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Neil Patel

Paid Media Kampagnen: 4 Schritte für Beginner

Entwirf Deinen eigenen Content-Kalender. Veröffentliche noch öfter Beiträge. Verfasse Gast-Beiträge für Experten-Webseiten Deiner Marktnische. Bau inhaltsrelevante und einflussreiche Backlinks auf und teile Content, um Deine eigene Zielgruppe in den Social-Media-Kanälen aufzubauen.

Ich bin mir sicher, dass Du schon eine Menge Artikel zu diesen Themen gelesen hast. Ich behandle solche Inbound-Markteing-Strategien regelmäßig in meinem Blog.

Aber weißt Du was?

Sogar eine einwandfrei durchgeführte SEO-Kampagne kann bis zu 6 Monate brauchen, um zu greifen und beachtliche Ergebnisse für Deine Webseite zu generieren.

Solltest Du Dich bis dahin also zurücklehnen und warten?

Nein.

Wenn Du ein Arbeitstier bist, bin ich mir sicher, dass Du handeln möchtest. Lediglich Inhalt zu veröffentlichen, ihn einmal auf Deinem Social-Media-Account zu teilen und darauf zu warten, dass Deine Zielgruppe zu Dir kommt, ist nicht sehr aufregend.

Mit einer Ausgabe von nur $50 für Social-Media-Werbung, kannst Du 10.000 Seitenaufrufe auf Deinen Artikel leiten.

Nein, ich übertreibe nicht.

Larry Kim, von WordStream, hat mit HubSpot zusammengearbeitet, um ein On-Demand-Webinar zu dem Thema durchzuführen.

Du kannst für weniger als 20 Cent pro Klick Besucher auf Deine Webseite leiten. Darum haben Marketer wie Fred Lam von iProAcademy mehr als 10 Millionen Dollar in Online-Werbung investiert.

Ehrlich gesagt bin ich ein Anhänger, der schon seit langer Zeit mit Paid-Media-Marketing experimentiert-. Ich habe mit vielen verschiedenen Paid-Media-Kanälen experimentiert, einschließlich AdWords, Facebook, LinkedIn und Stumbleupon. 

Contently führt das Social Advertising als eine „bisher kaum genutzte Ressource für Vermarkter“ auf, weil die getätigten Ausgaben immer unter 50% (oder $5 Billionen Dollar) hinter dem Kundeninteresse liegen.

Zweifelsohne kannst Du mit Paid-Marketing, im Vergleich zum Content Marketing, einen enormen ROI („Return on Investment“) erlangen und schnellere Ergebnisse erzielen.

In der Tat, wann immer meine Freunde, die eigene Unternehmen besitzen (und gutes Geld verdienen), mich nach Anlageempfehlungen fragen, rate ich ihnen nicht etwa in Immobilien zu investieren. Oder Business Angel zu werden.

Ich sage nur zwei Worte…

Google AdWords.’

Es gibt so viele tolle Unternehmen, die bereits großartige Produkte entworfen haben. Du kannst Adwords nutzen, um mehr von ihren Produkten zu verkaufen. Du musst lediglich 100 Stunden damit verbringen, Adwords zu lernen, $50.000 in Google-Werbung investieren und es in $500.000 Verkäufe verwandeln.

Natürlich musst Du die Strategien Schritt-für-Schritt umsetzen und Deine Anzeigen-Leistung analysieren.

Aber wenn Du nicht aufhörst, Deine Werbeanzeigen zu optimieren und Deine Daten verstehst, kannst Du eine enorme Erhöhung der Conversion Rates für Dein Unternehmen erzielen.

Und ich spreche nicht nur von AdWords. Du kannst sogar bei Facebook und anderen bezahlten Werbenetzwerken großartige Ergebnisse erzielen (obwohl manche Kanäle effektiver sind. Das kommt ganz auch die Art Deines Unternehmens an).

Glaubst Du mir nicht?

Dann lass mich das Fallbeispiel von Castrol Moto mit Dir teilen. Sie haben 12 Monate lang mit organischen und bezahlten Social-Media-Kampagnen auf Facebook experimentiert.

Hier sind die Zahlen, die Castrol in den ersten sechs Monaten mit erzielte.

Die Zahlen sehen beeindruckend aus, nicht wahr? 

Es ist toll mit Teilen von qualitativ hochwertigem Content 5.000 Fans in 6 Monaten zu gewinnen.

Aber wenn Du genauer hinschaust, gibt es ein Problem. Lediglich 20% ihrer Fans kommen aus den USA. Und weil Castrol eigentlich an Nordamerika interessiert war, sind die anderen 80% Fans uninteressant.

Sie versuchten sich an zielgerichtetem Paid Social Advertising. Schau Dir den grandiosen Anstieg Seiten-Performance an, und dass nur 6 Monate nach dem Beginn der Kampagne.

Aber nicht nur die Anzahl der Fans und die Nutzerbindung sind gestiegen. Die Qualität der Fans (Demographie der Zielgruppe), war viel besser als während ihres 6-monatigen Testzeitraums mit Organic Marketing.

Das ist das Schöne an bezahlten Marketingkanälen wie Facebook. Sie bieten Dir eine Menge Targeting-Optionen (bis zu 1.500 Datenpunkte pro Nutzer).

Deine Zielgruppenausrichtung ist nicht nur auf die demographischen Grunddaten wie Alter, Geschlecht, Ausbildung, Berufsbezeichnung und Familienstand begrenzt. Du erhältst auch ein erweitertes Interessen- und Verhaltens-Targeting, wie beispielsweise Werbung für Nutzer die Social Media Examiner mögen, nicht aber Mari Smith.

Würdest Du gerne Deine organischen Anstrengungen mit zielgerichtetem Paid-Marketing verbessern?

Dann möchte ich Dir in diesem Artikel mit vier grundlegenden Schritten für den Einstieg helfen. Ich werde hauptsächlich Werbung auf AdWords und Facebook behandeln (dort fangen die meisten Unternehmen an).

Aber sobald eine bezahlte Kampagne gute Geschäftsergebnisse auf einer Plattform einbringt, kannst Du diesen Rahmenplan auch auf andere Plattformen übertragen.

Bereit?

Dann lass uns anfangen.

Hinweis: Wenn Du völlig neu in der Werbebranche bist, dann würde ich Dir empfehlen, zunächst meinen Leitfaden für Anfänger über bezahlte Werbekanäle zu lesen. Das verschafft Dir einen Vorsprung, und wird Dir helfen zwischen CPC, CPI und CPM Werbung zu unterscheiden, sowie ein Grundverständnis der verschiedenen Werbenetzwerke zu entwickeln.

Schritt Nr. 1: Versteh die Psychologie Deiner Nutzer, die auf verschiedenen Paid Media Plattformen aktiv sind und sprich sie dann an

Dieser Schritt liefert einen viel besseren ROI.

Wie?

Weil es Dir helfen wird, basierend auf der Nutzerpsychologie der verschiedenen Plattformen, eine personalisierte Werbebotschaft zu erstellen.

In einer CMO Council Studie, sagten 43% der Vermarkter, dass Individualisierung zu einer höheren Conversion Rate führt. 

Ist das nicht offensichtlich?

Ein gutes Verständnis für die Bedürfnisse Deiner Nutzer hilft Dir dabei, ihnen ein relevanteres und besseres Erlebnis zu bieten. Dies wiederum steigert auch die Markentreue Deiner Kunden.

Also lass uns mit Googles bezahlter Werbeplattform beginnen.

Google AdWords

Ich habe Dir bereits gesgat, dass es normal ist, 300% oder mehr ROI mit Adwords zu erlangen.

In der Tat, von den 10 wichtigsten Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs), die von Vermarktern genutzt werden, wird AdWords nachgesagt, den höchsten ROI zu generieren.

Also fangen wir damit an zu erläutern, wie Leute Google nutzen.

Wusstest Du schon, dass der Durchschnittsmensch 129 Suchanfragen pro Monat durchführt? Wie sieht denn nun die Art und Länge dieser durchgeführten Suchanfragen aus? 

Blue Nile Research fand in ihrer Studie ‚Psychologie des Suchenden‘ heraus, dass die 2-3 Wörter-Suche (Fragmente) und 4+ Wörter-Suche (vollständige Suchanfrage) relativ gleich verteilt sind. Hier sind Beispiele, um Dir dabei zu helfen, zwischen beiden zu unterscheiden.

Und die Forschung fand ebenfalls heraus, dass die Suchenden es bevorzugten, ihre Suchanfragen als Frage zu formulieren.

Was bedeutet das für Dich?

Durch das Herausfinden der Fragen Deiner Zielgruppe, kannst Du ableiten, wo sie sich im Kaufzyklus befinden.

Blue Nile Research stellte fest, dass Suchende die Tendenz haben, eine sofortige Lösung ihres Problems finden zu wollen (z.B. „Wie repariere ich meine Kaffeemaschine?“)

Die oben aufgeführten informativen Suchanfragen zeigen, dass sich Dein Kunde in der frühen Recherche-Phase befindet. Das entspricht dem Verfassen von qualitativ hochwertigen Blog-Posts (das vom Content Marketing und Linkaufbau verfolgt wird), um Deine Zielgruppe eher zu bilden und zu informieren, als ihnen ein Produkt zu verkaufen. 

Vielleicht kannst Du eine Content-Aktualisierung anbieten (oder einen anderen Lead-Magneten), um potentielle Neukunden für Deine E-Mail-Liste zu bekommen, wenn du solche Keywords anvisierst.

Ich schreibe über diese Suchtypen, weil sie einen Großteil der durchgeführten Suchanfragen darstellen – bis zu 80%. 

Wenn Du aber auf AdWords wirbst, solltest Du Keywords mit kommerzieller Absicht (Transaktionsanfragen) anvisieren.

Obwohl sie lediglich 10% aller Suchanfragen ausmachen, können sie für Dich in einem direkten Geschäft enden. Hier sind ein paar Beispiele, um Dir dabei zu helfen, zwischen den beiden zu unterscheiden.

Wie findest Du solche Suchanfragen in Deiner Branche?

Durch das Einloggen in AdWords und das Ausprobieren von 3-4 verschiedenen Keywords

Stell sicher, dass Du die richtigen Optionen für die Zielgruppe einstellst – Deine Sprache und Dein Land.

Dann klick auf „Ideen bekommen“.

Du erhältst Ergebnisse mit dem Monatsdurchschnitt des Keyword-Volumens, dem durchschnittlichen CPC und zusätzliche Ideen für Keywords.

Wenn Dein Unternehmen sich auf ein bestimmtes Produkte spezialisiert, dann solltest Du Long-Tail-Keywords nutzen, um auf Dein spezifisches Branchensegment abzuzielen.

Hier ist ein Diagramm, das zeigt, wie Du durch den Einsatz von Long-Tail-Keywords, wie z.B. „kommerzieller solarbetriebener Traktor“, sehr spezifisch werden kannst (anstatt mit allgemeinen Keywords zu werben).

Du kannst mit diesem brillanten Werkzeug auch nachschauen, welche Keywords Deine Konkurrenz einsetzt….

Spyfu.com.

Gib einfach die Webseite Deines Konkurrenzunternehmens in das Suchfeld auf der Webseite ein (oder ein spezifisches Keyword, wenn Dir kein direkter Konkurrent einfällt) und drück auf die Eingabetaste.

Du bekommst eine Keyword-Übersicht für „billige Steine“, wie unten aufgeführt, zusammen mit einer Liste profitabler verwandter Schlüsselwörter. Außerdem bekommst Du eine Reihe anderer hilfreicher Daten, wie die erfolgreichsten Werbetreibenden, ihre besten Werbeanzeigen und den Ranking-Verlauf.

Ich würde Dir empfehlen, im Bericht nach unten zu scrollen und Dir den „Top Keywords“-Abschnitt anzuschauen.

Diese Schlüsselwörter sind ein gutes Indiz dafür, was bei Deinen Konkurrenten am besten funktioniert (auch wenn die Daten nicht 100%ig zuverlässig sind). Das trifft besonders dann zu, wenn Dein Konkurrent AdWords schon seit längerer Zeit nutzt.

Eine andere großartige Strategie, um kommerzielle Keywords ausfindig zu machen, ist in Deinen Webseiten-Analysen zu graben.

Falls Du den finanziellen Wert der Treffer eingestellt hast, findest Du beim Einloggen in Dein Dashboard sofort einige Keywords mit hoher Conversion Rate (in der linken Spalte). 

Beachte, dass das Keyword, das den höchsten Traffic generiert, nicht unbedingt auch die meisten Konversionen hervorbringt, also sei Dir dieses Unterschiedes bewusst.

Wenn Du ein paar Keywords mit hohem kommerziellen Wert findest, dann wäre es toll Deine organischen Platzierungen mit einigen bezahlten Ergebnissen zu krönen.

Wenn Du Deine Marke mit harter Arbeit aufgebaut hast, dann lass Deine Wettbewerber nicht Deinen Traffic stehlen.

Was ich damit meine?

Die durchtriebenen Werbetreibenden könnten auf die Keywords Deines Unternehmens bieten und versuchen, ein besseres Angebot zu machen. Die Konkurrenten von Dyno Rod werben und tauchen an zweiter/dritter Stelle auf.

Aber Du hast einen enormen Vorteil.

Die Menschen, die nach nach Deiner Marke gesucht haben, kennen Dich bereits. Folglich kannst Du für alle möglichen Varianten Deiner Marke werben (für mich z.B. „Neil Patel Blog“,“Neil Patel SEO“,“Neal Patel“) und mehr Platz in den Suchergebnissen einnehmen, um die richtigen Seiten Deiner Webseite zu bedienen.

Und ich habe noch mehr gute Nachrichten für Dich.

Das Bieten für solche Marken-Keywords ist im Allgemeinen günstig und hilft die Gesamtbewertung Deines AdWord-Kontos zu verbessern (was wiederum die Platzierung und CPC Deiner Werbung beeinflusst).

Hinweis: Du kannst Geldverschwendung für irrelevante Keywords, die keine Kaufabsicht beinhalten, vermeiden, indem Du negative Keywords benutzt. Sie geben Dir die Möglichkeit Google zu sagen, dass Du nicht möchtest, dass Deine Werbeanzeige bei Suchanfragen, die ein bestimmtes Wort enthalten, erscheint. 

Du musst lediglich ein Minuszeichen (-) vor dem Wort in Deiner Keyword-Phrase einfügen (für das Du Deine Werbeanzeige nicht erscheinen lassen möchtest). Hier ist ein Beispiel:

Lass uns als nächstes das Werbe-System von Facebook anschauen.

Facebook-Werbung

Gemäß einer Studie von Synapse, siehst Du hier die Erwartungen der Nutzer, wenn sie eine Marke auf Facebook mit „Gefällt mir“ markieren.

 

Jetzt weißt Du also, dass Deine Fans Deine Seite mit „Gefällt mir“ markiert haben, um Dich zu unterstützen und Neuigkeiten von Dir zu erhalten. Und wenn Du ihnen einen Gutschein oder Rabatt auf Deine Produkte geben kannst, bist Du Gold wert.

Dies könnte der Grund dafür sein, dass Marina innerhalb von 6 Wochen 17.800 E-Mail-Adressen auf Facebook sammelte. Sie bot Make-up im Wert von $300 an.

Hier ist die Facebook-Werbeanzeige die sie benutzte, um eine 53% Conversion Rate zu erzielen.

Ich hoffe, das beweist die Effektivität von Facebook-Werbung. Du musst nur sorgfältig die ausgefeilte Zielgruppenausrichtung bei Facebook ausnutzen, um solche Resultate zu erzielen.

Lass uns mit den Schritten zu Deiner ersten Werbeanzeige auf Facebook anfangen.

Geh auf Hervorheben >> Promotions anzeigen.

Du kannst mit einer einfachen Kampagne beginnen, um die Leute auf Deine Webseite zu schicken.

Als nächstes wirst Du gebeten, die URL Deiner Landing-Page einzugeben (ihre Optimierung besprechen wir im nächsten Schritt).

Jetzt kommt der entscheidende Teil beim Start Deiner Kampagne – die Bestimmung der Demographie Deiner Zielgruppe, um die Reichweite einzugrenzen.

Hier ist eine Werbeanzeige, die 6.700 Leute erreicht (sie wirft kein sehr großes Netz aus). Sie basiert auf dem Zielgruppen-Targeting, das ich eingestellt habe, wie z.B. Standort, Geschlecht, Interessen, Berufsbezeichnung und andere Eigenschaften, die in der rechten Sidebar zur Zielgruppendefinition zu sehen sind.

Ich werde Dir später erweiterte Kampagnen zeigen, die mithilfe des Power Editors des Facebook Werbesystems unglaubliche Konversionen erzielt haben. Du kannst den Anweisungen dieser Fallbeispiele folgen, um Deinen Lernprozess zu beschleunigen und schnell zu einem erfahrenen Benutzer zu werden.

Prüfe, ob Deine Zielgruppe in kleineren sozialen Netzwerken wie Pinterest, Instagram und Snapchat aktiv ist.

Wenn Du eine Bekleidungsmarke für Frauen besitzt, dann ist es ein Kinderspiel in Pinterest-Werbung zu investieren. Weil 80% der Pinterest-Nutzer Frauen sind.

Du kannst es Dir nicht leisten diese Kaufkraft zu ignorieren, oder?

In der Tat machen Frauen 85% aller Verbraucherkäufe aus und dennoch haben 91% der Frauen das Gefühl, dass die Werbetreibenden sie nicht verstehen.

Wie stellst Du fest, ob kleinere Netzwerke einen besseren ROI für Deine Werbekampagne bringen?

Hier sind zwei einfache Strategien, die Du verfolgen kannst.

1. Sieh Dir die Zielgruppe des sozialen Netzwerkes an und schau, ob sie zu Deinem Zielpublikum passt.

Ich habe bereits die weibliche Dominanz auf Pinterest erwähnt. Aber wusstest Du, dass auch auf Snapchat 70% der Nutzer Frauen sind? Und dass 71% von ihnen jünger als 25 Jahre sind?

Daten über Einkommen, Alter und Ausbildung Deiner Zielgruppe werden Dir dabei helfen, den richtigen Kanal für Deine Kampagne zu bestimmen.

Du kannst diesen Sprout Social Artikel lesen, um die Zielgruppen der sozialen Plattformen zu entdecken.

2. Führe eine Wettbewerbsanalyse durch und schau Dir die soziale Präsenz der anderen Marken Deiner Branche an. 

Ich möchte das Fallbeispiel eines E-Commerce Unternehmens mit Dir teilen, um meinen Standpunkt zu unterstreichen. Ezra, ein Händler, generierte mithilfe einer $775,50 teuren Werbeanzeige auf Pinterest 520 E-Commerce-Verkäufe (die sich auf $41.254,34 Umsatz beliefen) .

Und er benutzte keine Verkaufsseite, um Leads zu generieren. Stattdessen nutzte er eine Direct-Response-Werbekampagne (beworbene Pins), um die Nutzer zu seinem Unternehmen zu schicken. Sieh Dir den Verkaufstrichter an, den er genutzt hat.

Wenn Du ein E-Commerce-Händler bist, kannst Du es Dir einfach nicht leisten günstige 17-Cent-Klicks dieser wertvollen Quelle zu ignorieren.

Schritt Nr. 2: Entwerfe Deine erste unwiderstehliche Werbeanzeige und erstelle eine ansprechende Landing-Page 

Jetzt ist es an der Zeit, ein optimales Umfeld zu entwerfen, um einen neuen Kunden willkommen zu heißen, Deine Marken-Webseite anzuschauen.

Wenn Du AdWords verwendest, hast Du zwei Targeting-Möglichkeiten.

Der Einfachheit halber würde ich empfehlen, dass Du mit suchgebundenen Anzeigen anfängst. 

Die Grundelemente einer Adwords-Werbung sind:

  1. Überschrift
  2. URL
  3. Beschreibung
  4. Netzwerk-Funktionen

Versuche Dein Ziel-Keyword (basierend auf relevanten Nutzerabsichten) einzubeziehen und verfasse einen überzeugenden Text, um Deine Durchklickrate (Click-Through-Rate – CTR) zu erhöhen. Eine Buyer Persona ist hier eine enorme Hilfe. 

Du kannst außerdem einen Blick auf die Beschreibungen und Call-To-Actions der Werbeanzeigen Deiner Konkurrenten werfen.

Klick einfach auf den Verlauf des Werbetreibenden auf Spyfu.com.

Aber was ist, wenn Du Deine Botschaft nicht in den begrenzten Platz von 70 Zeichen quetschen kannst? 

Dann kannst Du Deine Werbung mit Extensions erweitern (oder Netzwerk-Funktionen).

Einige Beispiele beinhalten die Möglichkeit, Deine App herunter zu laden.

Oder Leute können Dich durch das Klicken eines Buttons anrufen.

Oder Seitenlinks, um dem Kunden zusätzliche Angebote auf Deiner Webseite vorzustellen, wie die unten aufgeführte Werbung von jcpenney es tut

Lass uns als nächstes schauen, wie Du eine Werbeanzeige in den sozialen Netzwerken einstellst. Sie unterscheiden sich von Suchmaschinen, weil Leute auf diesen Plattformen vor allem Bilder sehen wollen. Und Du bekommst, basierend auf der Demographie (nicht Keywords), ausführlichere Targeting-Optionen.

Das Wichtigste zuerst, Du musst nach den Regeln des jeweiligen sozialen Netzwerks handeln.

Auf Facebook kannst Du nicht mehr als 20% Text in Deine Werbeanzeige einfügen. Und es ist besser, wenn Du Dich an die empfohlene Bildgröße richtest.

Die oben aufgeführten Regeln, gelten für eine Werbeanzeige mit einem Bild. Ich würde dir empfehlen mit dieser anzufangen. Und halte Dich fern von typischen Fotos aus Bilddatenbanken. Benutze Deine eigenen Bilder, um Deine Botschaft anziehender zu machen – falls erforderlich, engagiere einen Designer.

Du kannst dieses Werkzeug benutzen, um herauszufinden, ob Dein Bild die 20%-Text-Regel erfüllt. 

Als nächstes, musst Du die Überschrift und den Werbetext für Deine Anzeige verfassen.

Was den Text betrifft, würde ich Dir empfehlen, es möglichst einfach und direkt zu halten.

Wie Anne es tut

Oder, Du kannst noch einen emotionalen Beigeschmack hinzufügen, wie The Middle Finger.

Für die Handlungsaufforderung, wurde ‚lerne mehr‘ als am besten konvertierend befunden. 

Profi-Tipp: Ich würde Dir empfehlen, zunächst bei Newsfeed-Werbung zu bleiben, weil sie die höchste Interaktionsrate generiert. 

Entferne die Markierung an allen anderen Stellen außer beim Desktop News Feed (Du musst ganz nach unten scrollen, um diese Option zu finden). Das hilft Dir auch bei einer besseren Analyse Deiner Werbung.

Du bist jetzt mit dem Einrichten Deiner Werbeanzeigen fertig. Wenn Deine Werbung genehmigt wird, bekommst Du eine Benachrichtigung.

Ist Deine Arbeit damit getan?

Nein.

Du hast Deine Besucher noch nicht konvertiert.

Du musst Deine Landing-Page vorbereiten, während Du die Strategie aufrechterhältst und die Erstbesucher beeindruckst. Die Übereinstimmung Deiner Werbeanzeige und Deiner Landing-Page hilft Dir dabei, eine makellose Erfahrung für Deine Nutzer zu gewährleisten und verbessert sogar die Qualitätsbewertung Deiner Werbung.

Wenn Du Deine Besucher auf Deiner Landing-Page nach zu vielen Information fragst, wirst Du viele von ihnen wieder verlieren.

Entwirf stattdessen eine einfache, unkomplizierte Landing-Page mit einer aussagekräftigen Überschrift, einem einfachen Design, einem prägnanten Text und einem anziehenden CTA.

Du kannst mein Handbuch zur Gestaltung einer Landing-Panding mit hoher Conversion Rate zur Hilfe nehmen.

Es ist in Ordnung eine Landing-Page mit vielen Ablenkungen und Feldern zu gestalten, wenn es ein Teil Deiner Strategie ist, hochqualifizierte Besucher anzuziehen. Das war der Fall bei Design Pickle (dessen Fallbeispiel wir später noch detaillierter diskutieren werden).

Es ist gut, Deine Verkaufsseite direkt auf einer PPC-Werbung zu verlinken – weil Du, gemäß meiner Anweisungen in Schritt eins, Keywords mit kommerzieller Absicht anvisierst. Wenn Du also Werbung für „Kauf eine Kaffeemaschine“ eingestellt hast,

dann ist es gut, wenn die Kunden direkt auf Deiner Seite landen. Das generiert viele Konversionen.

Auf sozialen Medien könnte Deine Zielgruppe nicht in Kauflaune sein, deswegen könntest Du sie stattdessen mit einem Lead-Magneten um ihre E-Mail-Adressen bitten, nicht direkt um einen Kauf.

Aber es gibt keine Universalstrategie. In manchen sozialen Netzwerken wie Pinterest, sind Leute immer in Kauflaune.

Erinnerst Du Dich noch an Ezra, der beworbene Pins genutzt hat?

Er hatte keine Langform-Seite, um E-Mails zu sammeln, nachdem er die Leute auf seinen Artikel geschickt hatte. Stattdessen hat er seine Leads direkt auf seine E-Commerce-Seite weitergeleitet und $40.000+ Umsatz gemacht.

Schritt Nr. 3: Beginn mit einem kleinen Werbebudget

In diesem Stadium, musst Du Dich an die Besonderheiten der Plattform, auf der Du wirbst, gewöhnen.

Fang also klein an. Sogar ein Budget von weniger als $10 am Tag funktioniert gut. Weil Dein Budget klein ist, könntest Du weniger als zwei Klicks täglich bekommen (was o.k. ist).

Unternehmen verdienen durchschnittlich $2 für jeden $1, den sie auf AdWords ausgeben.

Ich habe bereits viel darüber geschrieben, wie Du Deine Werbeanzeigen optimieren und Deine Conversion Rate auf AdWords steigern kannst. Ich würde Dir nun empfehlen, die folgenden 3 Artikel zu lesen, um Dein ROI mit Google Adwords zu verbessern:

Lass uns als nächstes das Bieten auf Facebook-Werbung betrachten.

Du kannst mit einem Budget von weniger als $5 am Tag beginnen und Deine Kampagne einen Monat lang laufen lassen. Glaub mir, Du kannst mit nur $300 (oder sogar weniger) unglaubliche Resultate auf Facebook erzielen.

Ein gutes Beispiel ist Mary Fernandez. Sie bekam 532 Abonnenten in nur 43 Tagen durch die Ausgabe von lediglich $227,05.

Du musst Dein Geld jedoch sinnvoll investieren. Die alleinige Bewerbung für mehr Facebook-Likes hilft Deinem Unternehmen nicht weiter. Ich würde Dir auch nicht empfehlen in die einfachste und schnellste Werbeform auf Facebook zu investieren – ‚Beitrag bewerben‘.

Mit den robusten Targeting-Optionen, die auf Facebook verfügbar sind, kannst Du viel mehr tun, als in den News Feeds von einigen Fans (oder Freunden von Fans) aufzutauchen.

Lass uns ein anderes Fallbeispiel betrachten, um das versteckte Potential von Facebook-Werbung zu veranschaulichen.

Der Kunde von Annalises aus dem Gastgewerbe hat schon über Tausend Dollar in Facebook-Werbung investiert. Aber sie sahen keinen Traffic.

Annalise sah eine der Werbeanzeigen und verstand sofort, warum die Werbung nicht funktionierte.

Also führte sie eine ausführliche Recherche durch – „die Zielgruppensegmentierung analysieren, die Impulse für jede Zielgruppe identifizieren, mit Texten und Bildern experimentieren.“ 

Anschließend nutzten sie den Power Editor (der Dir viel mehr Kontrolle gibt, als der Ad-Manager), um Werbeanzeigen zu entwerfen.

Und Boom.

Mit einem $100 Budget sammelte die Werbung mehr als 1.000 Likes, 186 Kommentare und wurde 175 Mal geteilt.

Aber das ist noch nicht das Beste.

Die $100 führten zu 2.538 gezielten und qualifizierten potentiellen Kunden auf der Webseite von des Kunden (das sind übrigens $0,039 Cent pro Klick).

Und im November 2014 führte die Werbeausgabe von $100 zu einem massiven Umsatz von $14.790.

Ich weiß.

Das ist ein atemberaubender ROI.

Aber lass uns tiefer eintauchen, um zu verstehen, wie Annalise diese tollen Resultate erzielt hat.

Das verdankt sie der Tatsache, dass sie sich nach dem Entwurf einer Werbeanzeige nicht zurückgelehnt haben. Sie gestalten gerne viele Werbeanzeigen in verschiedenen Ausführungen. Manchmal entwerfen sie 30+ Anzeigen für eine einzige Landing-Page.

Diese harte Arbeit gibt Dir die Möglichkeit, Werbeanzeigen, die nicht funktionieren, aus dem Verkehr zu ziehen und das Bild und den Text derer zu optimieren, die gut funktionieren.

Sogar Mary empfiehlt Dir Deine Werbung aufzugeben und einen Split-Test durchzuführen, wenn die Anzeige Dich mehr als $4 pro Konversion kostet.

Jon Loomer hat eine Infografik entworfen, die 6 zentrale Ansätze für einen Split-Test auf Facebook vorschlägt.

Aber wie führst Du eigentlich einen A/B-Test Deiner Werbeanzeigen auf Facebook durch?

Du musst auf „Erstelle ähnliche Werbeanzeigen“ klicken.

Danach veränderst Du eine Dieser Sachen – Bild, CTA oder Text.

Wenn Du auf AdWords wirbst, kannst Du Deine Werbeanzeige kopieren.

Verändere die Überschrift und den Text, um auszuprobieren, ob Du die Conversion Rate verbessern kannst.

Beachte, dass Du ebenfalls die Ad-Rotation einer bestimmten Werbe-Gruppe einschalten musst.

Mit AdWords musst Du fortlaufend vorhandene Werbeanzeigen auffrischen und neue PPC-Kampagnen erstellen. Andernfalls ist Dein Kunde gelangweilt, hört auf zu klicken und Dein ROI sinkt.

Schritt Nr. 4: Denk an die Ziele Deiner Kampagnen. Dann schau Dir den ROI an, um die Zielgruppe Deiner Werbung anzupassen

Du kannst eine Menge Traffic auf Deiner Webseite haben.

Aber wie machst Du ihn zu Geld?

Du musst Dich auf den Umsatz konzentrieren (nicht nur die Conversion Rate der E-Mail-Liste). Andernfalls machst Du mit Deinen Marketingausgaben Verluste. Was mich zum besten Teil der Online-Werbung bringt- alle Werbenetzwerke liefern messbare Ergebnisse, sodass Du schnell berechnen kannst, ob Du Deine Geschäftsziele erreichst.

Teste sie anschließend mit den verschiedenen Targeting-Möglichkeiten, die Dir zur Verfügung stehen, um Deine Kampagne noch effektiver zu machen.

Bevor Du anfängst definiere also das Ziel, das Dir dabei hilft mit einer bezahlten Marketingkampagne Nutzer zu gewinnen.

Selbstverständlich sollte die Monetarisierung klar sein, bevor Du eine Kampagne startest.

Schaue Dir zum Beispiel Marina an, die mit Facebook-Werbung 17.000 E-Mail-Adressen bekommen hat. Sie hatte Pläne für ihre Webseite geschmiedet, um mit den Abonnenten, die sie gewinnt, ihren Umsatz zu steigern.

Sie entschied sich dafür individuelle Beauty-Coaching-Sessions für $225 anzubieten und nebenbei Fashion- und Beauty-Produkte zu bewerben.

Denk auch daran, dass Du an den langfristigen Wert des Kunden denken solltest, anstatt nur an den sofortigen Verkauf.

Lass es mich anhand eines Fallbeispiels erklären.

Design Pickle gab $4.526,29 für Facebook-Werbung aus, was ihnen 496 Leads einbrachte und zu 30 zahlenden Kunden führte. Das sind $5.850 in monatlichen wiederkehrenden Umsätzen.

Jetzt willst Du vielleicht sagen, dass sie lediglich $1.200 Gewinn gemacht haben.

Aber der Lebenswert eines Design-Pickle-Kunden beträgt etwa $1,1K. Also ist die Ausgabe von $150 ($4.526,29/30), um einen Kunden zu gewinnen, gerechtfertigt.

Jedes Unternehmen würde gerne ein ROI von 633% haben, weshalb Design Pickle auch weiterhin Facebook-Werbung zur Leadgenerierung nutzt.

Ich würde auch gerne ein erfolgreiches Beispiel einer AdWords-Kampagne teilen.

Lass uns einen Blick auf Geico werfen – sie geben im Monat $25-32 Millionen für PPC-Kampagnen aus (Daten von iSpionage).

Wenn Du ihre Werbung betrachtest, siehst Du, wie genau ihr Werbetext auf das gesuchte Keyword abgestimmt ist (kein ‚Wunder, dass sie 45.000 Keywords in ihrer Kampagne nutzen).

Sie geben an, dass ihr Büro die Columbus-Gegend bedient, wenn das gesuchte Keyword „Columbus Versicherungsgesellschaft“ ist.

Und für das Keyword „billige Autoversicherung“ bieten sie eine „unvorstellbare“ $19 Autoversicherung an. Das ist eine grandiose und herausragende Überschrift, um Klicks anzuziehen.

Wenn Du, außer über Targeting, noch mehr von Geico lernen willst, kannst Du diesen Artikel lesen.

Fazit

Es wurde vorhergesagt, dass die Ausgaben für digitale Werbung 2015 um 18% steigen und fast 30% des gesamten Werbemarktes ausmachen würden. Wirf einen Blick auf die Wachstumstabelle von 2014-2019.

Es gibt keine Universalstrategie, um mit der Online-Werbung anzufangen. Aber gib kein Geld für Traffic aus, nur um seiner selbst willen. Such nach einem Marketingkanal für Dein Unternehmen, basierend auf den erzielten Ergebnissen Deiner Konkurrenten und Deiner Kampagnenziele.

Wenn Du erst mal Ergebnisse siehst, werden Deine bezahlten Kampagnen immer berechenbarer und Du kannst mehr ausgeben, um innerhalb der nächsten Stunde mehr Besucher zu bekommen – Du musst nicht monatelang warten, wie beim Inbound-Marketing.

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