Nicht jeder hat das Zeug zum Unternehmer.
Oft brauchst es jahrelange harte Arbeit, viele Überstunden und wenig Anerkennung, um erfolgreich zu sein. Viele Unternehmer geben auf oder scheitern, weil ihnen das Geld ausgeht.
Statistiken zeigen, dass über 50 % aller Unternehmen in den USA innerhalb der ersten fünf Jahre pleite gehen.
40 % der Start-ups scheitern, weil es zu Differenzen kommt, und 38 % scheitern, weil der Gründer einfach nicht genug Zeit investieren kann.
Ich rede ganz offen über meine gescheiterten Versuche als Unternehmer.
Wenn man ein eigenes Unternehmen führt und seine Zeit selbst einteilen kann, ist das wirklich super. Ich kann mir nichts anderes mehr vorstellen.
Es ist aber auch sehr schwierig.
Man hat nicht immer Erfolg.
Selbst wenn Du drei Mal scheiterst, könntest Du beim vierten Mal endlich erfolgreich sein.
Mein erstes Unternehmen ist gescheitert, mein zweites Unternehmen auch und ich bin auf 1 Millionen Dollar Schulden sitzen geblieben. Ich war erst 21 Jahre alt.
Wenn ich damals aufgegeben hätte, würde ich diese Schulden heute noch abbezahlen.
Ich habe aber weiterhin Produkte erschaffen, um die Probleme meiner Kunden zu lösen.
Ich hatte keine andere Wahl. Ich konnte mir einfach keinen anderen Job vorstellen.
Wenn dir das Scheitern ohne Aussicht auf Erfolg Angst macht, bist Du wahrscheinlich nicht als Unternehmer geeignet.
Hier sind sieben Zeichen dafür, dass Du lieber kein eigenes Unternehmen gründen solltest.
Du bewegst Dich gerne in der eigenen Komfortzone
Jeder Tag als Unternehmer hält neue Überraschungen parat.
Manchmal ist man ganz alleine und kann in aller Ruhe Artikel schreiben, Produkte designen oder Code schreiben.
Am nächsten Tag muss man dann pausenlos Anrufe tätigen, Mitarbeiter zum Bewerbungsgespräch einladen oder ein Interview geben.
Wenn Du eher introvertiert bist, fühlst Du Dich am ersten Tag natürlich viel wohler.
Allerdings musst Du den Stier auch mal bei den Hörnern packen und unangenehme Aufgaben erledigen.
Ich habe eine Frage: Wann hast Du das letzte Mal etwas gemacht, das Dir anfänglich Angst bereitet hat?
Das hört sich jetzt zwar blöd an, aber wenn Du Dich nicht mehr daran erinnern kannst, wann Du das letzte Mal ein Risiko in Kauf genommen hast, eignest Du Dich wahrscheinlich nicht zum Unternehmer.
Vera Wang ist mit ihrem Modeunternehmen ein großes Risiko eingegangen.
Sie hat ihre Komfortzone verlassen.
Die ehemalige Eiskunstläuferin hat sich damals nicht für das US-Team der Olympischen Spiele von 1968 qualifiziert. Vera wusste, dass sie einen neuen Karriereweg einschlagen muss.
Sie arbeite damals für Ralph Lauren, hat aber erst 1989 ihre wahre Leidenschaft entdeckt.
Sie bereitete sich gerade auf ihre eigene Hochzeit vor, fand aber einfach kein geeignetes Hochzeitskleid. Sie war der Meinung, dass es einfach zu wenig zeitgemäße und moderne Optionen gäbe.
Also hat sie sich kurzerhand ihr eigenes Hochzeitskleid geschneidert.
Sie hat ein Modell entworfen und für $ 10.000 eine Schneiderin mit der Herstellung beauftragt.
Dieses Risiko hat sich voll und ganz ausgezahlt. Jetzt ist Vera Wang weltweit für ihre modernen Hochzeitskleider bekannt.
All das wäre nicht möglich gewesen, wenn sie ihr erstes Kleid nicht selbst entworfen und in Auftrag gegeben hätte.
Du willst schnell viel Geld verdienen
Es gibt keinen schlechteren Weg, um schnell viel Geld zu verdienen, als der Beruf als Unternehmer.
Du musst jahrelang hart Arbeiten, ohne auch nur einen einzigen Cent zu verdienen.
Auch mir ist es mit meinen ersten drei Unternehmen so ergangen: Advice Monkey (gescheitert), ein Webhosting-Unternehmen (auch gescheitert) und Crazy Egg (später dann erfolgreich).
Die untere Infografik zeigt, wie der typische Weg zum Erfolg eines Start-up-Unternehmens aussieht.
Was diese Grafik nicht zeigt, ist die Tatsache, dass dieser Erfolg meistens Monate oder gar Jahre lang auf sich warten lässt.
Du musst all Deine Zeit in Dein Unternehmen investieren, wenn Du irgendwann einmal Gewinn machen willst.
Du musst mehr als acht Stunden pro Tag arbeiten und hast dann kaum noch Zeit für einen anderen Job, um Geld zu verdienen.
Viele Unternehmer haben sich ganz nebenbei ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut und hatten einen Vollzeitjob, so wie Jason Quey.
Er hat sein Modeunternehmen mit 22 Jahren gegründet und bereits im ersten Jahr über $ 200.000 Umsatz gemacht, obwohl er damals noch einen regulären Job hatte.
Das ist wirklich eine beeindruckende Leistung.
Es ist aber nicht die Regel.
Man kann zwar einen Blog starten oder relativ schnell Geld mit seinem Unternehmen verdienen, dennoch dauert das Ganze mindestens ein Jahr oder länger.
Wenn Du ein Unternehmen gründest, musst Du Dir darüber im Klaren sein, dass es auch in fünf Jahren noch viel Arbeit ist.
Wie Jeff Haden so schön sagt: “Als Unternehmer erarbeitest Du Dir heute das Recht, noch morgen ein Unternehmen zu besitzen.”
Es gibt keine Garantie. Du solltest also nicht auf das schnelle Geld hoffen. So funktioniert das einfach nicht.
Du schiebst Arbeit gerne vor Dir her
Wenn Du Dir Deine Zeit nicht sinnvoll einteilen kannst, bist Du zum Scheitern verurteilt.
Wenn Du für Dich selbst arbeitest, gibt es keinen Boss, der Dir über die Schulter schaut, Deine Arbeitszeiten überwacht und dafür sorgt, dass Du auch wirklich etwas tust.
Wenn Du nicht hart für Dein eigenes Unternehmen arbeitest, warum also die Mühe machen?
Wenn Du hart arbeitest, aber das Gefühl hast, dass Du Dich einfach nicht vom Fleck bewegst, musst Du einen Moment innehalten und Deine Aufgaben priorisieren.
Deine Aufgaben fallen immer in eine der vier folgenden Kategorien.
Dringend und wichtig
Diese Aufgaben können nicht warten.
Es kann sich in diesen Fällen um das Angebot für einen Neukunden, einen wichtigen Anruf oder die Überschrift Deines neuen Blog-Beitrages handeln, damit die Frist nicht versäumt wird, diese Dinge müssen sofort erledigt werden.
Wichtig, aber nicht dringend
Diese Aufgabe ist zwar wichtig, jedoch geht die Welt nicht unter, wenn sie nicht sofort erledigt wird.
Vielleicht musst Du eine routinemäßige E-Mail beantworten oder Deine sozialen Profile auf den neusten Stand bringen.
Dringend, aber nicht wichtig
Zu dringenden aber unwichtigen Aufgaben gehört die Aktualisierung Deiner Businesslizenz oder die Bestellung von Büromaterial.
Diese Aufgaben kannst Du problemlos von einem Mitarbeiter erledigen lassen.
Weder dringend noch wichtig
Mit diesen Aufgaben wolltest Du Deine Zeit gar nicht erst verschwenden! Die solltest Du so schnell wie möglich loswerden.
Vielleicht willst Du einer neuen Geschäftsidee auf den Grund gehen. Das ist per se zwar nicht schlecht, hilft Deinem aktuellen Unternehmen aber nicht weiter.
Diese Aufgaben musst Du aufschieben, bis Du endlich genug Zeit hast, um sie in Angriff zu nehmen.
Studien haben gezeigt, dass Multitasking nicht zu empfehlen ist.
Die fehlende Konzentration vieler Mitarbeiter kostet die globale Wirtschaft pro Jahr geschätzte 450 Milliarden Dollar!
Viele Leute beschäftigen sich nur eine Minute mit einer Aufgabe und lassen sich dann schon wieder ablenken.
Und es kann bis zu 25 Minuten dauern, eine Aufgabe später wieder aufzunehmen, wenn man sich einmal hat ablenken lassen.
Die Statistiken über den Effekt von Multitasking auf das Gehirn sind sogar noch erschreckender.
Multitasking kann den IQ um ganze 15 Punkte senken!
Dieser Effekt ist zwar nur vorübergehend, dennoch ist das Ergebnis durchaus erschreckend.
Leute, die mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen, brauchen in der Regel doppelt so lange und machen 50 % mehr Fehler als die Leute, die sich auf eine einzige Aufgabe konzentrieren.
Wenn Dich das jetzt nicht zur Vernunft gebracht hat, damit Du Dich voll und ganz auf Deine Aufgaben konzentrierst, bin ich mit meinem Rat am Ende.
Du weißt nicht, wie man eine Marketingstrategie erstellt
Dieser Punkt ist kompliziert.
Es dauert sehr lange, wenn man das Marketing erlernen will.
Als ich Advice Monkey gegründet habe, habe ich eine Marketingagentur bezahlt, um mein Unternehmen wachsen zu lassen. Ich habe all mein Geld in diese Agentur investiert und keine Ergebnisse bekommen.
Ich hatte also gar keine andere Wahl, ich musste mir das Marketing selbst beibringen.
Das Unternehmen ist zwar trotzdem gescheitert, allerdings habe ich meine Lektion gelernt und die Erfahrung hat mich zu dem Unternehmer gemacht, den Du heute vor Dir siehst.
Du musst Dich um alles selber kümmern, wenn Du ein Unternehmen gründest.
Du bist der CEO, der Buchhalter, der Kundenberater, der Hausmeister und die Marketingabteilung.
Klingt doch nach viel Spaß, oder?
Du kannst über ein noch so umwerfendes Produkt verfügen, doch ohne das richtige Marketing wird kein Kunde jemals davon hören.
Du musst die nötige Zeit investieren und lernen, wie man ein Unternehmen vermarktet.
Ich habe schon zu Genüge über das Thema Marketing geschrieben, es gibt aber einige Dinge, die Deiner Strategie auf keinen Fall fehlen dürfen.
Die Buyer Persona
Wie bringst Du denn in Erfahrung, welches Produkt hergestellt werden muss oder an wen es verkauft werden musst?
Wer ist Dein idealer Kunde? Das ist der Kunde, für den Du Dein Produkt entwickelst.
Du solltest alles über diesen Kunden schriftlich festhalten.
Diese Kunden Persona muss das Alter, das Monatseinkommen, die Berufsbezeichnung, die Probleme des Kunden und die möglichen Lösungen, die Dein Produkt bietet, beinhalten.
Dein Wertversprechen
Der Grund, warum der Kunde gerade Dein Produkt kaufen sollte.
Was macht Dein Produkt einzigartig oder innovativ? Warum ist es sein Geld wert?
Ein gutes Wertversprechen weißt auf den Hauptvorteil Deines Produktes hin, ohne aufdringlich zu sein.
Eine tolles Beispiel dafür ist Uber: “Der einfachste Weg zum Ziel.”
Uber erklärt in einem Satz, wie es funktioniert: “Ein Klick reicht schon aus und das Auto steht vor der Haustür.”
Das Unternehmen sagt kein einziges Mal, dass Taxis oder die öffentlichen Verkehrsmittel schlecht sind. Es konzentriert sich stattdessen auf die Erklärung der eigenen Dienstleistung und zeigt, warum es perfekt zu Deinem Tagesablauf passt.
Ich bin ein großer Fan von Uber. Ich benutze die App ständig wenn ich auf Reisen bin und kein Auto mieten will.
Deine Marketing- und Umsatzziele
Vielleicht weißt Du jetzt noch nicht genau, wie Du Dein Produkt vermarkten willst, dennoch musst Du Dir bereits jetzt Gedanken machen und feste Zeile setzten.
Ein festes Marketingziel ist eine wichtige Voraussetzung für den Langzeiterfolg Deines Unternehmens.
Und wenn Du Deine Ziele schriftlich festhältst, treten sie mit 50 % höherer Wahrscheinlichkeit ein.
Wenn Du ein Softwareprodukt entwickelst, willst Du bestimmt so schnell wie möglich ganz viele Nutzer gewinnen.
Du musst Dir ein konkretes Ziel setzen.
Wie viele Nutzer willst Du pro Quartal gewinnen? Wie viele Nutzer pro Jahr?
Du musst alle Ziele schriftlich festhalten und regelmäßig überprüfen.
Dir fällt einfach kein Problem ein, das gelöst werden muss
Denk mal an Deinen Alltag.
Fällt Dir ein Produkt ein, dass Dein Leben leichter oder effizienter machen würde?
Vielleicht ein Automat für diese Plastiktüten in der Obst- und Gemüseabteilung, die sich einfach nicht richtig abreißen lassen.
Oder Du erfindest eine neue Methode, um Produkte im Supermarkt schneller zu finden, z. B. eine App mit einer Übersichtskarte der jeweiligen Reihen, damit man nicht jede einzelne ablaufen muss.
Man kann sofort erkennen, dass ich nicht gerne einkaufen gehe, oder?
Aber mal ehrlich, wenn Dir nicht eine einzige Verbesserung für Dein eigenes Leben einfällt, wie willst Du dann das Leben Deiner Kunden verbessern?
Als Unternehmer muss mal sich immer wieder kreative Lösungen für unterschiedliche Probleme einfallen lassen.
Die passende Idee fällt Dir vielleicht aufgrund Deiner jahrelangen Erfahrung oder spontan unter der Dusche ein.
Diese eine, Welt verbessernde Idee ist aber zwingend notwendig.
Die meisten Unternehmer kommen auf eine Idee, weil sie bereits jahrelang in der Branche tätig sind und die Probleme am eigenen Leib erfahren.
Und 19 % aller Unternehmer erfinden ein Produkt, das sie selbst gerne haben wollten.
An dritter Stelle stehen 11 % aller Unternehmer, die andere Unternehmen kopieren und ein besseres Produkt oder einen besseren Service bieten.
Ganz egal, mit welche Kategorie von Unternehmern Du Dich auch identifizieren magst, Du musst wissen, wie Du Deine Kunden ansprechen musst. Du musst wissen, welches Problem gelöst werden muss.
Wenn Du das nicht hinbekommst, dann hast Du auch nicht das Zeug zum Unternehmer.
Du schmiedest viele Pläne, allerdings hapert es immer an der Umsetzung
Viele Leute sind der Meinung, dass der Businessplan schon das halbe Unternehmen ausmacht.
Das stimmt so nicht.
Ich kann zwar alle meine Gerichte für die Woche planen, wenn ich die dann aber nicht koche, was soll ich dann essen? Gar nichts!
Eine gute Planung bringt rein gar nichts, wenn man diese Pläne dann nicht in die Tat umsetzt.
Viele Leute haben Angst vorm Scheitern, wenn sie ihr erstes Unternehmen gründen. Eine aktuelle Studie der Europäischen Union zeigt, dass fast 40 % aller Leute, die ein eigenes Unternehmen in Betracht ziehen, Angst vorm Scheitern haben.
Finanzielle Bedenken sind durchaus nachzuvollziehen. Viele Unternehmen gehen beim ersten Versuch pleite, das war auch bei mir der Fall.
Überraschender Weise hat “die Angst davor, die persönlichen Freiheiten zu verlieren” es auch auf die Liste geschafft.
Ich sage es ja nur ungern, aber das Leben eines Unternehmers ist kein Zuckerschlecken.
Gerade am Anfang ist die Zeit sehr knapp. Man kann fast keine Zeit mit Familie und Freunden verbringen.
Dann kommt es Dir so vor, als würdest Du nichts anderes mehr machen als Arbeiten und das ist meistens auch der Fall.
Das Unternehmertum ist nichts für Zartbesaitete und ganz bestimmt auch nichts für diejenigen die Angst vorm Versagen haben.
Du kannst Pläne schmieden und dennoch jeden Tag praktische Aufgaben in Angriff nehmen, um Dein Unternehmen in Schwung zu bringen.
Vielleicht musst Du einen Kredit für ein Ladengeschäft aufnehmen.
Das kannst Du machen und nebenbei eine Lizenz beantragen, nach passenden Produkten für das Geschäft suchen und eine Beziehung zu Lieferanten aufbauen.
Es gibt immer praktische Aufgaben, die erledigt werden können, um Dein Unternehmen wachsen zu lassen.
Wenn Du aber immer nur eine Liste erstellst, diese Aufgaben aber nie in Angriff nimmst, kommst Du auch nicht weiter.
Du verstehst Dich immer hervorragend mit Jedem
Unternehmer sind nicht immer beliebt.
Manchmal muss man Mitarbeiter feuern oder einen neuen Partner finden. Du musst für Deine Ideen kämpfen können, auch wenn andere Leute anderer Meinung sind.
Eine Studie belegt, dass antisoziale Jugendliche später mit höherer Wahrscheinlichkeit zu Unternehmern werden.
Eine weitere Studie zeigt, dass Unternehmer, die bereits mehrere Unternehmen gegründet haben, über eine viel bessere Überzeugungskraft verfügen als der Durchschnittsverbraucher.
Du musst andere Leute von der Richtigkeit Deiner Annahmen überzeugen können, obwohl sie der festen Überzeugung sind, dass Du falsch liegst.
Wenn Du nicht gerne die Konfrontation mit anderen Menschen suchst, hast Du wahrscheinlich nicht das Zeug zum Unternehmer.
Ich will damit natürlich nicht sagen, dass Du andere Leute anschreien oder einschüchtern sollst, um Deine Meinung durchzusetzen. Das ist kindisch, und gute Führungskräfte verzichten auf solche Methoden.
Du musst manchmal ein ehrliches Feedback geben oder in den sauren Apfel beißen, z. B. einen Kollegen entlassen, ohne Dir Gedanken darüber zu machen, was Deine Mitarbeiter von dieser Entscheidung halten.
82 % aller Mitarbeiter glauben nicht, dass ihr Chef ehrlich zu ihnen ist.
Das ist total verrückt!
Ein guter Chef sollte immer ehrlich sein, auch wenn er schlechte Nachrichten zu überbringen hat.
Du bist der Kapitän und musst das Schiff über Wasser halten. Deine Mitarbeiter müssen wissen, wo die Rettungsbote sind, falls mal was schief geht.
Du musst Dich auch an die schwierigen Entscheidungen gewöhnen und darfst sie nicht unnötig lange hinauszögern.
Natürlich macht Dich das nicht immer beliebt, aber Führungskräfte verdienen sich den Respekt ihrer Mitarbeiter nur, wenn sie ehrlich sind.
Fazit
Das Unternehmertum ist nicht jedermanns Sache.
Die harte Arbeit, Zeit und Energie, die nötig sind, um ein Unternehmen aus dem Boden zu stampfen, schrecken die meisten Leite schnell ab.
Du musst Dich an Niederlagen gewöhnen und Dich auch mal aus Deiner Komfortzone heraustrauen.
Du musst Deine Ideen aktiv umsetzen und Dir Deine Zeit gut einteilen.
Die Gründung eines Unternehmens kann von Einsamkeit begleitet sein. Vielleicht hast Du einen Mitbegründer, trotzdem fühlst Du Dich oft im Stich gelassen.
So erging es mir zumindest, als ich KISSmetrics mit Hiten Shah gegründet habe. Wir haben dieses tolle Produkt zwar zusammen gebaut und waren am Ende auch erfolgreich, allerdings war die Anfangszeit wirklich eine Herausforderung.
Hiten und ich verfügen über dieselbe Arbeitsmoral. Wir haben jeden Tag 16 Stunden gearbeitet, manchmal auch mehr, um alles zu schaffen.
Wenn Du Glück hast, findest Du einen Partner, der genau so leidenschaftlich ist, wie Du. Das macht die Gründung eines Start-ups schon etwas leichter.
Wenn Du auf Dich allein gestellt bist, fällt es einem manchmal schwer, Hindernisse zu überwinden und positiv zu bleiben.
Selbst wenn Du tapfer bist, kannst Du am Ende noch scheitern.
Das lässt sich einfach nicht vermeiden.
In diesem Fall musst Du Dich zusammenreißen, aus Deinen Fehlern lernen und weitermachen.
Das ist nicht jedermanns Sache.
Wenn dem so wäre, dann wäre jeder Unternehmer.
Bist Du ein Unternehmer? Hast Du einen guten Ratschlag parat, den Du vor ein paar Jahren selbst gern bekommen hättest?
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