Willst Du Deinem Inhalt Beine machen? Beine – damit Deine Inhalte tausende von Lesern erreichen, die vielleicht noch nicht einmal wissen, dass Dein Blog existiert?
Es gibt einen Weg, um das zu erreichen. Er heißt Content-Syndizierung. Die Content-Syndizierung ist der Prozess der Wiederveröffentlichung Deiner Inhalte auf den Seiten Dritter.
Ich gebe zu: Ich habe mir die Bein-Analogie von James Clear ausgeliehen. James ist ein großer Fan der Content-Syndizierung und hatte viel Erfolg damit.
Er sagt:
… ein Artikel, der ursprünglich auf meiner Seite zu finden war und dann bei Lifehacker wiederveröffentlicht wurde. Ich habe dank der Lifehacker-Version über 600 Abonnenten gewonnen und musste keine zusätzliche Arbeit in das Schreiben eines neuen Artikels investieren. …
600 Abonnenten dank eines wiederveröffentlichten Posts! Das ist die Art von Zugkraft, die Content-Syndizierung (wenn sie richtig gemacht wird) ausüben kann.
Das Verfahren von James ist einfach. Er veröffentlicht jeden Montag und Donnerstag einen großartigen Artikel auf seiner Seite. Nach einer Woche nimmt er Kontakt zu großen Blogs auf und wirbt bei ihnen, damit sie den Post wiederveröffentlichen.
Content-Syndizierung vs Gast-Beiträge
Der größte Vorteil der Content-Syndizierung gegenüber Gast-Beiträgen besteht darin, dass die Content-Syndizierung skalierbar ist. Im Grunde genommen schreibst Du einen Post und veröffentlichst ihn auf Deinem Blog. Dann nimmst Du ihn und veröffentlichst ihn auch auf anderen Blogs.
Die Wiederveröffentlichung erlaubt es Dir, den gleichen Content mehrere Male wirksam einzusetzen.
Gast-Beiträge sind nicht skalierbar (außer Du schreibst einen Gast-Beitrag für eine Seite, die eine tolle Liste mit Content-Syndizierungs-Partnern hat!). Sobald Du einen Gast-Beitrag für einen beliebten Blog in Deiner Branche verfasst hast, bleibt der Post, wo er ist.
Fazit:
Gast-Beiträge sind nicht so skalierbar wie die Content-Syndizierung. Wie viele Gast-Beiträge kannst Du letztendlich in einer Woche oder einem Monat verfassen.
Drei mögliche Nachteile der Content-Syndizierung
Während Content-Syndizierung Dir viel Beachtung verschaffen kann, hat sie auch einige potenzielle Nachteile.
Problem 1: Probleme mit doppelten Inhalten – Doppelter Inhalt ist die größte Angst aller Content-Vermarkter, wenn sie die Content-Syndizierung ausprobieren wollen.
Wie wir alle wissen, rät Google von doppelten Inhalten ab. Und die Content-Syndizierung setzt voraus, dass Du Deinen gesamten Blog-Post nimmst und ihn auf den Seiten Dritter erneut veröffentlichst – also kann es zu Problemen mit doppelten Inhalten kommen.
Problem 2: Deinen eigenen Content outranken – Nehmen wir einmal an, Lifehacker möchte Deinen Post erneut veröffentlichen. Wenn jetzt jemand danach sucht, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass Google die Lifehacker-Version Deiner vorzieht.
Somit besteht die Gefahr, dass Dein wiederveröffentlichter Post Deinen Original-Post übertrifft.
Problem 3: Man kann keine E-Mails sammeln – Das ist den meisten Leuten, die mit Content-Syndizierung experimentieren wollen, ein Dorn im Auge.
Du kannst keine E-Mails sammeln, weil keiner der großen Herausgeber erlaubt, Dein E-Mail-Opt-in hinzuzufügen. Während Du zwar Beachtung gewinnst, kannst Du die Artikel nicht nutzen, um Deine E-Mail-Liste aufzubauen.
Doch auch wenn Content-Syndizierung einige Probleme mit sich bringt, kann sie dennoch eine unentbehrliche Taktik sein, um viel öffentliche Beachtung zu bekommen. Und Du KANNST es machen, ohne Dir Sorgen machen zu müssen das SEO Deiner Seite zu ruinieren.
Ein 5-Schritt-Prozess zur SEO-freundlichen Content-Syndizierung
Schritt 1: Fang an Gast-Beiträge zu schreiben.
Du kannst einen neuen Blog erstellen und sofort mit Deiner Content-Syndizierung beginnen. Wenn Du das jedoch tust, ist es unwahrscheinlich, dass die großen Blogs an Deinem Angebot interessiert sind (auch wenn es außergewöhnlich ist).
Sofern Du keine Autorität in Deiner Branche bist, wird Dich die Content-Syndizierung viel Mühe kosten.
Aber wenn Du einen Vorsprung willst, musst Du Dich zunächst als großartigen Autor etablieren. Gast-Beiträge erweisen sich dabei als nützlich.
Um nach Blogs in Deiner Branche zu suchen, die Gast-Beiträge akzeptieren, such nach Deinem Keyword mit einem der folgenden Strings:
Wenn Du beispielsweise einen Blog in der SEO-Nische betreibst, dann such nach dem Schlüsselsatz: SEO + „Schreib für uns„.
Auf diese Weise findest Du alle Top-Blogs der SEO-Branche, die Gast-Beiträge akzeptieren.
Wenn Du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Gast-Beiträge benötigst, dann lies meinen Plan für Gast-Beiträge.
Wenn Du Gast-Beiträge für einige der meistgelesenen Blogs Deiner Branche verfasst, dann erstellst Du gleichzeitig Arbeitsproben, die unentbehrlich sind, wenn Du Dich mit Deinen Anfragen zur Content-Syndizierung an die großen Blogs wendest.
Schritt 2: Wähle Content-Syndizierungs-Partner aus.
Viele Seiten sind offen gegenüber der Syndizierung von Inhalten. BuzzBlogger hat eine Menge von ihnen in dieser Liste zusammengestellt.
Denk daran: Je größer der Blog, desto höher die Qualitätsstandards.
Während es so einige Markt-Nischen-Seiten zur Content-Syndizierung gibt, veröffentlichen die beliebtesten Seiten Inhalte rund um das Thema Marketing. Wenn Du das Gefühl hast, dass Dein Content nicht wirklich passt, verpasse ihm eine überraschende Wendung, um eine Chance zu haben, auf den meisten dieser Seiten wiederveröffentlicht zu werden.
Blogger Kristi Hines gibt einen tollen Ratschlag:
Wenn Deine Seite nischen-spezifisch ist, versuch auf eines der oben aufgeführten Themen einzugehen. Wenn Du zum Beispiel ein Restaurant betreibst, kannst Du einen Post darüber verfassen, wie man nachhaltige Zutaten für seine Köche bekommt. Wenn Du ein Immobilienmakler bist, kannst Du einen Post über die besten Social-Media-Techniken für Immobilien-Profis verfassen. Rüste Deine nischen-spezifischen Themen einfach für eine der oben aufgeführten Seiten auf und reiche den Post separat ein!
Schritt 3: Kontaktiere die Content-Syndizierungs-Partner auf Deiner Liste.
Vielleicht erinnerst Du Dich aus meinem Post über Gast-Beiträge noch daran, dass Du zunächst prüfen musst, ob die Zielseiten offen für Gast-Beiträge sind, bevor Du etwas einreichst. Das Gleiche gilt für Content-Syndizierungs-Anfragen. Vergewissere Dich zuerst, ob die Zielseite Inhalte syndiziert.
Um das herauszufinden, schau Dir ein paar Posts an und sieh nach, ob sie alle ursprünglich auf der Seite veröffentlicht wurden oder eine Quellenangabe besitzen.
Wenn Lifehacker Dein Ziel-Blog ist, dann musst Du lediglich einige Posts öffnen und nachschauen, ob einige davon syndiziert sind. Wie Du im nachfolgenden Screenshot sehen kannst, haben alle syndizierten Posts eine Quellenangabe (wie der folgende Post, syndiziert von „The Simple Dollar”).
Du kannst auch innerhalb der Seite nach Begriffen wie „ursprünglich erschienen bei“ suchen – das wird den gesamten syndizierten Content in den Suchergebnissen erfassen. Um zu wissen, ob Lifehacker offen für Content-Syndizierung ist, müssen wir also nach – lifehacker.com: ursprünglich erschienen bei suchen.
Der nachfolgende Screenshot bestätigt, dass Lifehacker in der Tat offen für Content-Syndizierung ist.
Sobald Du sicher bist, dass die Zielseite Content-Syndizierung unterstützt, such einige Deiner besten und am häufigsten geteilten Posts aus und schreib eine kurze E-Mail an den Redakteur. Die meisten großen Herausgeber stellen die Kontaktinformationen des Redakteurs problemlos zur Verfügung.
Du solltest Deine Anfrage einfach, kurz und direkt halten.
Schau Dir die nachfolgenden 2 Beispiele an, um Dich inspirieren zu lassen:
Beispiel 1: Brian Honigman syndiziert erfolgreich Content an einigen beliebten Seiten, wie The Huffington Post und The Next Web.
In der nachfolgenden Anfrage kannst Du sehen, wie er einige der besten Seiten, für die er schreibt, erwähnt und sofort Glaubwürdigkeit aufbaut. Dann spricht er die Syndizierung an, indem er sagt, dass er syndizierte Inhalte auf dem Blog bemerkt hat.
Eine schlichte und direkte Nachricht, die wahrscheinlich beantwortet wird.
Denk bitte daran, dass das wichtigste Element, nach dem ein Redakteur in Deiner Nachricht Ausschau halten wird, die Arbeitsproben sind. Sie wollen sicher gehen, dass Du bereits großartige Inhalte erstellt hast, der bei Lesern gut angekommen ist.
Ohne diesen Bestandteil wird Deine Anfrage wahrscheinlich scheitern. Investiere also Zeit in den Aufbau Deines Portfolios.
Beispiel 2: Gregory Ciotti von Sparring Mind veröffentlicht seine Posts regelmäßig auf Lifehacker erneut.
Gregory nutzte die folgende E-Mail zur Kontaktaufnahme mit dem Redakteur von Lifehacker. In seiner E-Mail erwähnt er einen syndizierten Post auf der Seite und bietet seinen eigenen, zusammen mit einer flotten Zusammenfassung, an.
Schritt 4: SEO-sicher machen.
Wie alle Vermarkter befürchten, erzeugt die Content-Syndizierung Probleme mit doppelten Inhalten.
Hier ist Googles Einstellung in Bezug auf Content-Syndizierung (und wie sie mit den duplizierten Versionen umgehen):
„Wenn Du Deinen Inhalt auf anderen Seiten syndizierst, wird Google immer die Version zeigen, von der wir denken, dass sie für die jeweilige Suche am geeignetsten ist. Das könnte die Version sein, die Du bevorzugst oder eben auch nicht.“
Weil Du keinerlei Kontrolle darüber hast, welche Version Google aussucht, ist es möglich, dass Dein ursprünglicher Inhalt von anderen, die im Rang höher stehen, überboten wird. Und es kann noch schlimmer kommen, wenn die syndizierten Posts hohe Konversionen aufweisen.
Aber es gibt zwei Möglichkeiten, um das zu vermeiden:
Methode 1: Die rel=canonical Tag-Methode
Der rel=canonical Tag ist eine effektive Lösung, um Probleme mit doppelten Inhalten zu beseitigen.
Wenn Du einen Post (eine Seite) mit dem “rel=canonical” Tag versiehst, verlinkst Du Google zur ursprünglichen Quelle des Inhaltes.
Wenn Deine Content-Syndizierungs-Partner den rel=canonical Tag zu Deinem Post hinzufügen, dann sagen sie Google, wo sich der Original-Content befindet. Der rel=canonical Tag hilft Google im Fall von doppelten Inhalten bei der Entscheidung, welche Version angezeigt werden soll.
Der rel=canonical Tag zeigt Dich nicht nur als ursprüngliche Quelle des Inhaltes an, sondern lässt Dich auch von den Links profitieren, die die syndizierte Kopie anzieht.
Als wir anfingen, Inhalte vom Kissmetrics-Blog auf Seiten wie Entrepreneur und Search Engine Journal erneut zu veröffentlichen, stieg der Referral-Traffic an (wir bekamen fast 9.492 Besucher pro Monat), während der organische Traffic einbrach nachdem Google das Panda-Update einführte.
Wir verloren jeden Monat 225.418 Besucher von Google.
Um das Problem in den Griff zu bekommen, haben wir die Seiten kontaktiert, auf denen wir Content syndizierten und baten sie, den rel=canonical Tag hinzuzufügen.
Aber:
Das war vor längerer Zeit. Content-Syndizierung war noch nicht so verbreitet wie heutzutage.
Denk daran, dass Googles Algorithmus immer schlauer wird. Natürlich sollst Du die Content-Syndizierung nutzen, aber mit Bedacht. Bitte immer darum, dass die Seiten den rel=canonical Tag benutzen.
Methode 2: NoIndex
Wenn ein Post (eine Seite) als „NoIndex” markiert ist, dann wird er/sie von den Google-Bots nicht indiziert. Und wenn ein Post nicht indiziert ist, dann erscheint er nicht in den Suchergebnissen.
Im Grunde genommen entfernst Du die syndizierte Kopie aus dem Index.
Wenn Du also Seiten wegen einer Syndizierung kontaktierst, dann frag sie, ob sie den „NoIndex” Tag für ihre Version des Contents benutzen könnten. Auf diese Weise verlierst Du keinen organischen Traffic und Du schützt Deinen Original-Inhalt davor, im Ranking vom wiederveröffentlichten Inhalt überholt zu werden.
Da der NoIndex-Tag eine Anweisung für Suchmaschinen ist, kannst Du nicht sicher sein, ob sie ganz oder teilweise umgesetzt wird. Bei der Wahl zwischen dem rel=canonical und dem noindex Tag, entscheide Dich am besten für den rel=canonical Tag, weil Google den rel=canonical Tag super interpretiert.
Wenn Deine Content-Syndizierungs-Partner keiner der beiden Optionen zustimmen, bitte um eine klare Quellenangabe und einen Rückverweis auf Deine Seite.
Tipp:
Lass Deinen Inhalt indexieren, bevor Du ihn auf den Seiten Dritter neu veröffentlichst. Du solltest nach der Veröffentlichung Deines Posts etwa eine Woche abwarten, bevor Du Redakteure mit Anfragen zur Wiederveröffentlichung anschreibst.
Schritt 5: Content auf fortlaufender Basis syndizieren.
Um die Content-Syndizierung effektiver zu nutzen, solltest Du nicht das Dasein einer Eintagsfliege fristen. Du optimierst die Content-Syndizierung, indem Du ein regulärer Syndizierungs-Partner der GROSSEN Herausgeber wirst.
Sobald ein Herausgeber Deine Syndizierungs-Anfrage annimmt, versuch eine regelmäßige Beziehung aufzubauen.
Arbeite daran, dass der Herausgeber Deinen Inhalt jeden Monat wiederveröffentlicht (oder jede Woche, so oft Du willst).
Buffer kontaktiert die Redakteure der verschiedenen Seiten, auf denen sie wiederveröffentlichen. Hier ist die E-Mail, die sie versenden, um ihre besten Posts (wöchentlich) anzubieten.
Der Content-Syndizierungs-Vorbehalt:
Du musst ein großartiger Autor sein, um mit der Content-Syndizierung Erfolg zu haben. Wenn Du nicht als toller Autor bekannt bist oder keinen beliebten Blog betreibst, ist mein bester Tipp für Dich, einen Gast-Beitrag für eine Seite zu verfassen, die ein großartiges Syndizierungs-Netzwerk hat. Auf diese Weise wird die Seite Deinen Post bei ihren größten Partnerseiten bewerben.
Dadurch steigen Deine Chancen auf eine Wiederveröffentlichung.
Es stimmt zwar, dass die Seite eines Dritten nur auf Deinen Gast-Beitrag und nicht auf Deinen eigenen Blog verlinken wird. Aber dann hast Du etwas, das Du vorzeigen kannst, wenn Du Kontakt aufnimmst, um Deinen eigenen Blog-Artikel erneut zu veröffentlichen.
Du kannst den Redakteur des großen Blogs daran erinnern, das Dein Gast-Beitrag veröffentlicht wurde und sagen, dass Du einen anderen Post hast, an dem der Redakteur interessiert sein könnte. Eine weitere Lösung ist das Verfassen eines Gast-Beitrages für das große Herausgeber-Netzwerk, auf dem Du Inhalte syndizieren willst.
Ein erfolgreicher Gast-Beitrag verschafft Dir eine starke Referenz und gibt Deiner Content-Syndizierungs-Anfrage mehr Gewicht.
Wie Buffer dank Content-Syndizierung durchgängig Traffic bekommt
Buffer syndiziert regelmäßig Content auf einigen riesigen Seiten: The Huffington Post, Fast Company, Inc, Lifehacker, The Next Web und weitere.
Ihr Weg zur Syndizierung ist interessant, weil er mit Gast-Beiträgen begann. Leo Widrich, Buffers Mitbegründer, schrieb um die 150 Gast-Beiträge, um Aufmerksamkeit für die Social-Media-Planungs-App zu erregen und baute so ein großartiges Autoren-Portfolio auf.
Einige Gast-Beiträge wurden zu einschlagenden Hits. Diese Posts wurden zu einem ausgezeichneten Nachweis für Buffers Qualität. Ausgerüstet mit diesen Posts baute Buffer Beziehungen zu den Top Content-Syndizierungs-Blogs auf.
Buffers Anstrengungen, Content zu syndizieren, verschafften dem Buffer-Blog tausende von Lesern. Eine ihrer Geschichten, die von Fast Company wiederveröffentlicht wurde, brachte Buffer 6.000 zusätzliche Social Shares ein.
Solltest Du Dir über die Wiederveröffentlichung auf Medium (und LinkedIn) Sorgen machen?
Vermarkter scheinen Medium zu lieben. Jeder will es ausprobieren, um seine Inhalte zu veröffentlichen und größere Beachtung zu ernten. Anders als bei Seiten wie Forbes, The Huffington Post und Business Insider, gibt es bei Medium keinen Redakteur, den man überzeugen muss. Es ist ein Selbst-Syndizierungs-Netzwerk – jeder kann etwas wiederveröffentlichen.
Im Prinzip ist es nur kopieren und einfügen. Aber um auf Medium wirklich GROSS rauszukommen (es sei denn, Du hast eine enorme Anhängerschaft), braucht Dein Inhalt etwas Unterstützung.
Du wirst wirklich beliebt auf Medium, wenn Du es in die Redaktions-Empfehlungen schaffst. Das sind empfohlene Posts, die unter einer enormen Anhängerschaft verbreitet werden.
Nun zu den Auswirkungen auf das SEO:
Als Dharmesh Shah von HubSpot seine Bedenken über die Wiederveröffentlichung von Content auf Medium ansprach, teilte Rand Fishkin von Moz folgende Erkenntnisse:
Wie Du siehst, könntest Du einigen der potenziellen Nachteile, die Content-Syndizierung mit sich bringt, begegnen. Außerdem gibt es keine Möglichkeit, den rel=canonical Tag oder den NoIndex Tag hinzuzufügen.
Das Gleiche gilt für LinkedIn.
Etliche Leute fangen an, ihre Posts auf LinkedIn erneut zu veröffentlichen. Aber LinkedIn unterstützt die Tags nicht, die Du brauchst, um Google zu sagen, dass der Content ursprünglich auf Deiner Seite erschienen ist.
Das Beste, was Du auf diesen Plattformen machen kannst, ist Backlinks zu Deinen Original-Posts hinzuzufügen. Das ist eine gute Lösung, wenn Du auf diesen Netzwerken wiederveröffentlichen willst.
Fazit
Wenn Du gerade erst anfängst, sollte Deine Priorität sein, die größtmögliche Beachtung zu bekommen. Die Content-Syndizierung eignet sich großartig dafür. Aber um Seiten wie The Huffington Post, Fast Company und weitere dazu zu bekommen, Deine Inhalte erneut zu veröffentlichen, musst Du erst mal Dein schriftstellerisches Können unter Beweis stellen. Das kannst Du ganz einfach mit Gast-Beiträgen erreichen.
Eine effektive Strategie der Content-Syndizierung beginnt fast immer mit einem großartigen Autoren-Portfolio. Bevor Du Zeit in die Content-Syndizierung investierst, biete einigen Top-Blogs Deiner Branche Gast-Beiträge an. Das wird Deinen Erfolg bei der Content-Syndizierung ankurbeln.
Hast Du die Content-Syndizierung schon mal ausprobiert? Falls ja, welche Ergebnisse hast Du erzielt?
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