aber auch mit soliden Daten und Fakten in der E-Mail selbst absichern.

18. Geheimhaltung

Soll ich Dir ein Geheimnis verraten? Jeder liebt Geheimnisse.

Du kannst einen kleinen Teaser verfassen, um den Inhalt Deiner E-Mail in nur einem Satz anzudeuten.

Auf diese Weise kannst Du Spannung aufbauen und Deinen Leser mit einer interessanten Betreffzeile neugierig machen.

Brian Dean von Backlinko nutzt diese Strategie, um seine Betreffzeilen zu gestalten.

Du kannst bestimmte Dinge andeuten, ohne zu viel zu verraten. Hier sind ein paar Strategien dafür:

19. Dringlichkeit

Ich habe schon mal einen Artikel geschrieben, in dem ich verrate, wie man mit der richtigen Betreffzeile einer E-Mail die Öffnungsrate um 203 % steigern kann.

Überschriften, die auf das Prinzip der Dringlichkeit setzen, haben eine 22 % höhere Öffnungsrate, sagt HubSpot.

Man kann dieses Prinzip auf unterschiedliche Art und Weise nutzen. Wenn Du einen Kurs bewerben willst, der in wenigen Wochen stattfindet, solltest Du das in der Betreffzeile erwähnen.

Man kann auf Veranstaltungen, die in ein paar Wochen stattfinden, hinweisen, ich habe aber auch schon Betreffzeilen gesehen, die einen Event ankündigen, der noch am selben Tag stattfindet.

JetBlue weist auf eine Sonderaktion hin und bietet 30 % Rabatt an. Dieses Angebot ist aber nur einen Tag gültig.

Diese E-Mails haben meistens eine sehr gute Öffnungsrate, weil sie zeitgebunden sind.

Man kann sie nicht später öffnen, denn man muss sie jetzt sofort lesen, weil man sonst ein tolles Angebot verpassen könnte.

20. Einen berühmten Influencer erwähnen

Viele Leute interessieren sich für den Lebensstil und die Geheimnisse berühmter Persönlichkeiten. Diese Neugier kannst Du ausnutzen, um Deine Öffnungsrate zu verbessern.

Du kannst einen berühmten Influencer in der Betreffzeile erwähnen. Asian Efficiency erwähnt Tim Ferriss in ihrer E-Mail:

Kann man diese Strategie auch nutzen, wenn die E-Mail gar keinen Inhalt des Influencers enthält? Du musst kein exklusives Interview durchführen oder brandneue Inhalte teilen.

Im oberen Beispiel ist das auch nicht der Fall.

Asian Efficiency hat einfach einen Artikel zusammengestellt, der die besten Ratschläge aus den Beiträgen, Büchern und Podcasts von Tim enthält.

Du kannst diese Strategie nutzen und musst auch nicht unbedingt auf andere Inhalte verweisen. Du kannst einfach auf eine bekannt Strategie oder eine berühmte Persönlichkeit hinweisen.

21. Ein Gewinnspiel ankündigen

Diese Strategie ist eher kurzlebig, dennoch kann man seine Öffnungsraten mit einem Gewinnspiel oder kostenlosen (und nützlichen) Inhalten verbessern.

Sogar ein kostenloses Buch kann das Interesse Deiner Leser wecken und tolle Öffnungsraten bescheren.

Carrie Dils verschenkt zwei ihrer Bücher und kündigt das in der Betreffzeile an.

Die Details werden in der E-Mail erklärt. Der Empfänger muss die E-Mail öffnen, wenn er eins der Bücher gewinnen will.

Wenn Du diese Strategie jetzt noch mit dem Prinzip der Dringlichkeit kombinierst (z. B. “Nur noch zwei Exemplare verfügbar”), kannst Du Deiner Öffnungsrate einen Schub geben.

22. Eine Fallstudie nutzen

Testimonials sind bestens geeignet, um Deine Zielgruppe von Deinem Angebot zu überzeugen.

Mit dieser Strategie kannst Du Hindernisse aus dem Weg räumen, die potenzielle Kunden vom Kauf abhalten.

Du könntest beispielsweise interessante Fakten aus einer tollen Fallstudie erwähnen, meistens in Form einer Statistik, einer Zahl oder eines Umsatzes.

DigitalMarketer erwähnt eine sehr erfolgreiche Werbekampagne in der Betreffzeile einer ihrer E-Mails:

Anschließend kannst Du Details zur Verfügung stellen.

In der E-Mail sollten Hintergründe zur Fallstudie erklärt werden. Darüber hinaus kannst Du Mustervorlagen, Checklisten und andere wichtige Informationen aus der Fallstudie anbieten.

Wenn Du eins Deiner Produkte bewerben willst, kannst Du auch ein paar Kundenbewertungen in die E-Mail einbauen. Mit dieser Strategie kann man tolle Newsletter schreiben und Kunden gewinnen.

23. Ein oder zwei superinteressante Themen behandeln

Manchmal ist ein Mehrwert einfach nicht genug. Manchmal muss man mehrere Themen gleichzeitig abdecken.

Diese Strategie ist so wirksam, weil man zwei unterschiedliche Zielgruppen gleichzeitig glücklich machen kann.

Gesunde Rezepte und Tipps zum Zeitsparen in der Küche sprechen wahrscheinlich unterschiedliche Kundensegmente an. Aber wenn Du beide Themen miteinander kombinierst, kannst Du beide Zielgruppen glücklich machen.

Automational erwähnt mehrere Themen in der Betreffzeile und macht dem Empfänger neugierig:

In diesem Beispiel geht es um Heatmaps, Lead Scoring und einen Kurs über Marketing Automation.

Diese Themen sprechen eine größere Zielgruppe an. Ich möchte noch darauf hinweisen, dass auch Strategie Nr. 12 aus diesem Artikel Anwendung findet.

24. Besonders kurze Betreffzeilen

Weniger ist manchmal mehr. Das gilt auch für Betreffzeilen und Öffnungsraten.

“Hey” ist eine der besten und bekanntesten Betreffzeilen aus der Wahlkampagne von Präsident Obama.

Du kannst natürlich nicht jede E-Mail mit “Hi” oder “Kurze Frage” einläuten. Du kannst diese Strategie aber in Deine Marketingstrategie aufnehmen, um das Augenmerk des Empfängers auf besonders wichtige E-Mails zu lenken.

Megan Marrs erwähnt diese Technik im WordStream-Blog. Die besonders kurzen Betreffzeilen von Amazon fallen im überfüllten Postfach sofort ins Auge.

25. Eine Anleitung ankündigen

Dieser letzte Tipp ist altbekannt, dennoch sehr wirksam.

Wenn Du die Aufmerksamkeit Deines Lesers gewinnen willst, musst Du ihm einen Mehrwert versprechen. Du kannst ihm etwas Neues beibringen und das in Deiner Betreffzeile ankündigen.

Instapage hält diese Strategie auch für besonders effektiv und weist auf ein Beispiel von Salesforce hin:

Du musst nicht zwangsläufig auf eine Anleitung verweisen. Du kannst Deine Betreffzeile einfach entsprechend umformulieren, um Aufmerksamkeit zu erregen und Deine Öffnungsrate zu verbessern.

Fazit

Wenn Du Deine Öffnungsrate verbessern willst, kannst Du auf die Tricks der Werbetexter, die ich in diesem Artikel vorgestellt habe, zurückgreifen.

Die Formulierung überzeugender Betreffzeilen ist gar nicht so schwer. Du kannst Dir diese Fähigkeit problemlos aneignen.

Du kannst ein paar der hier vorgestellten Strategien ausprobieren, um Deine Öffnungsraten zu verdreifachen.

Welche Strategien hast Du benutzt, um die Öffnungsraten Deiner E-Mails zu verbessern?

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