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Neil Patel

E-Commerce SEO: Der ultimative Guide

In gewisser Weise baut jedes Online Business auf der Grundlage eines E-Commerce-Geschäftsmodells auf. Sie alle haben Kunden zu bedienen, Bestellungen anzunehmen und natürlich Produkte und Services zu verkaufen.

Wenn Du Deine Verkäufe maximieren willst, ist diese Anleitung genau richtig für Dich.

Die weltweiten B2C-E-Commerce Verkäufe beliefen sich 2013 auf über 1,2 Billionen $ und diese Zahl steigt weiter an.

In den USA gibt es zurzeit etwa 191 Millionen Online-Shopper. Interessanterweise beobachtete Cyber Monday 2013 Verkäufe von insgesamt 1,74 Milliarden $.

Es ist mehr als genug Geld in E-Commerce im Umlauf. Aber wie positionierst Du Dein Unternehmen, um die richtigen Kunden anzulocken, die zum Kauf bereit sind?

Der durchschnittliche Konsument verarbeitet täglich 100,500 digitale Wörter. Informationsüberangebot ist die größte Herausforderung, der sich Kunden jeden Tag stellen. Wie kannst Du also gewährleisten, dass sie Dich in Suchmaschinen finden können?

Um sie zu erreichen, musst Du Dich mit ihnen in Verbindung setzen, indem Du auf genau die Keywords abzielst, die sie ins Google-Suchfeld eingeben.

Du kannst als E-Commerce-Marketer erfolgreich sein, indem Du Dich darauf konzentrierst, Deinen Suchtraffic und Deine Rankings zu verbessern. Das schaffst Du, indem Du SEO best practices anwendest.

Dies ist die definitive Anleitung zu SEO für E-Commerce. Du kannst sie gern mit anderen teilen, die ebenfalls von ihr profitieren können. Darin wirst Du fünf bewährte Strategien kennen lernen, die SEO für E-Commerce verbessern.

Strategie 1:  Das E-Commerce-Modell verstehen

Es gibt mehrere E-Commerce Geschäftsmodelle, aber die Herangehensweisen haben eins gemeinsam: Zu verstehen wie Dein Produkt funktioniert und wer Dein idealer Kunde ist.

Egal, ob Du es mit Unternehmen (B2B) oder mit Kunden (B2C) zu tun hast, Du musst wertvollen Content erstellen, der Kunden auf Deine Webseite bringt.

1).   Ein smartes Ziel setzen:  Alle großartigen Errungenschaften beginnen mit einem smarten Ziel.

Genau wie Lebensziele sollte auch ein Marketingziel für Deinen täglichen oder wöchentlichen Zeitplan flexibel und realistisch sein.

SMART ist hier das Akronym für:

Deshalb solltest Du ein Ziel setzen:

Die Ziele, die Du für Deine E-Commerce-Seite setzt, sollten nicht mehrdeutig oder unrealistisch sein. Beginne mit Deinem Ausgangspunkt und baue darauf auf.

Du solltest z. B. ein smartes Ziel setzen, innerhalb von 30 Tagen 1000 Besucher zu generieren. Du kannst verschiedene Marketingstrategien einsetzen, um Dein Ziel zu erreichen und den Nutzer an erste Stelle zu rücken.

Ein Ziel von 1000 Blog Besuchern innerhalb von 30 Tagen zu setzen, ist vielleicht nicht realistisch, wenn Du Anfänger bist. Fange klein an und Du wirst dahin kommen.

Diese Infografik veranschaulicht, wie ein smartes Ziel aussehen sollte:

Effektive SEO beginnt mit einem Ziel – z. B. dem Ziel, zuerst Deine Zielgruppe zu verstehen, bevor Du Content für sie erstellst.

So ein smartes Ziel bietet Dir die Voraussetzungen, einen erfolgreichen Online-Shop aufzubauen.

Apropos, welche Vorteile hat ein Online-Shop?

2).   Vorteile davon, einen Online-Shop zu besitzen: Bevor Du SEO Best Practices anwenden kannst, solltest Du die Vorteile Deiner Plattform kennen. Dies könnte den Unterschied zwischen denen, die mit E-Commerce erfolgreich sind und denen, die es nicht sind, bedeuten.

ThredUp eröffneten einen Online-Shop statt eines physischen Ladens, da sie die riesigen Vorteile von E-Commerce verstehen.

Amazon, Ebay und JCPenney (die es auch als stationäre Ladengeschäfte gibt) sind ebenfalls E-Commerce Seiten. Sie sind heute erfolgreich, weil ihre Gründer eine Vision hatten und nicht zugelassen haben, dass Google-Updates und Veränderungen des Internets sie ablenkten. Sie haben im Laufe der Zeit dazugelernt und sich letztendlich selbst übertroffen. Das kannst Du auch.

Ich glaube, dass Du in dem Moment, wenn Du die Vorteile eines eigenen Online-Shops begreifst, inspiriert sein wirst, hart zu arbeiten und ihn erfolgreich zu machen. Einige dieser Vorteile sind:

i).  Geringere Kosten für Startups: Mit Online-Einkaufswagen wie Shopify, Volusion, und Bigcommerce kannst Du einen profitablen Online-Shop für wenig Geld eröffnen und aufbauen – zwischen 20 und 100 $, um Deinen E-Commerce-Store völlig auszubauen.

Stelle Dir einmal die Kosten für den Bau eines physischen Ladens oder Supermarkts aus Ziegeln und Mörtel vor.

ii).  Potenzielle Kundenreichweite: Im Internet gibt es über eine Milliarde Menschen, die es aktiv nutzen. In diesem digitalen Zeitalter kannst Du kostengünstige Werbung und Content Marketing nutzen, um einen riesigen Teil dieser Menschen zu erreichen.

Selbst wenn Du nur 0,0001 % dieser Milliarde Kunden für Deinen Online-Shop gewinnst, was denkst Du, wie viel Du jährlich verdienen könntest?

iii).  Einfache Veränderungen: Da es keine physische Struktur gibt und alles über den Online-Shop passiert, siehst Du sofort die Ergebnisse von Änderungen, die Du machst.

Du kannst Dein Inventar aktualisieren, den Preis Deiner Produkte anpassen und Rabatte anbieten, indem Du einfach eine attraktive Grafik gestaltest und hochlädst – und sie erscheint sofort auf der Webseite, wo sie Deine Kunden anspricht.

iv).   Messbare Ergebnisse: Wie wir bereits im Abschnitt über das Setzen SMARTer Ziele erwähnt haben, brauchst Du ein Geschäftsmodell, das Du einfach messen kannst. Du kannst Content Marketing, PPC Werbung und Social Media Marketing nutzen, um tausende Menschen zu erreichen, und dabei Klicks und Conversions messen. Du kannst sogar Kunden-Feedback erhalten.

Strategie 2:  Eine nutzerfreundliche E-Commerce-Seite entwerfen

Eine nutzerfreundliche Webseite ist einfach zu navigieren und zu nutzen. Als E-Commerce-Unternehmer sollte Nutzerzufriedenheit für Dich höchste Priorität besitzen.

Die Konzentration auf den Nutzer wurde nach dem Algorithmus-Update Hummingbird, der Auswirkungen auf viele Webseiten hatte, die ihren Kunden einen Wert bieten, noch wichtiger.

Finde heraus, was Deine Kunden glücklich macht, sogar in Bezug auf Deine Überschriften, Meta Tags, Produktseiten und Deinen Blog. Wenn Nutzer genau das finden, was sie wollen, wirst Du Erfolg haben.

Konzentriere Dich auf ein interaktives Design, sowohl für die Desktop-Ansicht als auch für mobile Nutzer. Ein interaktives Design fördert die Kommunikation zwischen der Webseite und ihren Nutzern.

Strategie #3:  Mit SEO für E-Commerce beginnen

E-Commerce-SEO ist der Prozess der Optimierung Deiner Shop-Seiten, um Suchrankings und Traffic zu verbessern.

Es besteht kein Zweifel, dass hohe Google-Rankings Deiner E-Commerce-Seite deutlich helfen. Aber wie erreichst Du dies?

Ich glaube nicht an den Mythos, dass Google neue Webseiten oder Shops hasst. Google favorisiert auch nicht bestimmte Seiten über andere.

Deine Webseite ist Google wichtig, denn ohne sie und Millionen andere indexierte Seiten wäre Google arbeitslos.

Wie kannst Du gegen beliebte Online-Shops wie Wal-Mart, Amazon und Target konkurrieren?

Referral traffic über Social Media zu erhalten, ist ein Weg, aber ein langsamer. Wenn Du Deine E-Commerce-Webseite auf die nächste Stufe heben und die Suchergebnisse für beliebte Long Tail Keywords dominieren willst, musst Du ein paar wichtige Dinge tun.

Natürlich brauchst Du hochwertigen Content. Aber darüber hinaus musst Du die verschiedenen Phasen verstehen, die Kunden durchlaufen, bevor sie etwas kaufen.

1).   Kaufzyklus der Kunden: Der Kaufzyklus der Kunden ist der Prozess, den Deine potenziellen Kunden durchlaufen, bevor sie ein Produkt kaufen.

Jeder Abschnitt dieses Kreislaufs bringt die Notwendigkeit einer unterschiedlichen Konversation mit Deinen Kunden mit sich.

Du kannst die Denkvorgänge Deiner Kunden in jeder der fünf Phasen ausnutzen, um Deine Verkäufe zu erhöhen:

i). Bewusstsein: Kundenbewusstsein ist die erste Phase, in der ein Kunde ein Bedürfnis erkennt. Beispielsweise wird sich Jane bewusst, dass sie ein neues Paar Schuhe braucht, und erkennt, dass es verschiedene Läden gibt. Aber sie möchte während dieses Vorgangs wie eine Königin behandelt werden.

ii).  Recherche: Der Kunde wägt ab, was er wirklich will. Während dieser Phase muss unsere Kundin Jane etwas Recherche betreiben. Sie liest Blogs und Produktbewertungen, sieht sich Videoanleitungen an, blättert Broschüren durch und lädt Whitepapers herunter – kurz gesagt tut sie alles Mögliche, um an die richtigen Informationen zu gelangen.

iii).  Vergleich: Da es so viele Modelle des gleichen Produkts gibt, wird unsere Kundin höchstwahrscheinlich ihre Optionen vergleichen wollen. Deshalb sieht man viele Keywords mit zwei oder mehr Produkten nebeneinander (z.B. P90Y vs. Insanity, Hostgator vs. Bluehost, iPad 4 vs. iPad mini).

Anmerkung: Wenn Du an dieser Stelle gute Arbeit leistest, indem Du auf die Merkmale und Vorteile jedes zu vergleichenden Produkts hinweist, wird der Kunde höchstwahrscheinlich sofort eine Bestellung aufgeben.

iv).   Kauf: In der Kaufphase zückt unsere Kundin endlich ihre Kreditkarte und gibt ihre Bestellung auf. Sie versteht genau, was sie braucht und welchen wahrgenommenen Wert sie für ihr Geld bekommen wird.

Um in dieser Phase den Verkauf abzuschließen, brauchst Du nicht aufdringlich zu sein. Der Kunde hat sich bereits zum Handeln entschieden. Du solltest einfach noch einmal die Vorzüge des Produkts betonen und möglicherweise einen Rabatt oder eine kostenfreie Lieferung anbieten.

v).   Kundenbindung: Wie bindest Du Kunden, sodass sie wieder und wieder zurückkommen und etwas kaufen? Du bietest großartigen Kundenservice an. Eine aktuelle Studie hat herausgefunden, dass über 70 % der Kunden aufgehört haben, Produkte von einem bestimmten Unternehmen zu kaufen, weil der Kundenservice schlecht war.

Gebundene Kunden sind die Zukunft Deines E-Commerce-Unternehmens. Es kann nur erfolgreich werden, wenn Deine Kunden zu treuen Markenbotschaftern werden.

Auf diese Art ist Zappos, ein Online-Shop für Schuhe, Kleidung und Accessoires, zu einem Millionen schweren Unternehmen angewachsen ist. Zappos stellt die Kunden an erste Stelle und das Ergebnis ist Kundentreue.

Nun, da Du die fünf Phasen des Kaufzyklus der Kunden kennst, ist der nächste Schritt Keyword-Recherche, um profitable Suchbegriffe herauszufinden, für die Du einfach hohe Rankings erzielen kannst.

2).   Produkt-Keyword-Recherche: Produkt-Keywords konzentrieren sich auf ein bestimmtes Produkt, das Du verkaufst.

Wenn Du gute Rankings für Produktnamen-Keywords erreichen kannst, werden sich Deine Verkäufe steigern.

Wenn ein Kunde eine Produktbezeichnung bei Google eingibt, signalisiert er, dass er damit vertraut und fast zum Kauf bereit ist. Er hat sich durch Fernsehwerbung, Infomercials, Mundpropaganda, Blogs, Produktbewertungen usw. über seine Optionen informiert.

Lass uns jetzt gleich ein paar Produktnamen-Keywords herausfinden. Angenommen, Dein Online-Shop verkauft Gaming Headsets oder Kopfhörer verschiedener Marken. So findest Du Produktnamen-Keywords, die eine Kaufabsicht zeigen:

Erster Schritt:  Öffne den Google Keyword Planner und klicke auf den Button „Bei Adwords anmelden“, um auf das Dashboard zuzugreifen.

Zweiter Schritt: Klicke auf den Keywords-Tab.

Dritter Schritt:  Gib Deine Produktbezeichnung in das Suchfeld ein (z. B. Gaming Headset). Scrolle nach unten und klicke auf „Ideen erhalten“.

Vierter Schritt:  Klicke auf den Keywords-Tab, um Deine Produktnamen-Keywords anzuzeigen.

Fünfter Schritt: Suche aus der Liste Keywords mit Produktbezeichnungen heraus. Auf diesen wirst Du im nächsten Schritt aufbauen.

Die ausgewählten Produktnamen-Keywords sind:

3).  Long Tail Keywords mit Kaufabsicht auswählen: Du kannst 20.000 organische Suchen pro Monat für Deinen E-Commerce-Store erzielen, indem Du auf Long Tail Keywordphrasen abzielst und hochwertigen Content dazu schreibst.

Wenn Du auf den Suchergebnisseiten nicht zwischen Millionen Dollar schweren Shopping-Webseiten untergehen willst, solltest Du Stichworte vergessen und Dich auf Long Tail Suchbegriffe konzentrieren. Deine Ergebnisse werden toll sein, wenn Du konsistent bleibst.

Es gibt zwei Kategorien, denen alle Keywords zugeordnet werden können: Keywords mit Informationsabsicht oder mit Kaufabsicht. Sowohl Stichworte als auch Long Tail Suchbegriffe fallen in diese zwei Kategorien.

Beispiele für Informations-Keywords in der Gaming-Headset-Branche sind:

Die Produktnamen-Keywords, die wir oben recherchiert haben, zeigen eine Kaufabsicht. Die Suchenden wollen Headsets kaufen – wahrscheinlich nicht sofort, aber irgendwann.

Andere Informations-Keywords enthalten keine spezifischen Produktbezeichnungen, wie z. B.:

Die folgenden einfachen Schritte helfen Dir, Long Tail Keywords mit Kaufabsicht auszuwählen:

Erster Schritt:  Kopiere eins der fünf Produktnamen-Keywords, die Du herausgefunden hast (z.B. Sennheiser Gaming Headset) und füge es in das Suchfeld ein. Klicke dann auf den Button „Ideen erhalten“.

Zweiter Schritt:  Um Deine Ergebnisse zu analysieren, sieh die Liste durch und wähle Keywords, die mindestens vier Wörter enthalten. Klicke auf den Button für die nächste Seite, um weitere Long Tail Keywords zu finden.

Auf der nächsten Seite findest Du weitere Long Tail Keywords:

Anmerkung: Durchsuche alle der obigen Produktnamen-Keywords, um weitere Long Tail Keywords mit Kaufabsicht zu finden.

Es mag zeitaufwändig sein, aber Du musst dies nur hin und wieder tun, oder wenn Dir die Keywords ausgehen, auf denen Du Deinen Content aufbaust.

4).   Auswahl ergänzender Informations-Keywords: Dein Kunde ist eventuell daran interessiert, zuerst alles über Dein Produkt herauszufinden, bevor er eine Kaufentscheidung trifft.

Informations-Keywords sind nötig, um Deine Kunden zu unterrichten, zu bilden, zu informieren und aufzuwärmen.

Zum Beispiel helfen Kundenbewertungen bei 90% der Kaufentscheidungen.

Das ist der Kern des Content Marketings. Du erstellst nützlichen und interessanten Content, der die Leute durch alle fünf Phasen des Kaufzyklus leitet. Traditionelle Medien tun dies nicht.

Wie wählst Du also diese Informations-Keywords aus? Lass uns beim Beispiel der Gaming Headsets bleiben und uns einige der Keywords ansehen, die für zusätzliche Informationen genutzt werden können.

Anmerkung: Halte Dich an die längeren Ausdrücke, wenn Du Informations-Keywords aussuchst. Es ist einfacher, für diese gute Suchrankings zu erzielen.

Was tust Du mit diesen Information-Keywords? Welche Art Content kannst Du erstellen, der den Kunden interessiert?

Lass uns zuerst unsere Überschriften schreiben:

Welches ist das beste Gaming Headset

Das ist eine ordentliche Überschrift, aber Du solltest sie natürlicher machen, indem Du generische Einschränkungen hinzufügst:

Finde die Wahrheit heraus: Welches Gaming Headset ist das beste?

Welches ist das beste Gaming Headset unter 200 $?

Top 10 Marken: Welches Gaming Headset ist das beste?

Wenn Du Deinen Artikel oder Deine Produktbewertung schreibst, singe kein Lobeslied auf ein bestimmtes Produkt. Konzentriere Dich darauf, einen unschätzbaren Wert zu bieten. Mit unserer Beispielüberschrift der „Top 10“ könntest Du das tun, indem Du die wichtigsten Merkmale jedes Headsets hervorhebst.

Ein gutes Beispiel: DC Rainmaker bewertet verschiedene Produkte in Zusammenhang mit Schwimmen, Fahrradfahren und Laufen. 2012 hat er die Suunto Ambit Armbanduhr bewertet. Die Bewertung generierte über 100 Kommentare. Leser lieben diese Produktbewertung, weil sie ausführlich und transparent ist.

Rainmaker hat die Kundenbewertung auf die nächste Stufe angehoben. Er hat eines der Geräte von Suunto zum Ausprobieren erhalten und eine transparente Bewertung geschrieben.

Du solltest es ebenso machen. Sei völlig transparent, wenn Du Produktbewertungen schreibst. Egal, ob Du auf Suchbegriffe mit Informationsabsicht oder Kaufabsicht abzielst, Transparenz wird Deine Conversion Rate ankurbeln.

5).   Keyword-Recherchetools: Abgesehen vom Google-Keywordtool kannst Du noch andere verfügbare Keyword-Recherchetools nutzen, z. B.:

a).   Keyword Tool Dominator: Dieses Tool kann nützlich sein, wenn Du eine Zweigfirma oder einen Dropshipping-Online-Shop führst. Du kannst KTD nutzen, um Long Tail Keywords direkt von Amazon herauszufinden. Ich habe es nicht ausführlich genutzt, aber soweit ich weiß, ist es eine großartige Ergänzung meiner Top-Listen.

Gib auf der Homepage Dein Hauptsuchwort (z. B. Nike Schuhe) ins Suchfeld ein und klicke auf das Suchsymbol.

Als nächstes kannst Du die Keyword-Ergebnisse zu Deiner Liste hinzufügen oder einfach herauskopieren.

b).   KeywordTool.io: Nutze diese Seite zur Recherche Deiner Nutzerabsicht. Du kannst herausfinden, was Deine Kunden zu jeder gegebenen Zeit kaufen wollen. Du kannst 750+ profitable Keywords identifizieren (sowohl informations- als auch geschäftsbasiert).

Gib Dein Hauptsuchwort in das Suchfeld ein. Angenommen, ich verkaufe in meinem Shop Amazon Fire HD und möchte längere Varianten davon herausfinden.

Scrolle nach unten, um Deine Suchbegriffe zu finden.

Strategie 4:  Onpage-Nutzeroptimierung

In der E-Commerce-Branche ist es entscheidend, Optimierungen für Deine Nutzer durchzuführen.

Suchmaschinenroboter kaufen keine Produkte und sie können ihren Freunden nicht von Deiner Webseite erzählen. Aber glückliche Kunden empfehlen Dich weiter und werden zu Unterstützern Deiner Marke.

Social media ist eine Quelle für Weiterempfehlungen. Zuerst musst Du jedoch Deine Marke etablieren und Deine Kunden wissen lassen, dass sie Dir wichtig sind.

Wenn Du neue Kunden anlocken und gewinnen willst, musst Du Onpage-Nutzeroptimierung durchführen. Suchmaschinenmarketing, einschließlich SEO und PPC, ist laut Shop.org der effektivste Kundengewinnungskanal für 85 % aller Händler.

Verschiedene Faktoren beeinflussen Google-Rankings, und Onpage-Faktoren fallen stark ins Gewicht.

Es ist jedoch nicht jeder Onpage-Optimierungsfaktor entscheidend für E-Commerce SEO. Diese SEO Faktoren mögen für andere Märkte gelten, aber nicht für E-Commerce-Seiten.

Als E-Commerce-Händler verfügst Du bereits über einen Pool an Kunden, die an Deinem Produkt interessiert sind. Dies gilt für andere Geschäftsmodelle, für die Du potenzielle Kunden aufklären und eine starke Beziehung zu ihnen pflegen musst bevor sie kaufen, nicht unbedingt.

Der Fokus liegt auf dem Kunden. Wenn Du Onpage-Nutzeroptimierung betreibst, versetzt Du Dich in ihre Situation hinein und erfüllst ihre Bedürfnisse.

1).   Erhöhe die Geschwindigkeit Deiner Seite: Die Konkurrenz wird stärker und die Aufmerksamkeitsspanne Deiner Kunden ist nun kürzer als die eines Goldfischs – ungefähr 8 Sekunden.

Die Ladezeit Deiner Webseite zu verringern, verschafft Dir einen Vorteil. Wenn Dein Online-Shop schnell lädt, erhältst Du mehr Empfehlungen von glücklichen Kunden. Wenn sie schnell genau das finden können, was sie wollen, werden sie ihren Freunden davon berichten.

Das Ziel ist, Deine E-Commerce-Webseite soweit zu optimieren, dass er innerhalb von 2 Sekunden. Wenn er langsamer ist, musst Du noch daran arbeiten.

Wie findest Du die Ladezeit Deiner Webseite heraus?

Erster Schritt: Öffne Pingdom Website Speed Test. Gib die URL Deiner Webseite ein (z.B dodocase.com) und klicke auf den Button „Jetzt testen“.

Zweiter Schritt Überprüfe die Geschwindigkeit Deiner Webseite.

Du solltest eventuell die Geschwindigkeit Deiner E-Commerce-Seite mit denen Deiner Konkurrenten vergleichen. Folge diesen einfachen Schritten, um zwei E-Commerce-Seiten zu vergleichen und herauszufinden, welche schneller lädt:

Erster Schritt: Öffne Whichloadsfaster.info und klicke auf den Button „Meine eigene Kombination ausprobieren“.

Zweiter Schritt: Gib die URLs Deiner eigenen Seite und der Seite Deines Konkurrenten in das Suchfeld ein. Klicke dann auf „Los“.

Dritter Schritt: Überprüfe, welche der Seiten schneller lädt.

Im obigen Screenshot siehst Du, dass TheSnugg.com schneller lädt als Dodocase.com. Wenn Du der Besitzer der langsamer ladenden Seite bist, musst Du sie optimieren.

Es gibt viele Wege, wie Du die Ladezeit Deiner E-Commerce-Seite verringern kannst. Du kannst Deine Produktbilder reduzieren oder komprimieren. Techwyse bietet eine scharfsinnige Infografik über 7 Schritte, um die Geschwindigkeit Deiner Webseite zu steigern.

Und wenn Deine Webseite das WordPress-CMS verwendet, kannst Du Deine Plug-Ins erneut abwägen und ungenutzte löschen.

Wenn Du Dein E-Commerce-Unternehmen mit einem geringen Budget führst, kannst Du in ein gutes Content Delivery Network (CDN) investieren, um einen riesigen Fortschritt in Bezug auf die Ladezeit Deiner Seite zu erfahren.

2).   Wie Du Kategorieseiten optimieren kannst: Mehrere Seiten Deiner Shop-Webseite sollten optimiert werden, weil sie zusätzliche Benutzerfreundlichkeitsmerkmale auf Deine Seite bringen. Darunter sind auch Deine Kategorieseiten.

Die goldene Regel der SEO ist es, die Benutzerfreundlichkeit für Deine Kunden zur Priorität zu machen. Google ist mehr als jeder andere an ihren Nutzern interessiert. Tu daher, was Du kannst, um Deine Webseite einfach navigierbar zu machen.

Nachdem Du Deine Keywords recherchiert hast, kannst Du sie nutzen, um Deine Kategorieseiten zu optimieren. Wenn Du WordPress nutzt, ist das einfach.

Melde Dich mit Deinem WordPress-Account an. Gehe auf dem Dashboard zu Posts > Kategorie. Nutze dann das Keyword, dass Du recherchiert hast, um auf natürliche Weise zu optimieren. Konzentriere Dich auf die Nutzerabsicht und stopfe sie nicht mit Keywords voll, um Google Penalties zu vermeiden.

Wenn Du Deinen Online Shop mit Shopify, Volusion, oder Bigcommerce verwaltest, wird Dich Dein Store Manager dementsprechend anleiten.

3).   Produktseiten: Deine Produktseiten zu optimieren, wird Deinen Kunden helfen, genau das zu finden, was sie kaufen möchten,, und es Google einfacher machen, Deine neuen Seiten zu crawlen und zu indexieren.

Jede Produktseite ähnelt der WordPress-Seite, die erstellt wird, wenn Du einen neuen Artikel veröffentlichst. Deine Aufgabe ist es, sie crawlbar und attraktiv zu machen. Sieh Dir die folgende Produktseite von Made.com an:

Hier sind ein paar einfache Wege, um sicherzustellen, dass Deine Produktseiten gut für den Nutzer optimiert sind:

i).  Einzigartige Produktbeschreibungen: Wenn Du iPad-Hüllen verkaufst, sollte Deine Produktbeschreibung nicht genauso wie die Deiner Konkurrenten sein, obwohl ihr die gleichen Marken und Modelle anbietet.

Schreibe einzigartigen Content, denn Google hasst doppelten Content. Minderwertige Beschreibungen und Keyword Stuffing helfen ebenfalls nicht gerade.

Idealerweise solltest Du wenigstens eins der Keywords, auf die Du abzielst, in die Überschrift und die Produktbeschreibung integrieren.

Letztendlich solltest Du darauf achten, dass Deine Produktbeschreibungen mindestens 50 Wörter lang sind. Um auf der sicheren Seite zu sein und eine Penalty für dünnen Content zu vermeiden, schreibe eine komplette Produktbewertung von 700+ Wörtern. Nutze dann die ersten 150 Wörter davon als Deine Produktbeschreibung.

Wenn Du das tust, überwältigst Du Deine Kunden nicht und gewährleistest außerdem, dass Google Deine Seite nicht als riskant für Nutzer ansieht.

Zusammenfassung:

ii).   Keyword-freundliche URLs: Die Produktbezeichnung sollte in der Adresse der Seite auftauchen. Sie sollte sich wortwörtlich selbst beschreiben und den Kunden dementsprechend leiten.

Wie BrightLocal sagt, “suchen Deine bestehenden Kunden nach Dir”. Du kannst ihnen helfen, Dich einfach zu finden, indem Du Deine URLs einprägsam und präzise machst.

Zum Beispiel: https://www.ebay.com/itm/Samsung-UN40H5003-40-Inch-Full-HD-1080p-60-Hz-LED-HDTV-with-2-HDMI-inputs-USB

Obwohl die obige URL von Ebay, einer bewährten Marke, stammt, wäre eine kürzere, aber dennoch relevante URL besser.

Dodocase.com machen es richtig. Sowohl ihre Kategorie- als auch ihre Produktseiten sind optimiert:

https://www.dodocase.com/products/leather-canvas-phone-clutch

Denke daran, Deine suchfreundlichen Pages mit hochwertigem Content aufzuwerten. Wenn Dein Content nützlich ist, wirst Du mehr Kunden gewinnen.

4).   Blog: Ich kenne keine Inbound-Marketing-Strategie, die mehr Leads generiert als das Bloggen.

In einer Studie von Think Creative wurde herausgefunden, dass bloggende Unternehmen 126 % mehr qualifizierte Leads erhalten als diejenigen, die nicht konsistent bloggen. HubSpots Wachstumsdiagramm zeigt die Macht des Bloggens:

Als E-Commerce-Besitzer brauchst Du hochwertigen, zeitlosen Content für Deinen Blog, insbesondere ausführliche Artikel. Studien zeigen, dass die Content-Länge die Rankings beeinflusst.

Deine Produktseiten sind dafür da, Verkäufe abzuschließen, nicht zur Aufklärung der Kunden. Dein Blog kann jedoch genau das tun. Sogar Webseiten von Drittanbietern digitaler Produkte haben Blogs – zum Beispiel Clickbank.

Ein weiteres Beispiel ist  Lead Pages, eine Lösung zum Generieren von Leads. Ihr Blog ist stichhaltig und sie gewinnen viele neue Kunden mit ihren ausführlichen Artikeln, die bei den Google-Suchergebnissen ganz oben stehen.

Ein paar weitere wichtige Tipps, um die besten Ergebnisse von Deinem E-Commerce-Blog zu erhalten:

Wenn Du in Deinem Online-Shop z. B. Digitalkameras verkaufst, könntest Du einen Gastartikel darüber akzeptieren, „wie man in der Dämmerung fotografiert“, oder zu anderen relevanten Themen.

5).   Homepage: Die Homepage muss einen bleibenden Eindruck bei Kunden hinterlassen. Von der Homepage aus sollten Nutzer zu anderen Bereichen Deiner Seite navigieren, einschließlich der vier wichtigsten Seiten Deiner E-Commerce Webseite:

Garry McGovern hat herausgefunden, dass 2003 39 % der Views einer großen Forschungswebseite zur Homepage gingen. Die Homepage ist die meistbesuchte Seite einiger meiner Webseiten.

Reuters erhalten 79% ihres Traffics auf der Homepage, während bei Topix 7% des Traffics auf die Homepage entfällt. Du siehst also den Unterschied und die Besucherzahlen, die die jeweilige Homepage einbringen.

Die Homepage Deiner E-Commerce-Webseite ist wie ein Eingang zu Deinen inneren Seiten. Daher solltest Du Deine inneren Seiten so viel wie möglich verlinken, besonders Deine Kategorie- und Produktseiten.

Was Du mit Deiner Homepage machen musst, ist sie für Nutzer zu optimieren. Nutzeroptimierung ist viel wichtiger als Suchmaschinenoptimierung, aber Du solltest beides tun. Die folgenden zwei Fragen solltest Du Dir stellen, wenn Du Deine Homepage optimierst:

Wenn Du festgestellt hast, wonach der Nutzer sucht, beschäftige Dich mit der zweiten Frage:

Schau Dir beispielsweise an, wie Zappos ihre Kategorie- und Produktseiten direkt auf der Homepage verlinkt hat. Wenn Du auf eine Kategorie klickst, landest Du automatisch auf der Produktseite.

Einfache Tipps, um die Homepage Deines Shops für Nutzer zu optimieren:

i).   Nutze eine große Überschrift: Die wichtigste Information, die die Kunden in ihren Bann zieht, sollte die Überschrift sein. Hier machst Du ein Leistungsversprechen, das Deinen Online-Shop von anderen abhebt.

Der H&M Online-Shop hat beispielsweise eine große Überschrift, kombiniert mit einem charmanten Foto einer Frau.

ii).   Achte auf den Flow: Achte darauf, dass Deine Überschrift anklickbar ist, sodass Kunden der großen Überschrift zu den internen Kategorie- oder Produktseiten folgen.

Die Überschrift der Homepage von Heels ist auch anklickbar. Wenn man sie anklickt, führt sie zu einer bestimmten Schuhmarke.

iii).   Ein klarer Call to Action. Von Deiner Homepage aus sollten Kunden in der Lage sein, ein bestimmtes Produkt zu kaufen oder ehrliche Produktbewertungen zu lesen.

Laut SmallBizTrends beinhalten 70 % der B2B-Webseiten kleiner Unternehmen keinen Call to Action, was zweifellos der Grund dafür ist, dass es ihnen schwerfällt.

Ohne den Call to Action könnten Nutzer dringenden Bedarf an Deinem Produkt haben, aber nicht wissen, was sie als Nächstes tun sollen.

Ein großartiger E-Commerce-Store mit einem eingängigen, auffälligen Call to Action ist Shoedazzle. Sieh es Dir an:

6).   Mit Canonical Tags umgehen:  Es wird Dir im E-Commerce bei der Optimierung Deiner Produktseiten helfen, zu verstehen, wie Canonical URLs funktionieren.

Kanonisierung ist der Vorgang des Weiterleitens mehrerer und doppelter Seiten zu einem Hub. Anstatt dass Google jede URL Deiner Webseite als unterschiedlich ansieht, kannst Du also einen einfachen Canonical Tag hinzufügen, sodass doppelter Content der Vergangenheit angehört.

Um es anders auszudrücken: you’re verschmilzt Du mehrere URLs zu einer einzigen.

Du könntest zum Beispiel Canonical Tags in den folgenden URLs nutzen, damit Google sie als eine einzige ansieht und den gesamten SEO-Wert Deiner Homepage zurechnet (oder einer anderen Seite Deiner Wahl):

Dies funktioniert wie 301-Weiterleitungen, aber Canonical URLs nutzen Parameter.

Statt doppelte Seiten auf Deiner E-Commerce-Webseite zu haben, kannst Du dafür sorgen, dass eine der Seiten Suchmaschinen mitteilt: „Ich bin nur eine Kopie der gefundenen Webseite.“

Du weißt, dass Webseiten mit dem gleichen Content, gleichen Bildbeschreibungen, Titeln und Überschriften als Dubletten angesehen werden – und das sieht Google nicht gern.

Wenn Du den Canonical Tag zu jeder der Dubletten-URLs hinzufügt, wird Google automatisch auf den Dubletten-Penalty für Deine Seite verzichten und jede Seite als einzigartig ansehen.

Füge in Deinem HTML-Quellcode den URL-Tag im ein. Er sollte im-Abschnitt Deines HTML-Quellcodes auftauchen.

Wenn Deine E-Commerce-Webseite auf WordPress läuft, kannst Du den Canonical Tag mithilfe des All-in-One-SEO-Pakets einfügen.

Gehe zu Deinem WordPress-Dashboard > Posts > Neuen Post hinzufügen. Scrolle dann nach unten, wo Du ein Feld finden wirst, in das Du Deinen speziellen Canonical Tag einfügen kannst.

Anmerkung: Wenn Du den Traffic verbessern willst, den Deine E-Commerce-Webseite erhält, achte darauf, dass Deine Produktseiten-URLs nicht verändert wurden.

Du kannst immer Produkte von jeder Seite löschen, sie ersetzen oder weitere hinzufügen, aber ändere nicht die URL. Die URL ist das, was Google indexiert hat, nicht die Bilder oder den Text auf der Seite.

Du solltest daher eine Produktseite, die bereits gecrawlt und zur Indexdatenbank der Suchmaschine hinzugefügt wurde, nicht verändern. Verändere also kurz gesagt folgendes nicht:

https://www.ebay.com/itm/Bob-Marley-Pipeline-Mens-Leather-Desert-Chukka-Boots-Shoes

Wenn Ware vergriffen ist (vorübergehend nicht verfügbar), gib dies auf der Seite bekannt und leite Kunden auf eine andere Seite weiter oder gib ihnen Empfehlungen, wo sie andere Marken oder Modelle des gleichen Produkts finden können

Wenn Du die wichtigsten Seiten optimiert hast, ist es an der Zeit, Deinen Nutzern hochwertige Informationen zuzuführen. Schreibe und veröffentliche nützliche Produktbewertungen auf Deinem Blog und Deinen Produktseiten.

Strategie 5:  Linkaufbau für E-Commerce

1).   Broken Link Building: Trotz Googles Algorithmus-Updates ist dies nach wie vor eine der besten Strategien, um Links zu Deiner E-Commerce-Webseite aufzubauen. Alles, was Du tun musst, ist kaputte Links auf anderen relevanten Seiten zu finden und Deinen eigenen Link dort einzubringen.

Brian Dean, der Gründer von Backlinko, hat die  Strategie des Broken Link Building genutzt, um seinen Suchtraffic in 7 Tagen um 348 % zu erhöhen.

Mehrere SEO-Experten nutzen diese Strategie, doch die meisten Anfänger verwerfen sie, weil sie glauben, dass es Monate dauern wird, bis die Links sich vermehren.

Wenn es auf einer Seite zu viele tote Links gibt, kann dies in einem Google-Penalty resultieren. Es gibt verschiedene Gründe, warum Links nicht mehr funktionieren:

Deine Aufgabe ist es, diese kaputten Links auf anderen Blogs zu finden, den Besitzer der Webseite darüber zu informieren und gleichzeitig Deine eigene URL vorzuschlagen. Natürlich muss Deine URL relevant sein und hochwertigen Content beinhalten, um ein „JA“ vom Besitzer der Webseite zu erhalten.

2).   Spende Geld, um Links von gemeinnützigen Organisationen zu bekommen: Natürlich solltest Du von einer gemeinnützigen Organisation nicht erwarten, dass sie Dir für Deine Spende etwas zurückzahlt, aber wenn Du einen Link dafür bekommen kannst, dass Du ihnen Geld spendest, ist das kein Fehler.

Google möchte natürliche Links. Wenn Du ihn natürlich gestalten kannst, und Menschenleben auf besondere Weise berühren kannst (mit gemeinnützigen Organisationen einfach zu erreichen), gewinnst Du nicht nur einen vertrauenswürdigen Link, sondern wirst auch mehr Traffic erhalten.

Es gibt da draußen so viele Webseiten mit guten Verbindungen sowie hoher Domain Authority und Page Authority. Wie sehr wünschst Du Dir, auf einer Seite mit diesen Kennzahlen verlinkt zu werden?

Diejenigen, die den Wert eines einzigen Links von einem Domainnamen mit über 3000 verweisenden Domains verstehen, würden gern 50-200 $ bezahlen, um natürliche Links von dieser Art Webseite zu erhalten.

Stattdessen verlangen diese Top gemeinnützigen Webseiten eine einzige Spende, die normalerweise zwischen 10 und 50 $ liegt.

Du kannst diese gemeinnützigen Webseiten einfach finden, indem Du die folgenden Suchbegriffe bei Google eingibst:

“an uns spenden”

“Sponsorenseite”

allintitle: “Sponsoren”

allintitle: “Spender”

Lass uns eine einflussreiche gemeinnützige Webseite finden, von der wir verlinkt werden können. Achte darauf, dass Du Mozbar SEO Toolbar installiert hast, sodass Du die DA und PA jeder Seite einschätzen kannst.

Erster Schritt: Öffne Google und gib Deinen ausgewählten Suchbegriff ein.

Zweiter Schritt: Sieh Dir die Seite aufmerksam an. Im obigen Screenshot kannst Du eine Seite anklicken, die für Dich am relevantesten ist (z. B. shesthefirst.com). Klicke dann, um zu spenden.

Der Mindestbetrag, den Du spenden kannst, beträgt 10 $, aber sogar das kann Dich weit bringen.

Anmerkung: Die Entscheidung, an eine gemeinnützige Organisation zu spenden, liegt allein bei Dir. Ich zeige Dir nur einfache Strategien, die Du anwenden kannst, um Links zu Deiner E-Commerce-Webseite zu erhalten.

Nachdem Du gespendet hast, wird es eine Möglichkeit geben, Deine persönlichen Daten anzugeben. Achte darauf, die URL Deiner Seite anzugeben, sodass Du einen Link zurück zu Deiner Webseite bekommst, wenn die Administratoren der Seite die Informationen bearbeiten.

3).   EDU- und .GOV-Links erhalten: Bildungs- und regierungsbezogene Links können Deine Rankings wortwörtlich von Seite 21 auf Seite 2 verbessern. Google schätzt Links von .edu- und .gov-Webseiten hoch ein, weil sie schwer zu bekommen sind. Google nimmt an, dass Deine Webseite wertvoll und reichhaltig ist und den Nutzer an erste Stelle stellt, wenn Du einen Link von so einer Seite bekommen kannst. Folglich senden sie Dir mehr Traffic und verbessern schnell Deine Rankings.

Die meisten Bildungswebseiten haben Ressourcen-Seiten, wo sie andere Webseiten verlinken, die für Schüler, Schulen oder Institute nützlich sind. Hier ein Beispiel:

Du kannst einen Link von einer .edu-Ressourcenseite erhalten. Zuerst musst Du diese Ressourcenseiten auf Google finden.

Du kannst folgende Suchbegriffe verwenden:

site:.edu “tippe Dein Keyword ein”

site:.edu “tippe Dein Keyword ein“ + „Ressourcen

site:.edu: “Dein Suchbegriff“ + inurl:links

site:.edu: “Deine Keywordphrase“ + „Andere Webseiten“

Lass uns eine Suche mit einem der obigen Suchbegriffe starten. Öffne Google und gib site:.edu „kleines Unternehmen“ + „Ressourcen“ ein.

Ich habe Folgendes gefunden:

Und ich habe eine potentielle Ressourcenseite gefunden. Als ich das hervorgehobene Ergebnis angeklickt habe, sah ich eine Handvoll geschäftlicher Webseiten, wie z. B. Inc, Entrepreneur, FastCompany usw.

Anmerkung: Du kannst den Besitzer der Webseite nicht einfach kontaktieren und um einen Link bitten. Stattdessen musst Du nützlichen Content erstellen – zum Beispiel „die ultimative Anleitung für das Wachstum kleiner Unternehmen“ oder etwas Ähnliches.

Wenn Du diesen Content auf Deiner Webseite gepostet hast, kannst Du den Webseitenadministrator kontaktieren und bescheiden darum bitten, Dich als Ressource für ihre Studenten und Lehrer aufzunehmen.

Mach dies für fünf bis zehn .edu-Seiten und selbst wenn nur eine oder zwei Deinen Content nützlich finden und Deine Webseite verlinken, hast Du es schon geschafft. Gib also nicht auf.

Alternativ kannst Du Beziehungen zu Schulen und Regierungsangestellten aufbauen. Biete unwiderstehliche Deals und Du wirst immer gewinnen.

4).   Sponsere lokale Veranstaltungen und Konferenzen: Konzentriere Dich darauf, Deine Marke in Deiner Umgebung bekannt zu machen. Wenn Du ein Anfänger auf dem Gebiet der E-Commerce und Sales Management bist, beginne dort, wo Du wohnst – in Deiner Gegend.

Suche nach lokalen Veranstaltungen und Konferenzen und melde Dich als Sponsor.

Sponsoren erhalten kostenlose Links zurück zu ihren Webseiten, ohne überhaupt darum bitten zu müssen. Vielleicht musst Du noch nicht einmal eine Konferenz sponsern, indem Du Geld beisteuerst.

Du könntest Dein Buch verschenken oder sogar ein paar Teilnehmer ausbilden, damit sie besser in dem werden, was sie tun (vorausgesetzt Du bist ebenfalls ein Experte).

Guest Blogging kann Dir ebenfalls helfen, Authority Links zu erhalten, die Google liebt. Tu es jedoch nicht für die Links. Konzentriere Dich stattdessen darauf, Content zu erstellen, der den Lesern hilft. Solange Dein Fokus auf dem Nutzer liegt, vermeidest Du Keyword Stuffing und klingst nicht zu sehr nach Werbung.

Fazit

Nutzererfahrung ist von Natur aus wichtig, da sie den Kunden einen Weg bietet, genau das zu finden, wonach sie suchen.

Deine E-Commerce-Seite ist nicht nur dafür da, Kunden anzulocken und einmalige Verkäufe zu machen. Du kannst Kunden inspirieren und überzeugen, wieder und wieder zu Dir zurück zu kommen.

Das ist es, was SEO sein sollte. Da echte Unternehmen, die unser Leben beeinflussen, nicht über Nacht aufgebaut werden können, verschwinden sie auch nicht innerhalb einer Woche wieder. Sie blühen auf, weil Kunden sie lieben.

Was kannst Du aus diesem ultimativen E-Commerce SEO Guide mitnehmen? Und denkst Du, dass es einen Unterschied zwischen SEO für Deinen Blog und einen Online-Shop gibt?

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