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Neil Patel

SEO Trends: 6 Trends die Deine Google Rankings beeinflußen

Allein in den USA werden jeden Monat im Durchschnitt 12 Milliarden Suchanfragen durchgeführt. Einige dieser Anfragen werden von potentiellen Kunden durchgeführt.

Wenn Du ein B2B- oder B2C-Marketingexperte bist, dann ist es eine gute Nachricht für Dich, dass bei 70 % dieser Links auf die Nutzer klicken organische Ergebnisse sind.

Um Dein Google Ranking verbessern zu können und zu halten, musst Du auf Suchveränderungen reagieren, indem Du Dich an den Branchen Trends orientierst. Schließlich ändern sich jedes mal die Regeln, wenn Google ein Algorithmus-Update herausbringt.

Es kann sein, dass Du die Änderungen nicht sehen kannst, aber sie sind da. Deswegen musst Du immer Up-to-Date bleiben und Deinen Content in Übereinstimmung mit dem gerade aktuellen Algorithmen und nach den Bedürfnissen Deiner Kunden ausrichten.

Wenn Du Dich kontinuierlich daran hältst, wirst Du nicht nur guten Webseiten Traffic bekommen, sondern auch den Wert Deiner persönlichen Brand steigern, und somit mehr neue Kunden gewinnen. 

Bloggen generiert den meisten Traffic für Unternehmen. Wenn Du konsequent am Ball bleibst, führt es zu mehr Traffic. In der Tat, belegt das Bloggen den 1. Platz, wenn es um die Steigerung des Traffics bei Suchanfragen geht, während SEO nur Platz 2 belegt.

Möglicherweise siehst Du Fluktuationen in den Suchrankings – das ist absolut normal – aber wenn Du Deine Seite richtig aufbaust und konsequent neuen, hochwertigen Content publizierst, brauchst Du Dir darüber keine Sorgen zu machen.

Nutze diese Trends, um den stetigen Traffic auf Deine Seiten zu leiten.

Trend #1: Niedriger Fokus auf Keywords und Google Rankings

Die Nutzererfahrung bei Suchanfragen wird signifikant von den Geräten, die der Nutzer benutzt, beeinflusst: Tablets, PCs, Smartphones usw.

Heutzutage konsumieren Menschen ihre Informationen auf Plattformen, die noch gar nicht existiert haben, als Google seinen Suchmaschinendienst startete.

Betrachte zum Beispiel die Minuten, basierend auf demographischen Daten, die auf jedem Gerät verbracht werden. Du wirst sehen, dass 54 % der Millennials (18- bis 24-Jährige) Suchmaschinen auf ihren Smartphones nutzen, während Menschen in den 50ern noch immer den PCs bevorzugen.

Der Informationskonsum auf verschiedenen Kanälen, Geräten und Applikationen bedeutet, dass Google das Spielfeld anpassen muss. 

2013 gab es eine signifikante Verschiebung dessen, wie Google Webseiten einstuft. Lass mich Dir von einer kurzen Fallstudie erzählen, um Dir zu zeigen, was ich meine: 

Damals, im Jahr 2012, habe ich einen gute Freund auf einer Social-Media-Konferenz getroffen. Dort erzählte er mir, dass er für jedes Keyword, das er wählt, ein Webseiten Traffic Ranking erstellt.

Er zeigte mir eine Handvoll seiner Webseiten, die in den Google Rankings weit oben standen. Einige seiner Inhalte waren totaler Mist (sorry, Kumpel) und trotzdem machte er viel Geld mit dem Verkauf seiner SEO-Dienstleistungen und mit den Einnahmen aus seiner Affiliate-Kommission. 

Spulen wir ins Jahr 2014 vor – er hat sich komplett verändert. Er ist immer noch ein Freund, aber er hat sich dagegen gewehrt, mit der Zeit zu gehen. Seinen besten Keywords sind der Saft ausgegangen, sein Einkommen ist gefallen und seine am besten zahlenden Kunden haben ihn verlassen. 

Mein Freund hat das Offensichtliche nicht erkannt: Sich nur auf Keywords und Links zu konzentrieren ist nicht genug, um das Suchranking zu verbessern. Alle SEO-Best-Practice-Strategien sind nutzlos, wenn die Bedürfnisse der Kunden nicht erfüllt werden.

Um es klar auszudrücken: Google verlässt sich nach wie vor auf Keywords, um seine Nutzer zu verstehen, aber nicht so sehr, wie auf die Relevanz oder den Nutzen Deiner Inhalte.

Lass mich Dir einige Beispiele zeigen:

Leg los und such nach dem Keyword „bester Goldschmuckreiniger“.

Es wird schwierig eine Produktseite in den ersten Top-10-Ergebnissen zu finden. Stattdessen findest Du gründlich recherchierte und hochwertige Artikel. 

Du würdest wahrscheinlich denken, dass Google hier einen Shop, der Goldschmuckreiniger verkauft, höher erscheinen lässt. Das ist aber nicht der Fall. 

Warum ist das so?

Zum Teil, weil Google über die Jahre hinweg gut ausgebildete Entwickler, Programmierer und Psychologen eingestellt hat, die dabei geholfen haben, zu verstehen und zu testen, was die Menschen wirklich wollen. 

Im obigen Beispiel hat Google durch Nutzererkenntnisse und -verhalten herausgefunden, dass Menschen, die nach „Goldschmuckreiniger“ suchen, nicht unbedingt nach einem Produkt, sondern stattdessen auf der Suche nach hilfreichen Informationen sind.

Lass uns ein paar weitere Beispiele angucken:

Wenn Du nach der Suchphrase “Whiteboard kaufen” suchst, bekommst du folgende Ergebnisse:

Hast du gemerkt, dass keins der Top-Ergebnisse eine Affiliate-Seite oder ein Blog ist? Stattdessen sind das alles sehr bekannte Shoppingseiten – Best Buy, Staples usw. 

Warum hat Google diese Webseiten also höher eingestuft als Seiten, die von individuellen Verkäufern geführt werden?

Über die Zeit, hat Google sehr viele Daten über das Nutzerverhalten gesammelt, die Google sagen, dass der Nutzer auf der Suche nach einer glaubwürdigen Shoppingseite ist. Sie würden ein Whiteboard viel eher von bestbuy.com, als von buy-whiteboard-online.net kaufen. 

Die Konsequenz daraus ist, dass der Versuch ein gutes Ranking mit Hauptschlagwörtern zu kaufen genauso ist, als versuche man seinen eigenen Schatten zu überholen. Es ist mehr als schwierig – es ist schlichtweg unmöglich.

Diese Trends verschwinden nicht. Es ist nicht so, dass Google nur mal eben sehen will, wie es läuft. Diese Änderungen bleiben. Du hast die Wahl, so weiter zu machen wie bisher, oder zu lernen, Dich an die Veränderungen anzupassen.

Es ist dasselbe für jedes virtuelle Keyword – entweder Content-Webseiten oder Shopping-Webseiten sind ganz oben bei den Ergebnissen zu finden.

Zum Beispiel bringt die Suche nach „top Hybridfahrräder“ die gleichen Ergebnisse. Vor ein paar Jahren hätte dieses Keyword eine Art Vergleichstabelle produziert. Heutzutage steht aber ein gut geschriebener Artikel an erste Stelle.

Ist es denn noch möglich, ein hohes Google Ranking für genaue Schlüsselwörter zu erzielen? Funktioniert es zum Beispiel, wenn Du Dein Haupt-Keyword in die Überschrift Deines Artikels schreibst? Ja, aber es gibt eine Falle. 

Die Tatsache, dass Du das Keyword in der Überschrift platziert hast, ist nicht der entscheidende Faktor. Die allumfassende Nutzererfahrung, die Deine Webseite schafft, ist entscheidend. 

Lass mich Dir ein Beispiel zeigen. In diesem verwenden wir das Keyword „Content Überschriften schreiben“.

Man könnte meinen, dass Google Content-Seiten mit dem exakten Keyword höher einstuft, aber die Top-10 der Ergebnisse werden Dir eine andere Geschichte erzählen: 

Siehst Du nun, warum das Zielen auf ein bestimmtes Keyword und das Hoffen auf ein hohes Ranking, nicht mehr zu den besten SEO-Strategien gehört?

Lass uns einen kritischen Blick auf die Ergebnisse oben werfen. Sieh mal, das Ergebnis an erster Stelle beinhaltet das Schlüsselwort „schreib eine unwiderstehliche Überschrift“. Aber warum wird es ganz oben angezeigt? Wo sind die übereinstimmenden Seiten? 

Sie werden im Ranking nicht aufgeführt, weil diese Seiten den Nutzern keine sinnvollen Informationen liefern. Sie waren mit diesen Seiten unzufrieden und haben sie nicht länger geteilt oder zu ihnen verlinkt.

So viel sei verraten, es gibt immer noch gute Wege, die Dir organischen Traffic liefern. Konzentriere Dich auf folgende Ziele:

a). Bau eine Markenpräsenz auf: Denk beim SEO an einen Prozess, der die Markenpräsenz quer durch alle Kanäle wachsen lässt. 

Eine Möglichkeit, ist das Wiederveröffentlichen Deines Contents auf den Social-Media-Kanälen. Du kannst zum Beispiel Facebook nutzen, um Deine SEO zu verbessern, indem Du auf Deine nützlichen Inhalte verlinkst.

Und Du wirst ähnliche Ergebnisse erzielen, wie jemand, der Inhalte verwaltet. Laut Curata berichten über 50% aller Marketingexpertendie ihren Content verwalten, dass sie ihre Markenpräsenz durch Führung, SEO, Web Traffic und Kunden-Engagement verbessern konnten. 

Das bedeutet für Dich, dass Du auf Social-Media-Plattformen wie Twitter, Facebook, Pinterest, Google+, LinkedIn and Periscope aktiv werden solltest.

An je mehr Orten Deine Seite erwähnt wird, desto mehr Daten werden von Google über sie gesammelt. Schlussendlich wirst Du eine Verbesserung Deiner Rankings bemerken, wenn Du am Ball bleibst und immer neue Inhalte veröffentlichst.

Wenn Du eine bessere Markenpräsenz aufbaust, generierst Du besseren Traffic, unabhängig davon, ob Du auf ein bestimmtes Keyword abzielst oder nicht.

Einige der Top-Marken dominieren die Top-10 von Google nicht, weil sie so viel von SEO verstehen, sondern, weil ihre Social-Media-Aktivität sehr stark sind. Etsy.com, zum Beispiel, wird für das Keyword „handgemachte Geschenkanhänger“ auf Platz 1 geführt. 

Überraschenderweise gibt es keine Links mit diesem Keyword auf der Webseite von Etsy:

Warum verlinkt keine Seite zu Etsy’s Webseite? Möglicherweise bewirbt Etsy die Seite nicht aktiv. Sie haben keine aggressiven SEO-Links.

Aber wie kommt es dann, dass Etsy dominiert?

Etsy konnte für dieses viel gefragte Keyword den ersten Platz belegen, weil es auf allen Social-Media-Kanälen eine hohe Markenpräsenz aufweist.

 

Menschen, die handgemachte Geschenkanhänger auf Etsy.com gekauft haben, waren so zufrieden damit, dass sie ihren Freunden und Kollegen davon auf Facebook, Twitter, Pinterest und anderen Social-Media-Plattformen erzählt haben.

Du fängst jetzt möglicherweise an, den Trend zu verstehen, aber bedeutet das, dass soziale Signale die Suchrankings verbessern? Ich kann das nicht mit Sicherheit sagen, da Google darüber nicht besonders viel verrät.

Aber ich kann sagen, dass soziale Signale die Markenpräsenz fördern und wenn Google viele dieser Daten gesammelt hat, dann stuft es die Webseite mit Sicherheit höher ein.

Als weiterer Beleg dafür, dass es bei SEO nicht mehr ausschließlich um Keywords geht, sondern auch um Markenpräsenz: Ergebnisse Nr. 2 und Nr. 3 sind Pinterest-Boards.

b). Kreiere eine vielfältigere Content-Erfahrung: Kluge SEO-Profis erstellen heutzutage nützliche Inhalte. 

Sie haben bemerkt, dass Inbound-Marketing Profit generiert. Laut HubSpot “werden 54% mehr Leads durch Inbound als Outbound generiert.”

Vielfältige Inhalte verbessern die Nutzererfahrung. Wenn die Kunden zufrieden sind, kaufen sie Dein Produkt. Je besser Du darin bist, dem Kunden eine unvergessliche Erfahrung zu bescheren, desto eher wird er bei Dir kaufen.

Kreiere vielfältigen Content, indem Du ihre Fragen beantwortest.

Da es heutzutage schwierig ist, mit Keywords Rankings zu belegen, empfehle ich Dir Quora, um alle relevanten Fragen zu finden, die Deine Zielgruppe stellt.

Wenn Du zum Beispiel an B2B-Unternehmen verkaufst, könntest Du zu Quora gehen und dort relevante Fragen finden:

Quora bietet, was ich als „Dialogsuchbegriffe“ bezeichne. 

Du wirst merken, dass bestimmte Keywords nicht wie typische Keywords aussehen. Im obigen Screenshot lautet z.B. eine Quora-Frage:

Benutzen Deine potenziellen Kunden Social Media, um Dich zu finden?

Wenn du mithilfe des Google Adwords Keyword Planners nach Schlagwörtern suchst, wirst du keine finden, die so aussehen.

Der Grund dafür ist, dass Google keine Dialogsuchbegriffe in seiner Database speichert. Kann sein, dass Nutzer diese nicht in die Suchmaschine eingeben, sie sind es dennoch wert, beantwortet zu werden. 

Anstatt sich mit großen Marken mit starker Domainautorität einen Kampf zu liefern, erweitere ihr Angebot, durch das Erstellen von gründlichen und hilfreichen Inhalten. 

Wenn Du den richtigen Content kreierst, um diese Fragen zu beantworten, wirst Du sehen, wie sich Deine Conversion Rate erhöht. 

Wenn Top-Marken wie Amazon, Etsy und Best Buy bereits alle Money-Keywords wie „HP Laptops kaufen“ oder „wo HP Laptops online kaufen“ dominieren, wie wäre es mit solch langen Keywords wie „Top-Orte um HP-Laptops zu kaufen“ oder „wo kann man HP-Laptops online kaufen“? 

Content ist der Weg nach vorn. Je mehr Inhalte Du produzierst und verbreitest, um Deine Markenpräsenz aufzubauen, desto eher wirst du für die sogenannten Long-Tail-Keywords gerankt, auch wenn Du nicht direkt darauf abzielst.

Diese Studie hat herausgefunden, dass 70% des Suchtraffics durch Long-Tail-Keywords entstehen.

Daher liegt zur Zeit, und in absehbarer Zukunft, der Fokus weniger auf den Keywords, sondern eher auf den Nutzerfragen, -einsichten und -intentionen hinter jedem Suchbegriff.

Trend #2: Steigende Wichtigkeit von sozialen Signalen

Ich habe bereits über den Einfluss von sozialen Signalen auf Suchrankings und darüber, dass sie die Markenpräsenz verbessern, gesprochen. 

Mehr als das, soziale Signale können die Domain- und Seitenautorität erhöhen, selbst wenn niemand den Links der Facebook Posts und Tweets folgt. 

Wenn Du Deinen Contents auf die verschiedenen Social-Media-Kanäle aufteilst, vor allem auf die, mit einer starken Leistung, wirst Du merken, dass Du mehr Verlinkungen bekommst. 

Eine aktuelle Studie über Kundenerfahrung hat herausgefunden, dass, wenn ein Nutzer auf Deiner Seite einkauft und die Erfahrung genießt, ser von diesem Einkaufserlebnis erzählt.

Wie dem auch sei, es ist ein zweischneidiges Schwert. Neuigkeiten über schlechte Kundenerfahrungen erreichen doppelt so viele Menschen, wie das Lob für einen guten Service. 

Google prüft jetzt “praktisch 100 % aller manuellen Aktionen. So geschieht es nun, dass, wenn viele Menschen eine Marke auf Social Media Plattformen negativ bewerten, Google daraufhin eine manuelle Strafe ausführt. 

Bei einer manuellen Überprüfung oder Aktion überprüft ein echter Mensch bei Google diese Webseite, die bestimmte soziale Signale bekommen hat und entscheidet dann darüber, ob eine Strafe nötig ist (üblicherweise sind manuelle Aktionen tatsächlich Bestrafungen).

Die manuelle Überprüfung kann durch einen Spam-Report eines Außenstehenden oder durch die reguläre Kontrolle von Google ausgelöst werden. 

Manuelle Seitenüberprüfungen werden seit einigen Jahren eingesetzt. Zum Beispiel hat 2011 JC Penney eine 90-tägige Strafe für bezahlte Verlinkungen bekommen.

Wikipedia wird für jedes bekannte Schlüsselwort auf dieser Welt hoch eingestuft. Zielen sie auf diese Schlüsselwörter nur, um hoch eingestuft zu werden?

Ganz im Gegenteil, die Seite veröffentlicht konsequent großartigen Inhalt zu jedem erdenklichen Thema. Weil dieser Content einer der Besten ist, verlinken Menschen darauf, empfehlen ihn weiter und teilen ihn auf ihren Social-Media-Plattformen. 

Natürlich, Wikipedia ist eine riesige Seite mit sehr viel Domainautorität. Aber es ist der soziale Einfluss, der ihre Webseite letztendlich so stark macht. 

Soziale Signale produzieren vielleicht nicht sofort SEO-Resultate, wenn man aber dran bleibt, tun sie dies auf lange Sicht. Matt Cutts fasst es gut zusammen:

Es gibt noch immer eine Korrelation zwischen Verlinkungen und Suchrankings. Es ist wichtig, die Balance zwischen sozialen Signalen, Verlinkungen und Rankings auszugleichen – das ist die Kraft dahinter. 

Unterm Strich bedeutet es, dass unabhängig davon, ob soziale Signale Suchrankings verbessern oder nicht, Du eine soziale Präsenz erstellen solltest, die potentiellen Kunden die Möglichkeit gibt, Deine Marke kennenzulernen und für Dich zu werben. 

Zurück zu den Zielen von Facebook, Pinterest, Google+ und Twitter. Diese Seiten sind dazu da, um Dir dabei zu helfen, Dich mit Menschen zu verbinden, mit ihnen zu kommunizieren und ihnen einen Eindruck davon zu geben, wofür Du stehst.

Meiner Meinung nach, produzieren soziale Signale Langzeitresultate und beeinflussen Suchrankings auf signifikante Art und Weise. 

Trend #3: Wichtigkeit von Backlinks

Als ich meine Blogger-Karriere begann, glaubte ich, dass „sie schon kommen, wenn ich es aufgebaut habe“. 

Das ist nie geschehen. Brian Dean wird mir an dieser Stelle zustimmen: Das Bewerben Deiner Inhalte, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen und Backlink zu bekommen ist viel wichtiger, als den meisten Bloggern bewusst ist. 

Ja, Verlinkungen sind nach wie vor ein bestimmender Faktor organischer Rankings, aber vor allem, wie diese Verlinkungen zu Dir führen, spielt eine große Bedeutung.

Wenn du heutzutage keine bewährte Content-Marketing-Strategie hast, die Dir dabei hilft, Verlinkungen zu bekommen, anstatt ständig auf der Jagd nach der nächsten glänzenden Linkaufbau-Strategie zu sein, wirst Du weiterhin Schwierigkeiten haben, organischen Traffic zu generieren.

Verdiente Links sind diejenigen, die ohne Deine aktive Beteiligung entstehen. Wie wie verdiente Medien, sie sind das Ergebnis eines von Dir gelieferten Mehrwertes. Dein Content muss großartig sein, bevor jemand darauf verlinkt. 

Anders ausgedrückt: wenn Du eine Verlinkung von einem Gastbeitrag bekommst, ist die nicht verdient. Du hast selbst dafür gesorgt. Aber wenn jemand anders einen Blogpost schreibt und zu Dir verlinkt (vor allem mit einem Link aus dem Inhalt), dann hast Du Dir diese Verlinkung verdient. 

Google muss immer noch viel lernen, um zu verstehen, ob eine Link auf natürlichem Wege entstanden ist oder aufgebaut wurde. Aber es macht schon einen ganz soliden Job, um beide Arten von Verlinkungen voneinander zu trennen.

Mein Rat ist also: Mache Dir keine Sorgen darüber, wie Google Deine Verlinkungen ermittelt, wenn diese verdient sind.

Konzentriere Dich nur darauf, großartige Inhalte zu erstellen und überlass es dann den Influencern. Du wirst ein starkes Wachstum Deiner Suchleistung feststellen. 

Trend #4: Erhöhter Fokus auf Broken-Link-Building

Viele Linkaufbau-Strategien wirken suspekt und könnten Deine Seite für Google-Strafen anfällig machen. Aber mit dem Broken-Link-Building musst Du Dir darüber nicht den Kopf zerbrechen. 

Hier ist, was Moz darüber in seiner Linkaufbau-Bibel schreibt:

Der Aufbau defekter Verlinkungen könnte vielleicht die effizienteste White-Hat-Linkaufbau-Strategie seit Jahren sein. Der Aufbau defekter Verlinkungen ist besonders gewinnbringend, weil der Erfolg der Kampagne direkt proportional dazu ist, wie viel Gutes Du im Web tust.

Ein defekter Link ist einfach ein Link, der nicht mehr funktioniert. Wenn Du den verlinkten Text anklickst, führt er Dich auf eine 404- oder eine ungültige Seite. 

Von den 5 Haupt-Inbound-Strategien zum Linkaufbau, ist der Aufbau von defekten Verlinkungen die effektivste und es ist ein deutlich sichererer Weg, Deine Leistung zu verbessern, ohne die rote Fahne zu hissen. 

Inbound-Links sind nach wie vor ein starker Rankingfaktor, der von Google genutzt wird, um Webseiten zu bewerten. Aber, wie Du bereits weißt, ist die Zeit der „Quantität“ vorbei. Was Du benötigst, sind Qualitätslinks. 

Sieh Dir Verlinkungen in Bezug auf ihre Fähigkeit an, langlebige SEO-Werte zu liefern. 

Versichere Dich, dass die Quelle Deiner Verlinkungen glaubwürdig und in den Suchergebnissen bereits gute Leistungen erzielt.

Die praktischen Schritte hinter dem Aufbau defekter Verlinkungen sind unkompliziert:

Schritt #1: Finde Ressourcen-Seiten, die für Deinen Geschäftsbereich relevant sind: geh einfach auf Google und such nach relevanten Ressourcen-Seite:

        links + Keyword

resources + Dein Keyword

intitle:links

intitle:resource

intitle:sites

intitle:webseiten

inurl:links

inurl:resources

inurl:seiten

inurl:webseites

„nützliche Verlinkungen“

„nützliche Ressourcen“

„nützliche Seiten“

„nützliche Webseiten“

„empfohlene Links“

„empfohlene Ressourcen“

„empfohlene Seiten“

„empfohlene Webseiten“

„vorgeschlagene Links“

„vorgeschlagene Ressourcen“

„vorgeschlagene Seiten“

„vorgeschlagene Webseiten“

„mehr Links“

Mal angenommen, Du willst eine Ressourcen-Seite finden, mit „Bloggen“ verwandt ist. Hier die Suchanfrage und das Ergebnis:

Schritt #2: Überprüfe die Links auf diesen Webseiten, um tote oder defekte Verlinkungen zu identifizieren: Als Nächstes musst Du die defekten Links in allen Ressoucen überprüfen, die Google in den Top 10 auflistet.

Nun, lass uns schauen, ob irgendwelche dieser Verlinkungen auf https://mashable.com/2007/06/19/blogging-toolbox inaktiv sind.

Als Erstes besuchst du das Dead-Link-Checker-Tool. Füge die URL Deiner Ressoucen-Seite ins Suchfeld ein. Klick „single webpage“, damit nur diese URL überprüft wird. Dann klick auf den „check“-Button. 

Hier sind die defekten Links:

17 tote Verlinkungen auf einer einzigen Ressoucen-Seite. Das ist ziemlich schlecht für Mashable.com oder jede andere Seite, also tust du dem Eigentümer der Seite einen Gefallen, indem Du einen Tausch für diese Verlinkungen vorschlägst. 

Schritt #3: Kontaktiere den Eigentümer der Seite, informiere ihm über den defekten Link und schlage eine alternative Verlinkung vor – Deinen eigenen nützlichen Inhalt. 

Wenn der Empfänger zumindest grundlegende SEO-Kenntnisse hat, wird er die Wichtigkeit verstehen und Dir antworten. 

Du kannst Deine E-Mail nach diesem E-Mail-Muster aufsetzen. Passe es an die Seite an, mit der Du in Kontakt trittst und schick sie ab.

Wenn Du eine positive Antwort erhältst, dann kannst Du Deine relevanten und unwiderstehlichen Inhalt abschicken (Blog-Posts, Artikel, Gastbeiträge, YouTube-Videos, PDF-Dateien, Download-Links), die verwendet werden sollen, um den toten Link zu ersetzen. 

Du kannst einen Vorteil aus Hunderten, wenn nicht gar Tausenden von Links ziehen, die jedes Jahr in deiner Brache kaputt gehen. 

Pipeline Intelligence, eine Gaspipeline und Projektnachrichtenseite, nutzte die Wirkung des Linkaufbaus durch defekte Links, um für ihr Haupt-Keyword „Pipeline Intelligence Report“ gelistet zu werden.

Um mehr über den Linkaufbau mit defekte Links zu erfahren, schau Dir die folgenden Handbücher an:

Trend #5: Markenerwähnungen und Co-Zitate beeinflussen die Google Rankings

Einige nennen Markenerwähnungen und Co-Zitate auch „Linkaufbau ohne Verlinkungen“. Es ist weder ein neuer SEO-Begriff, noch etwas, worum Google die SEO-Welt gebeten hätte. 

Wie dem auch sei, es ist wegen seines Einflusses auf die Wahrnehmung einer Verlinkung in Bezug auf Googles‘ Penguin Update und Anti-Spam-Update ein SEO-Trend .

Als Google damit begann, weniger hochwertige Links zu entwerten und seine Aufmerksamkeit der Domain und der Qualität der auf die Seite führenden Verlinkungen zu widmen, wurden Co-Zitate sehr populär. 

Was ist ein Co-Zitat?

Co-Zitate sind eine neue Möglichkeit, den Wert Deiner Verlinkungen zu erhöhen, ohne direkte Links zu setzen.

KISSmetrics definiert Co-Zitate als den Fall, wenn eine Webseite oder Marke erwähnt wird, ohne verlinkt zu werden. 

Ein Beispiel: Seite B erwähnt Seite C und umgekehrt ohne Hyperlinks zu setzen, es findet nur eine Erwähnung statt. 

Wenn das hoffnungslos kompliziert klingt, denke daran, dass es Google darum geht, wie Deine content-gesteuerte Strategie Einfluss aufbaut, damit andere Leute Deine Marke erwähnen – nicht nur aufgrund ihrer Verbindung zwischen Dir, sondern, weil Du es verdienst. 

Das Konzept ist einfach: „Gute Webseiten verlinken zu anderen guten Webseiten.“

Zum Beispiel verlinke ich viel auf die Blog-Posts von Moz, nicht weil ich ihnen helfen will ihr Ranking zu verbessern (das ist nicht meine Aufgabe), sondern weil ich meinen Lesern nützliche Inhalte zu relevanten Themen geben will, über die ich schreibe. 

Es gibt keine spezielle Strategie, um zu erreichen, dass Deine Marke oder Seite erwähnt oder co-zitiert wird. Es läuft darauf hinaus, konsequent hochwertigen Content zu kreieren. 

Wenn Du an SEO denkst, welche Blogs kommen Dir in den Sinn? Vielleicht sind es dieselben wie bei mir: Moz, Search Engine Journal, Search Engine Land, QuickSprout.

Wenn Du ans Bloggen denkst, welche Blogs kommen Dir in den Sinn? Problogger, BlogTyrant, Bloggingwizard, etc.

Und, wenn es um das Content Marketing geht? Ich empfehle Content Marketing Institute, MarketingProfs, Content Marketing Up, Copyblogger, Convince and Convert, etc.

Du hast den Kern verstanden. 

Wenn Du willst, dass Deine Marke von anderen Blogs erwähnt wird, fang damit an großartigen Content zu kreieren. Großartiger Content führt zu mehr Aufmerksamkeit und dazu, dass Deine Inhalte in die Hände von Influencern gelangen, die Deine Reichweite erweitern. 

Trend #6: Optimierung zwischen Plattformen, Geräten und Kanälen

Bist Du bereit für den mobile Goldrausch?

Deine Zielgruppe befindet sich nicht mehr nur an einem Fleck auf einem Gerät. Das mobile Zeitalter hat die Herrschaft übernommen. 

Lass es uns mit einem kleinen Multiple-Choice-Test versuchen: Wenn Du die große Anzahl an Geräten und Plattformen betrachtest, auf der Deine Zielgruppe unterwegs ist, für welches Gerät solltest Du optimieren?

  1.  PC
  2.  Tablets
  3.  Smartphones
  4.  Smartwatches

Fangfrage. Es gibt keine einzige richtige Antwort. Die Antwort lautet „5. Alle der oben genannten.“

Google will seine Nutzer zufriedenstellen, unabhängig davon, welches Gerät sie nutzen. Das mobile-freundliche Update, das am 21. April 2015 eingespielt wurde, zeigt, dass Nutzer mobiler Geräte genau so wichtig sind, wie PC-Nutzer.

Du hast es in diesem Post gemerkt. Ich habe die Bedeutung der SEO-Trends in Bezug auf das Zufriedenstellen der Kunden, anstelle der Keywords, die sie nutzen, mit Nachdruck betont. 

Dasselbe spielt hier auch eine Rolle. Eine der Vorhersagen im dritten Quartal 2014 war, dass das mobile lokale Suchvolumen die Menge an Desktop-Suchanfragen um 27,8 Milliarden überschreiten wird. 

Google berichtete, dass bereits in 10 Ländern mehr Suchanfragen auf den mobilen Geräten, als auf den Desktop-Computern durchgeführt werden, inklusive der zwei am meist bevölkertsten Ländern (USA und Japan).

Eine aktuelle mobile Suchstudie von Yahoo! Hong Kong offenbarte, dass die Anzahl der Suchanfragen auf mobilen Geräten von Jahr zu Jahr einen Anstieg von 43 % zu verzeichnen hat.

Die Studie zeigt zudem, wie sich die Einwohner von Hong Kong auf diesen zwei beliebten Plattformen verhalten: 

Wenn Du Deinen Content für mobile Nutzer optimieren willst, solltest Du über diese 3 Dinge nachdenken:

i). Die Suche: Identifiziere die Suchanfragen, Werbung und Keywords, die die Nutzer mobiler Geräten auf Deine Webseite bringen. 

Wäge die Suchanfragen gegeneinander ab, um zu verstehen, wie Du den richtigen Content-Mix kreierst.

ii). Content: Welcher Inhalt bringt die meisten Besucher auf Deine Seite und Landing-Pages? Welches Format erzielt die besten Ergebnisse, in welcher Phase des Kundenkaufzyklus?

Erkennst du Unterschiede im Content, den sich mobile Nutzer und Desktop-Nutzer wünschen? 

iii). Workflow: Wie ist generell die Leistung Deines Contents auf der Seite? Helfen das Layout und die Menüs den Nutzern, sich leicht durch Deine Seite zu bewegen? 

Du kannst dies rausfinden, indem Du ein Besucherüberwachungs-Tool wie Crazy Egg nutzt. Welchen Weg nehmen die Smartphone-Nutzer im Vergleich zu denen, die mit dem Tablet oder PC auf Deiner Seite unterwegs sind? 

Überprüfe Deine Google Analytics für Nutzerdaten. Identifiziere die Landing-Pages (die Seiten, auf denen die Nutzer zuerst auf Deiner Seite landen) und die Exit-Pages (Seiten, von denen aus sie Deine Webseite verlassen).

All diese Aktivitäten werden Dir viel über das Nutzerverhalten verraten und darüber, wie die Struktur Deines Contents auf die Nutzer wirkt, unabhängig von der Plattform, dem Kanal oder dem Gerät, von welchem aus sie auf Deiner Seite gelandet sind. 

Fazit

Bestimmt durch die Echtzeit-Beschaffenheit der Suchanfragen und wie Google darüber entscheiden eine Seite morgen zu ranken, musst Du Dich im Vorfeld darauf vorbereiten, indem Du die Social-Media-Präsenz Deiner Marke ausbaust.

Das hilft Dir dabei, einen starken Einfluss aufzubauen und steigert die Erwähnungen Deiner Marke und der Co-Zitate, die die sozialen Signale sind, die Deine Suchrankings auf lange Sicht beeinflussen. 

Ich persönlich mag es, so viel wie möglich über die letzten Google-Update und Trends in organischen Suchrankings zu erfahren, aber ich lasse nicht zu, dass die Änderungen Kontrolle darüber erhalten, wie ich SEO als Ganzes sehe. 

Die bewährten SEO-Techniken produzieren nach wie vor die besten Ergebnisse, wenn sie mit der besonderen Aufmerksamkeit für eine bessere Nutzererfahrung gepaart sind.

Ich sehe Keywords als Werkzeug, das mir erlaubt, meine Kunden zu verstehen. Sie geben Dir Einblicke in die Nutzerpsychologie und, wie Du das Vertrauen der Nutzer gewinnen kannst, damit sie von Dir kaufen. 

Während ich Keyword-Phrasen identifiziere, lerne ich die Denkmuster meines idealen Kunden aus erster Hand. 

Also konzentriere ich mich auf nützliche und interessante Inhalte, die auf ihre Gedanken und Wünsche ausgerichtet ist, ohne es mit der Nutzung der Keywords zu übertreiben. 

Wenn Du Dich heute dazu entscheidest konstant Deinen bestmöglichen Content zu erstellen – Inhalte, die besser sind, als alles, was bereits angeboten wird – und diesen auf den Social-Media-Plattformen bewirbst, verbesserst Du ganz schnell Deine Suchrankings, treibst organischen Traffic an und, was noch wichtiger ist, erhältst Deine Rankings langfristig aufrecht.

Welche anderen SEO Trends haben Deiner Meinung nach einen starken Einfluss auf Google Rankings und die Generierung von Webseiten Traffic?

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