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Neil Patel

26 Änderungen an Deiner Content-Marketing-Strategie, die Du sofort vornehmen solltest

Wahrscheinlich würdest Du Deine Content Marketing Ergebnisse auch gerne verbessern.

Vielleicht willst Du mehr Besucher, Kunden oder Umsatz.

Ganz unabhängig von Deiner genauen Zielsetzung willst Du lernen, wie Du Dein Content Marketing effektiver gestalten kannst und das ist wunderbar.

Laut IMPACT Branding and Design, nutzen zwar 77 Prozent aller Vermarkter das Content Marketing, allerdings halten 66 Prozent aller Unternehmen ihre Inhalte lediglich für “durchschnittlich”.

Ganze 62 Prozent aller Unternehmen würden gerne qualitativ hochwertigere Inhalte produzieren. Zwar nutzt mittlerweile fast jeder das Content Marketing, aber wir alle würden gerne bessere Ergebnisse erzielen.

Ich bin bereits von Anfang an mit dabei.

Ich habe mir im Laufe der Zeit viele Strategien angeeignet, mit denen man seine Ergebnisse im Handumdrehen verbessern kann.

In diesem Artikel möchte ich Dir 26 Änderungen für Dein Content Marketing vorstellen, die Du sofort umsetzten kannst.

Mit meinen Tipps kannst Du mehr Besucher generieren, mehr Kunden gewinnen und mehr Umsatz machen.

Lass uns am besten sofort losgehen.

1. Eine praktische Content-Marketing-Strategie vorbereiten

Du brauchst natürlich eine konkrete Content-Marketing-Strategie.

Das sollte eigentlich selbstverständlich sein, dennoch verfügen erstaunlich wenige Unternehmen über eine Strategie, obwohl diese den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmacht.

Laut Contently verfügen lediglich 39 Prozent aller Unternehmen über eine dokumentierte Content-Strategie und das ist gar nicht gut.

Du musst viele Informationen berücksichtigen, wenn Du Deine eigene Strategie zusammenstellst.

Zum einen natürlich Deine Zielsetzung.

Willst Du mehr Produkte verkaufen, Abonnenten gewinnen oder mehr Besucher für Deine Webseite generieren?

Wenn Du Dir ein festes Ziel gesetzt hast, musst Du dieses messen. Welche Leistungskennzahlen (KPIs) kannst Du dafür nutzen?

Dafür kommen oftmals unterschiedliche Kennzahlen und Verfahren in Frage.

Wenn Du ein hochpreisiges B2B-Produkt verkaufst, kannst Du Deinen Erfolg anhand der gewonnenen Leads messen, weil Du diese Leads später mit der richtigen Kundenpflege noch in zahlende Kunden verwandeln kannst.

2. Die Strategie großflächig umsetzen

Es reicht natürlich nicht aus eine Strategie zu haben. Diese Infografik von Contently zeigt den nächsten Schritt. Du musst Deine Strategie umsetzen.

Da 72 Prozent aller Vermarkter den Content-Marketing-Erfolg ihrer Strategie zuschreiben, darfst Du diesen Schritt auf keinen Fall überspringen.

Wenn Du Dein Ziel und Deine Leistungskennzahlen kennst, kannst Du eine Content Marketing Checkliste erstellen, auf der Du alle nötigen Schritte schriftlich festhalten kannst.

Diese Liste könnte beispielsweise die Elemente beinhalten, die in jedem Inhalt vorkommen müssen, wie Du Deine Inhalte anschließend teilen willst oder wie Du Deine Inhalte bewirbst.

Ich gehe gleich noch genauer auf diese Punkte ein. Denk aber immer daran, ein Plan ist nutzlos, solange dieser nicht gewissenhaft umgesetzt wird.

3. Eine Verpflichtung auf Langzeit

Die Umsetzung einer Content-Marketing-Strategie ist gar nicht so schwer. Bedeutend schwieriger ist die langfristige Einhaltung des zurechtgelegten Plans.

Content Marketing ist eben keine fixe Lösung, es muss über Jahre hinweg kontinuierlich verfolgt werden, damit sich erste Ergebnisse zeigen.

HubSpot fand heraus, dass 92 Prozent der Leads und 76 Prozent der Aufrufe mit alten Artikeln erzielt werden.

Lass Dich also nicht so schnell entmutigen, wenn die Ergebnisse ein bisschen auf sich warten lassen. Denk immer daran dass Monate oder gar Jahre vergehen können, bis Du die Früchte Deiner Arbeit ernten kannst.

4. Viel mehr Zeit in die Bewerbung Deiner Inhalte investieren

Wenn Du regelmäßig neue Artikel veröffentlichst, aber nicht viele Leser gewinnst, liegt das vielleicht gar nicht an Deinen Inhalten.

Vielleicht liegt es an einer unzureichenden Werbestrategie.

Wenn Du grad erst mit dem Content Marketing anfängst, erzielst Du noch keine guten Ergebnisse in den Suchmaschinen.

In diesem Fall solltest Du Dich auf die soziale Meiden konzentrieren (weil man hier relativ kurzfristig mehr Traffic generieren kann) und Dich um den Linkaufbau kümmern (weil diese Strategie zukunftsorientiert ist).

CoSchedule benutzt Google Alerts, um Backlinks aufzubauen. Wenn das Unternehmen irgendwo erwähnt wird, nimmt es Kontakt auf und bittet um eine Verlinkung.

Auf diese Weise kannst Du Deine Inhalte ganz einfach bewerben und diese werden auf lange Sicht dann auch besser in den Google Suchergebnissen platziert.

Du solltest Dich auf die Bewerbung Deiner Inhalte konzentrieren, denn das ist auch möglich wenn Du noch nicht viele Fans oder Follower hast.

5. Die Wünsche und Bedürfnisse Deiner Kunden

Wie suchst Du Dir Deine Themen aus?

Vielen Vermarkter fallen ganz spontan neue Ideen ein oder sie schreiben einfach über ein Thema, das sie persönlich interessant finden.

Das kann zwar funktionieren, aber auch gehörig schief gehen.

Wenn Du wirklich erfolgreich sein willst, musst Du auf die Wünsche und Bedürfnisse Deiner Kunden eingehen, nicht Deinen eigenen Vorlieben den Vorrang lassen.

Du kannst eine Buyer Persona für Deine Artikel erstellen, wenn Du wirklich tolle Inhalte produzieren willst.

Die Buyer Persona ist stellvertretend für Deinen “idealen Kunden” und kann Dich beim Schreiben unterstützen. Stell Dir einfach vor, Du würdest ein persönliches Gespräch mit diesem Kunden führen.

Du solltest Dich in diesen Kunden hineinversetzen. Was will er wissen? Welche Fragen könnte er haben?

Mit dieser Strategie kannst Du überzeugende und wirksame Inhalte schreiben.

6. Zeitlose Themen behandeln

Man kann natürlich auch hin und wieder mal auf aktuelle Themen eingehen, das allein reicht aber nicht aus.

Du müsstest schon mehrmals pro Woche oder im Idealfall jeden Tag einen neuen Artikel veröffentlichen, um überhaupt mithalten zu können.

Große Nachrichtenagenturen wie die Huffington Post können sich diese Strategie leisten, da sie jeden Monat tausende neuer Artikel zu aktuellen Themen veröffentlichen. Kleine Unternehmen könne da aber nicht mithalten.

Gibt es eine Lösung? Ja, ganz einfach. Du musst Artikel zu zeitlosen Themen schreiben (sog. Evergreen Content): Themen und Inhalte, die auch Jahre später noch aktuell und nützlich sind.

Als Drift seine Inhalte im Juni überprüfte, stellte das Unternehmen fest, dass weniger als 16 Prozent des Traffics von aktuellen Artikeln aus demselben Monat stammte.

Der verbleibende Traffic stammte von Evergreen Content, der bereits am Anfang des Jahres veröffentlicht worden war.

CoSchedule machte eine ähnliche Erfahrung. Die zeitlosen Inhalte von vor einem Jahr waren für einen SEO-Trafficanstieg von 594 Prozent verantwortlich.

Wenn Du Artikel zu zeitlosen Themen schreibst, kannst Du Dir den Erfolg für die kommenden Jahre und Jahrzehnte sichern.

7. Unterschiedliche Formate nutzen

Die meisten Leute denken sofort an Blogbeiträge und Artikel, wenn sie das Wort Content Marketing hören.

Das Content Marketing ist aber genauso vielseitig wie die Leute, die diese Inhalte konsumieren.

Wenn Du immer nur Artikel schreibst, könntest Du Dir eine tolle Gelegenheit durch die Lappen gehen lassen. Das Online Marketing Institute hat eine Liste mit elf unterschiedlichen Formaten fürs Content Marketing zusammengestellt:

Du solltest Deinen Horizont erweitern und unterschiedliche Formate ausprobieren, zum Beispiel Audio, Social Media oder Veranstaltungen.

8. Die Inhalte fürs Teilen in den sozialen Medien optimieren

Man sollte seine Inhalte immer in den sozialen Medien teilen, aber viele Vermarkter wissen nicht, wie sie das anstellen sollen.

Es gibt natürlich viele unterschiedliche Strategien, einige von ihnen sind aber einfacher umzusetzen als andere.

Ich persönlich baue meine Reichweite in den sozialen Medien gerne mit der Splinter-Technik von Digital Marketer aus.

Dafür suchst Du Dir interessante Ausschnitte Deines Artikels zum Teilen aus. Anschließend kannst Du Deine sozialen Beiträge vorbereiten und schon mal planen, damit diese dann in den kommenden Wochen veröffentlicht werden.

9. Videos machen und benutzen

Videos sind extrem beliebt. Dir ist aber vielleicht gar nicht bewusst, wie wichtig Videos für den Langzeiterfolg Deines Content Marketings sind.

Videos sind für 79 Prozent des Webtraffics verantwortlich.

Machst Du von diesem Trend Gebrauch? Schließlich stammen dreiviertel des gesamten Traffics von Videos.

Du könntest bereits bestehende Artikel und Beiträge einfach in ein Video verwandeln.

Mit ein paar Handgriffen lässt sich so ein Blogbeitrag, Podcast oder eine Infografik in eine Videovorlage verwandeln.

Mit einer kleinen Ausrüstung kannst Du bereits ein gutes Video aufnehmen und dieses dann für Deine Content-Strategie nutzen.

10. Qualitativ hochwertige und wissenschaftlich gestützte Artikel schreiben

Wenn Du nicht genau weißt, wie Du mit der Erstellung Deiner Inhalte anfangen sollst, habe ich eine Lösung für Dich parat: wissenschaftliche Studien.

Du musst auf wissenschaftliche Studien und Datenanalysen zurückgreifen, um Deine Aussagen zu stützen, wenn Du das Meiste aus Deinen Artikel herausholen willst.

Du solltest Grafiken, Statistiken und Diagramme in Deine Artikel einbauen. Auf diese Weise kannst Du zeigen, dass Du Dich immer auf Fakten und Daten stützt und nichts erfindest.

Nur so kannst Du Dich von den Abermillionen anderer Inhalte im Internet abgrenzen und hervortun.

Das Erstellen toller Inhalte nimmt natürlich viel Zeit in Anspruch. Ich verbringe immer stundenlang mit dem Recherchieren und Schreiben meiner Blogbeiträge, doch die Ergebnisse sprechen für sich.

CoSchedule schreibt sehr detaillierte, auf wissenschaftlichen Studien basierte Artikel. Mit dieser Strategie haben sie bereits über 37.000 Backlinks gewonnen.

Wenn genug Zeit in die Vorbereitung Deiner Artikel investierst und gut recherchierst, kannst Du mit dieser Technik tolle Ergebnisse erzielen.

11. Die besten sozialen Plattformen finden und nutzen

Du willst bestimmt auf allen sozialen Plattformen vertreten sein und überall mitmischen.

Jeden Tag gibt es eine neue Strategie, um noch berühmter und bekannter zu werden. “Jeder” muss Snapchat, oder Instagram, oder das nächste angesagte soziale Netzwerk der Stunde nutzen.

Du solltest Deine wertvolle Zeit aber nicht mit den Netzwerken verschwenden, die Dir persönlich gar nichts bringen.

Daten von Curata haben gezeigt, dass B2B- und B2C-Unternehmen durchaus unterschiedliche Plattformen nutzen sollten.

Wenn Du ein B2B-Unternehmen führst, musst Du auf LinkedIn vertreten sein. Diese Plattform ist aber nicht so wichtig für B2C-Unternehmen.

Du musst eben herausfinden, welche Plattformen und Netzwerke zu Deinem Unternehmen passen. Lass Dich nicht immer sofort auf die neusten Trends ein. Konzentriere Dich stattdessen lieber auf die Plattformen, die Dir gute Ergebnisse liefern.

12. Den Kontakt zum Kunden suchen und aufrechterhalten

Ich habe ja bereits erwähnt, dass Du eine Buyer Persona zusammenstellen solltest, um Deine Artikel besser auf Deine Leser zuschneiden zu können.

Aber Zielgruppen verändern sich und den Markt, für den Du die Persona ursprünglich erstellst hast, gibt es vielleicht schon bald nicht mehr, zumindest nicht in seiner alten Form.

Um Deine Inhalte immer frisch und interessant zu halten und potenzielle Kunden nicht zu verscheuchen, solltest Du immer das Gespräch zu Deinen Lesern suchen.

Laut HubSpot führen 42 Prozent aller B2B-Unternehmen regelmäßig Kundenveranstaltungen durch, um mehr über ihre Zielgruppe zu erfahren und sich auf dem Laufenden zu halten.

Wenn Du Dich nicht persönlich mit Deinen Kunden treffen kannst, könntest Du regelmäßig eine Kundenumfrage durchführen und die gewonnenen Erkenntnisse dann nutzen, um Deiner Buyer Persona zu aktualisieren.

Die Kundenrecherche ist ein laufender Prozess, keine einmalige Gelegenheit.

13. Werbung schalten

Viele Vermarkter und Unternehmen schalten gar keine Werbung.

Sie sind der Meinung, dass sie sich ihren Traffic dann nicht fair erarbeitet haben oder glauben, dass Werbung und Content Marketing nicht miteinander zu vereinbaren sind.

Warum nicht? Ich schalte auch Werbung. Bezahltwerbung ist eine wundervolle Gelegenheit, um meine Marke bekannter zu machen und die Reichweite meiner Artikel zu erhöhen.

MyCustomer sagt, dass die beliebtesten Werbemethoden das Suchmaschinenmarketing und Kampagnen in den sozialen Medien sind.

Wenn Du keine Werbung schaltest, um mehr Leser zu gewinnen, verpasst Du mit Sicherheit eine tolle Gelegenheit.

Du solltest ein bisschen Geld in Werbeanzeigen investieren und dann prüfen, welche Auswirkungen die Werbung auf Deinen Traffic, die Anzahl Deiner Kunden und Deinen Umsatz hat.

14. Alte Artikel überarbeiten und aktualisieren

Viele Unternehmen veröffentlichen einen Artikel, bewerben ihn ein bisschen und das war’s dann.

Das ist ein Fehler. Du solltest all Deine Artikel ab und zu überarbeiten und aktualisieren.

Da ältere Artikel meistens schon über Backlinks verfügen und oft in den sozialen Medien geteilt wurden, kannst Du mit einer Aktualisierung der Inhalte große Erfolge erzielen.

Du könntest einen alten Artikel ganz einfach ausbauen, indem Du ihm neue Tipps, Strategien und Vorlagen hinzufügst.

Auf diese Weise kannst Du ihn nicht nur erneut bewerben, Du verbesserst auch die Position des Artikels in den Suchergebnissen, da aktuelle Inhalte von Google besser platziert werden.

15. Hilfreiche und praktische Tipps geben

Hast Du Dich schon mal gefragt, welche Inhalte Deine Kunden besonders interessieren?

Es ist eigentlich kein Geheimnis. Kunden bevorzugen praktische Anleitungen, die ihnen Schritt für Schritt zeigt, wie bestimmte Prozesse funktionieren oder Aufgaben bewältigt werden können.

Laut Uberflip wünschen sich 62 Prozent der Kunden ausführlichere und durchnummerierte Anweisungen.

Die Inhalte auf dem zweiten und dritten Platz sind ebenfalls praktischer Natur, es handelt sich nämlich um Vorlagen und Toolkits (51 %) und Programme oder Rechner (37 %).

Du solltest Deinem Leser also genau zeigen, wie er ein bestimmtes Problem lösen und bewältigen kann.

16. Mehr Bilder benutzen

Du weißt bestimmt, dass wir Menschen uns sehr zu Bildern hingezogen fühlen. Warum benutzt Du dann nicht mehr Bilder in Deinen Artikeln?

Bilder und andere visuelle Elemente sind wichtige Bestandteile Deiner Content-Marketing-Strategie, doch Venngage sagt, dass 71,1 Prozent der Vermarkter pro Woche weniger als fünf Stunden mit der Erstellung visueller Elemente verbringen.

Das ist doch total verrückt.

Du kannst ganz einfach neue Bilder erstellen und diese dann nutzen, um Deine Inhalte interessanter zu gestalten.

Digital Marketer nennt fünf Möglichkeiten für die bessere visuelle Gestaltung Deiner Artikel: Zitate, Fotos, Infografiken, GIFs und Screenshots.

Jedes dieser Elemente ist relativ schnell und unkompliziert umzusetzen und macht Deinen Artikel interessanter, dann wird dieser auch öfter geteilt.

17. Lange und ausführliche Artikel schreiben

Es gibt ein weit verbreitetes Gerücht, das besagt dass Blogleser über eine sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne verfügen und darum Artikel mit unter 500 Wörtern bevorzugen.

Da ist nichts Wahres dran!

Ich würde sogar behaupten, dass das Gegenteil der Fall ist. Meine beliebtesten und erfolgreichsten Blogbeiträge sind lang und lange Artikel kommen auch besser bei den Suchmaschinen an.

Daten belegen, dass die “ideale” Länge für einen Blogbeitrag bei ca. 1.600 Wörtern liegt.

Und wenn Du in den Suchergebnissen auftauchen willst, so wie ich, solltest Du noch längere und ausführlichere Blogbeiträge schreiben.

Darum sind die meisten meiner Artikel 3.000 Wörter lang. Ich schreibe qualitativ hochwertige und detaillierte Artikel, die ich mit Fakten und Daten stütze.

Da ich für Werbetreibende mit gewissen Vorkenntnissen schreibe, ist diese Strategie hervorragend für mich und meine Zielsetzung geeignet.

Wenn Du bis jetzt immer nur kurze Beiträge verfasst hast, solltest Du jetzt mal längere Artikel schreiben, um zu sehen, ob Du Deine Ziele so schneller erreichen kannst.

18. Auf die wirksamsten Strategien für Dein Marktsegment konzentrieren

Jeder sagt Dir etwas anderes und gibt vollkommen unterschiedliche Ratschläge zum Thema Content Marketing. Das kann ganz schön verwirrend sein.

Solltest Du Deine Inhalte in den sozialen Medien teilen?

Solltest Du einen Newsletter verschicken?

Solltest Du jeden Tag neue Inhalte veröffentlichen?

Es gibt einfach zu viele widersprüchliche Informationen. Es gibt aber auch eine Lösung für dieses Problem. Mach einfach das, was funktioniert.

Du kannst unterschiedliche Strategien ausprobieren, wenn Du aber nicht die gewünschten Ergebnisse erzielst, musst Du diese Strategie wieder fallen lassen und eine neue ausprobieren.

Es gibt nicht schlimmeres als die jahrelange Investition in eine einzige Strategie, um dann festzustellen, dass alles reine Zeitverschwendung war.

Hier ist eine kleine Checkliste von Coredna, die zeigt, wie viele Vermarkter vorgehen. Sie möchten am liebsten alles auf einmal machen und wollen nichts auslassen.

Auf diese Weise leidest Du garantiert ganz schnell am Burn-out-Syndrom und bekommst gar nichts mehr erledigt.

Du musst herausfinden welche Strategien gut funktionieren, bevor Du Dich auf tausend unterschiedliche Methoden stürzt, die keine Ergebnisse bringen.

19. Inhalte erstellen, um den Lesern etwas beizubringen, nicht, um Produkte zu verkaufen

Wenn Du Deine Inhalte ausschließlich benutzt, um Deine Produkte zu verkaufen, machst Du was falsch.

Potenzielle Kunden wollen kein Verkaufsgespräch hören. Sie möchten etwas Neues lernen.

Eine Untersuchung von Uberflip zeigte, dass sich 74 Prozent der Kunden weniger Werbung wünschen würden.

(Und 76 Prozent der befragten Teilnehmer wünschen sich außerdem mehr Daten und Studien, aber darauf bin ich unter Punkt zehn ja schon genauer eingegangen.)

Du kannst Deine Produkte natürlich auch weiterhin bewerben, aber nur nebenbei. Der Verkauf sollte niemals das Hauptziel Deiner Content-Marketing-Strategie sein.

Du solltest potenzielle Kunden zuerst mit hilfreichen Inhalten versorgen und ihnen Deine Produkte dann später auf anderen Kanälen anbieten.

20. Kümmere Dich um die SEO

Wenn Du grad erst mit dem Content Marketing anfängst, lassen die Ergebnisse manchmal ewig auf sich warten.

Ja, es kann durchaus einige Jahre dauern, bis Du einen signifikanten Unterschied im Traffic erkennen kannst. Du musst ich aber trotzdem von Anfang an um die SEO kümmern.

SEO ist unerlässlich, wenn man qualitativ hochwertigen Traffic gewinnen will. Du wirst mir später dankbar sein, wenn Du Dich bereits jetzt um Deine SEO kümmerst.

Du solltest Keywords an den wichtigsten Stellen Deiner Webseite platzieren. Das ist schon mal ein guter Anfang.

Mit On-Page SEO kannst Du Deine Inhalte noch wirksamer gestalten und in den kommenden Jahren immer mehr Suchmaschinen-Traffic gewinnen.

Du kannst alte Artikel überarbeiten und für die SEO optimieren, damit sie in Zukunft besser in den Suchergebnissen platziert werden.

Je schneller Du Deine Inhalte optimierst, desto schneller trifft der heiß ersehnte Traffic ein.

21. Einen Redaktionskalender führen

Wenn Du Probleme damit hast, regelmäßig neue Artikel zu schreiben und zu veröffentlichen, musst Du einen Weg finden, um Deinen Prozess zu optimieren.

Du solltest einen Redaktionskalender anlegen und diesen Nutzen, um Inhalte zu planen und zu bewerben.

Dafür stehen Dir wieder unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Das Unternehmen Buffer benutzt Trello, um Artikel zu planen, einem Autor zuzuweisen und anschließend zu überarbeiten.

Mit so einem Programm kannst Du Deine Prozesse vereinheitlichen, es gibt aber auch Leute, die einen einfachen Google Kalender vorziehen.

Du kannst Dich frei nach Laune für ein Programm Deiner Wahl entscheiden, wichtig ist, dass Du einen Prozess hast, um Deine Artikel zu planen, zu schrieben, zu veröffentlichen und zu verwalten.

22. Artikel für andere Medien umgestalten

Ich habe weiter oben bereits erwähnt, dass Videos ein Muss sind, wenn man erfolgreich sein will. Es gibt aber noch weitere Formate, die sinnvoll sind.

Die „Hub and Spoke“-Methode, wie von Dreamgrow gezeigt, ist ein gutes Beispiel dafür.

Zuerst musst Du Dir einen Deiner beliebten Artikel aussuchen. Dann musst Du diesen Artikel für die Verwendung auf anderen Kanälen überarbeiten und anpassen.

Du kannst einen Artikel in ein Video, eine Präsentation, einen Podcast, eine Infografik oder in eine E-Mail-Serie verwandeln.

Deiner Fantasie sind wirklich keine Grenzen gesetzt.

Du musst Dich nicht immer mit der Erstellung neuer Inhalt rumquälen, Du kannst erfolgreiche Inhalte einfach in ein anderes Format verwandeln und auf diese Weise eine neue Zielgruppe ansprechen.

23. Herausfinden, welche Formate besonders gut in Deiner Branche ankommen

Wenn Du Dir nicht sicher bist, in welches Format Du Deine Inhalte als erstes verwandeln sollst, musst Du einen Blick auf Deine Branche werfen und herausfinden, welche Inhalte besonders beliebt sind.

Laut IMPACT Branding and Design ist das sog. Whitepaper das beste Format für die Gewinnung von B2B-Kunden.

Wenn Du ein B2B-Unternehmen führst, ist das jetzt sicherlich nicht weiter überraschend. Ein B2C-Unternehmen würde aber nicht auf die Idee kommen ein Whitepaper herauszubringen.

Wenn Du Deine Ideen aus anderen Branchen klaust, musst Du vorher prüfen, wie das Format in Deiner Branche angenommen wird.

Wenn Du in der Fitnessbranche tätig bist, sind Videos eine gute Wahl und Podcasts funktionieren wahrscheinlich nicht so gut.

Wenn Du Deinen Kunden beibringst, wie man eine Fremdsprache lernt, wäre ein Podcast sicher besser geeignet als ein Video.

Du solltest verschiedenen Formate ausprobieren und Dich dann ausschließlich auf die besten Formate für Deine Branche konzentrieren.

24. Themen Deiner erfolgreichsten Beiträge erneut behandeln

Ich habe ja bereits erwähnt, dass Du erfolgreiche Artikel in ein anderes Format für andere Kanäle verwandeln solltest. Du kannst besonders beliebte Themen aber auch einfach erneut behandeln.

Wenn einer Deiner Artikel zur viralen Sensation geworden (oder außergewöhnlich beliebt war), kannst Du diese Erkenntnis nutzen, um mehr solcher Artikel zu schreiben.

Codeless sagt, dass man eine Artikelserie zu einen bestimmten Thema erstellen kann, um seine Reichweite zu maximieren.

Du kannst das Thema in wichtige Unterthemen aufteilen und aus jedem dieser Unterthemen dann einen eigenen Artikel machen.

Auf diese Weise kannst Du mehr interessante Themen für Deine Artikel finden und musst nicht so lange nach interessanten neuen Ideen suchen.

25. Ein sehr spezifisches, eng gefasstes Thema behandeln

Es ist zwar verführerisch, allgemeine und weit gefasste Themen für große Märkte zu behandeln, auf diese Weise wirst Du jedoch Probleme damit haben eine gute Suchmaschinenplatzierung zu erzielen und genug Traffic zu gewinnen.

Du solltest ein Thema finden, das auf ein ganz bestimmtes Problem eingeht und Deinen Artikel dann auf eine ganz bestimmte Zielgruppe zuschneiden.

Anstatt einen Artikel zum Thema Social Media zu schreiben, könntest Du einen über Twitter verfassen. Dann kannst Du den Artikel auf eine ganz bestimmte Berufsgruppe ausrichten, zum Beispiel Grafikdesigner.

Du kannst Dein Marktpotenzial so besser nutzen, weil Du eine ganz bestimmte Zielgruppe ansprichst.

Darüber hinaus kannst Du dann Long-Tail-Keywords benutzen. Diese erzielen bessere Ergebnisse in den Suchmaschinen, sagt Placester.

Du kannst bessere Ergebnisse mit Deiner Content-Marketing-Strategie erzielen, indem Du auf ganz bestimmte und eng gefasste Themen eingehst.

26. Alles ausprobieren und das, was funktioniert, wiederholen

Du musst alle Strategien ausgiebig testen.

Alles, was Du im Internet liest (das gilt übrigens auch für meine Artikel) basiert auf persönlichen Erfahrungen, die vielleicht nicht auf Deine Situation anzuwenden sind.

Ich basiere meine Empfehlungen zwar immer auf den neusten Studien, aber vielleicht trifft in Deinem Fall ja trotzdem genau das Gegenteil ein.

Wenn dem so ist, solltest Du Dich auf jeden Fall auf die Strategien konzentrieren, die am besten zu Deiner Branche, Deinem Unternehmen und Deiner Zielgruppe passen.

Laut MyCustomer benutzen 84 Prozent aller Vermarkter ein Analyseprogramm, um ihren Erfolg mit dem Content Marketing zu messen. Das ist super.

Um Daten und Erkenntnisse zu sammeln, musst Du verschiedene Strategien und Techniken testen.

Du kannst Techniken, die nicht den gewünschten Erfolg bringen, problemlos wieder aufgeben. Probier stattdessen einfach was Neues aus, um zu sehen, ob Du Deine Ergebnisse auf diese Weise verbessern kannst.

Welche Strategie Du auch wählst, Du musst alles testen und bis auf Herz und Nieren prüfen. Dann musst Du Dich auf die Strategie konzentrieren, die für Dein Unternehmen am besten funktioniert.

Fazit

Wenn Du die Ergebnisse Deines Content Marketings maximieren willst, gibt es sicher den ein oder anderen Bereich, der ein bisschen auf Vordermann gebracht werden könnte.

Du musst Deine Kunden studieren, qualitativ hochwertige Inhalte schreiben und Deine Inhalte dann bewerben, um Dein Content Marketing noch wirksamer zu gestalten.

Du kannst Verbesserungen vornehmen, indem Du Deine Strategien testest und nicht so gut funktionierende Techniken wieder fallen lässt. Du kannst die Strategien anderer Leute in Deiner Branche ausprobiere und ggf. anpassen.

Du solltest zunächst nur eine Veränderung vornehmen und dann langsam darauf aufbauen, indem Du weitere Anpassungen vornimmst, bis Du die gewünschten Ergebnisse erzielt hast.

Mit den 26 Ideen aus diesem Artikel kannst Du Deinem Content Marketing mit Sicherheit neuen Schwung verleihen und mehr Besucher, Leads und Kunden gewinnen.

Welche Änderungen willst Du an Deiner Content-Marketing-Strategie vornehmen?

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