81% der Content-Vermarkter zählen Blogging zu ihren Marketing-Techniken und Unternehmen mit Blogs erzeugen im Durchschnitt 67% mehr Leads.
Wenn Du Dich für einen schlechten Autor hältst, könnte es Deinem Unternehmen schaden, wenn Du Dir nicht die Zeit nimmst, besser zu werden.
Wenn Du Deinen Umsatz mit Content-Marketing steigern willst, lohnt es sich zu lernen, wie Du ein produktiver Autor wirst.
Deshalb werden wir uns in diesem Beitrag ansehen, wie Du Inhalte effizienter und besser schreiben kannst.
Ich stelle verschiedene Tipps vor, denen Du folgen und die Du in Deine tägliche Schreibroutine einbauen kannst. Sie werden Dir helfen, Deine Zeit bestmöglich zu nutzen.
Im Verlauf dieses Beitrags wirst Du wertvolle Lektionen lernen, die es Dir ermöglichen, ein besserer und produktiverer Autor zu werden.
Auf geht’s, lass uns anfangen.
Erstell eine Gliederung
Bevor Du mit dem Schreiben beginnst, ist es wichtig, dass Du Dir die Zeit nimmst, um eine Gliederung zu erstellen.
Die Gliederung ist aus verschiedenen Gründen wichtig.
Sie ermöglicht es Dir, Dich vollständig dem Thema, über das Du schreiben wirst, zu widmen.
Die Phase, in der Du Deine Gliederung erstellst, ist gleichzeitig auch die Phase der Recherche für das jeweilige Thema, über das Du schreiben willst.
Während Du an der Gliederung arbeitest, entwickelst Du ein Gespür für die wichtigsten Punkte, die Du im Hinblick auf den Inhalt berücksichtigen musst.
Zusätzlich bietet Dir die Gliederung etwas Raum, um notwendige Schlüsselinformationen zu notieren.
Zweitens hilft eine Gliederung dabei, den Schreibprozess zu beschleunigen.
Im Durchschnitt verbringen 36,7% der Leute ein bis zwei Stunden mit dem Schreiben eines Blog-Artikels.
Aber es dauert nicht so lange, wenn Du schon eine Gliederung erstellst hast.
Beim Schreiben der Gliederung legst Du das absolute Minimum fest, das abgedeckt werden muss.
Das bedeutet, wenn Du den kompletten Beitrag schreibst, musst Du lediglich darauf achten, die wichtigsten Punkte zu behandeln, die Du vorher notiert hast.
Wenn Du beim Schreiben des Beitrages viel nachdenken musst, zeigt es Dir, dass Deine Gliederung nicht ausführlich genug war.
Beim Schreiben solltest Du besonderen Wert darauf legen, wie Du etwas sagst und nicht was Du sagst.
Wie schreibt man eine großartige Gliederung?
Erstell zuerst eine Google Docs Datei.
Wähle „Heading 2“ in der Datei.
Mit dieser Einstellung notierst Du jeden Hauptpunkt, den Du später behandeln möchtest.
Dann notierst Du unter jeder Überschrift, die Stichpunkte und alle Schlüsselpunkte für jedes Unterthema.
Wenn es relevante und wichtige Informationen gibt, die in dieser Sektion erwähnt werden sollten, stell sicher, dass Du sie als Stichpunkt aufführst.
Hier ist ein Beispiel wie eine Gliederung für einen Blog-Posts aussehen sollte.
Du solltest auch einen Abschnitt für Überschriften mit dem Titel „Quellen/Links“erstellen.
Während Du recherchierst, kopiere alle interessanten Blogs/Posts/Webseiten/Statistiken, die Du findest in diese Überschrift.
Das beinhaltet alle Quellen, die Du zitieren musst.
Stell sicher, dass Du alles, was Du findest, auch zitierst, auch wenn Du im Moment noch keinen Gebrauch dafür hast.
Bei der Nachbearbeitung wirst Du sehr wahrscheinlich einige Lücken in Deinem Inhalt entdecken, die mit zusätzlichen Informationen gefüllt werden müssen.
Wenn Duden Bereich „Quellen/Links“ angelegt hast, kannst Du schnell auf wichtige Statistiken zuzugreifen, damit Deinen Inhalt jeder Überprüfung standhalten kann.
Übung macht den Meister
Einer der besten Wege, Deine Produktivität als Autor zu verbessern ist, schneller tippen zu lernen.
Übung macht den Meister.
Das mag sich langweilig und wie Zeitverschwendung anhören, aber schnelles Tippen kann sich langfristig bezahlt machen.
Es gibt einige kostenlose Werkzeuge, die Du nutzen kannst, wenn Du daran interessiert.
Du kannst Seiten wie https://www.keybr.com/ nutzen, um besser zu tippen.
Diese Seite ist besonders gut, weil sie Dir beibringt, Deine Hände zu positionieren, um besser zu schreiben.
Diese Seite hilft Dir auch dabei, blind Tippen zu lernen.
Natürlich kannst Du nicht erwarten, dass Du sofort besser tippen kannst.
Es ist wichtig, regelmäßig zu üben. Nur so wirst Du deutliche und messbare Fortschritte sehen.
Forschungen haben gezeigt, wer überdurchschnittlich schnell tippt, übt dreimal so viel.
Natürlich solltest Du nicht üben, irgendwas zu tippen.
Du solltest regelmäßig echte Inhalte schreiben.
Je mehr Inhalte Du schreibst, umso besser und schneller wirst Du beim Recherchieren und Erstellen von Gliederungen.
Du wirst Dich auch bei der Nachbearbeitung verbessern, eine Tätigkeit, die sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und schwer zu „knacken“ ist.
Tricks, die Dir zu mehr Produktivität verhelfen
Nachdem Du Dich um die oben genannten Grundlagen gekümmert hast, kannst Du anfangen, einige Produktivitätstricks anzuwenden.
Diese Tricks erlauben es Dir von den Verbesserungen zu profitieren, die Du durch schnelleres Tippen und besseres Bearbeiten erlangt hast.
Eine Produktivitätsstrategie, die Du probieren kannst, ist die Pomodoro Technik.
Die Pomodoro Technik verlangt, dass Du etwa 25 Minuten lang arbeitest und dann eine 5-minütige Pause einlegst.
Das machst Du viermal. Nach dem vierten Mal, machst Du eine 15-minütige Pause.
Es ist eine Technik, die bei vielen Leuten gut funktioniert, weil sie Deine Konzentration unterbricht und erlaubt, Deine Energie häufiger aufzuladen.
Wenn Du mehr über die Technik erfahren möchtest, kannst Du https://pomodorotechnique.com besuchen.
Wenn Du die Pomodoro Technik jetzt gleich testen möchtest, besuche https://tomato-timer.com.
Wenn Du diese Strategie ausprobierst, ist es wichtig, nicht zu schummeln.
Auch wenn es zu Anfang schwer sein mag, besonders wenn Du nach 25 Minuten so richtig in Fahrt kommst, sorg dafür die Pausen zur richtigen Zeit einzulegen, andernfalls macht das Ganze keinen Sinn.
Du solltest auch herausfinden, zu welcher Tageszeit Du am besten schreiben kannst.
Im Idealfall bist Du immer dann ein produktiver Autor, wenn Du schreiben musst.
Jeder Mensch ist unterschiedlich, und jeder hat eine bestimmte Tageszeit, an der er die besten Leistungen erbringen kann.
Einige Autoren können morgens am besten schreiben, wenn es weniger Lärm und weniger Ablenkungen gibt.
Andere wiederum können am Abend oder sogar um Mitternacht viel besser schreiben.
Schau Dir einige Deiner besten Texte an und frage Dich, ob Du diese exzellente Arbeit vielleicht zu einer bestimmten Tageszeit produziert hast.
Falls sich ein Zeitmuster herauskristallisiert, halte Dir diese Stunden zukünftig frei und nutze sie nur, um Inhalte zu schreiben.
Warum also nicht mit diesem Phänomen, dass Dein Schreiben beeinflussen kann, ein bisschen herumexperimentieren?
Schreib zu verschiedenen Tageszeiten und beurteile dann, zu welcher Zeit Du am produktivsten bist.
Viele Leute haben Probleme mit dem Schreiben, weil sie sich online zu leicht ablenken lassen.
Der beste Weg, um die Online-Ablenkungen zu verringern, ist es, bestimmte Webseiten während des Schreibens zu blocken.
Vorausgesetzt, dass Deine Gliederung umfassend genug war, sollte es nicht notwendig sein, im Internet herum zu surfen, während Du Deinen Inhalt schreibst.
Du kannst eine App wie RescueTime installieren, die bestimmte Webseiten auf die schwarze Liste setzt.
Diese App verfolgt auch, wie Du Deine Zeit verbringst. Du denkst vielleicht, dass Du nur 2 Stunden brauchst, um einen Blog-Post zu schreiben, wenn Du in Wirklichkeit aber nur 1 Stunde damit verbringst.
Der Rest der Zeit könnte mit Ablenkungen oder Recherche gefüllt sein, die Du während der Gliederungsphase hättest machen sollen.
Diese Dinge zu wissen, kann Dir in Zukunft dabei helfen, Deine Konzentration besser zu bündeln.
Du solltest sogar erwägen, Deine Quellen und relevanten Links als PDF zu speichern. Auf diese Art hast Du immer noch Zugriff, ohne ins Internet gehen zu müssen.
Benutze Diktiersoftware
Dank Software wie Dragon Naturally Speaking, kannst Du in ein Mikrofon sprechen und Deine Inhalte automatisch schreiben lassen, während Du sprichst.
Es kann eine Weile dauern, bis Du Dich an so ein Programm gewöhnt hast. Du musst es sogar trainieren, damit es Dich richtig versteht.
Solche Programme sind nicht ganz billig, rentieren sich langfristig jedoch. Das macht sich schnell bemerkbar, wenn Du die Zeit vergleichst, die Du sonst mit dem Tippen von Blog-Posts verbringst.
Die Zeit, die Du durch den Einsatz einer Spracherkennungssoftware gewonnen hast, kannst Du Beispielsweise in neue und rentablere Aktivitäten investieren.
Outsourcing
Ein anderer Weg, Deine Produktivität als Autor zu verbessern, ist das Outsourcen von Tätigkeiten, die mit Deinem Autorendasein zu tun haben.
62 % aller Unternehmen lagern das Content-Marketing aus. Um dieses Beitrags willen, reden wir nicht vom Outsourcen Deiner gesamten Content-Operation – nur von den Teilen, die am langweiligsten sind und am meisten Zeit beanspruchen.
Deine Möglichkeiten, Tätigkeiten auszulagern, hängen selbstverständlich von Deinem Budget ab.
Die Bearbeitung ist die zeitaufwendigste Tätigkeit für die meisten Autoren. Du hast Vorteile, wenn Du, wie ich, jemanden einstellst, der Deine Inhalte überarbeitet.
Wie mit allen Dingen, wenn Du einen Mitarbeiter einstellst, hängt die Qualität von der Bezahlung ab.
Das trifft besonders auf Dinge zu, wie die Bearbeitung, die hohe Fertigkeiten und Fähigkeiten verlangen.
Wenn Du jedoch konstante Jobs anbieten kannst, wird der Editor vielleicht einen besseren Preis mit Dir vereinbaren.
Du kannst einen Editor auf Seiten wie Upwork finden.
Falls möglich, versuch einen Editor zu finden, der sich auf dem Gebiet, über das Du schreibst, auskennt.
Das wird seine Arbeit erleichtern. Es kann Dir auch etwas Beruhigung verschaffen, da er keine wichtigen Passagen aus Deinem Inhalt löscht, nur weil er nicht versteht, was gemeint ist.
Du musst möglicherweise ein paar Editoren testen, bevor Du jemanden findest, mit dem Du zusammenarbeiten kannst.
Wenn Du jedoch eine solche Person findest, wird es Deinen Schreibprozess optimieren.
Du kannst einfach etwas verfassen, es den Editoren schicken und Dir dann keine Sorgen mehr darüber machen, bis es für die Veröffentlichung fertig ist.
Wenn Du es Dir leisten kannst, könntest Du den Editor sogar bitten, den Inhalt für Dich hochzuladen und die relevanten Bilder einzufügen.
Auch wenn Du der Meinung bist, dass Du bereits ein produktiver Autor bist, ist es evtl. eine gute Idee, einen Editor einzustellen.
Der Editor hat einen „frischen Blick“ auf alle Inhalte, die Du geschrieben hast. Das erlaubt es ihm, Fehler zu finden, die Du vielleicht übersehen hast.
Fazit
Solltest Du im Online-Marketing tätig sein, stehen die Chancen gut, dass Du einen großen Teil Deiner Zeit mit dem Schreiben verbringst.
In diesem Beitrag haben wir untersucht, wie Du ein produktiverer Autor werden kannst.
Wir haben Produktivitätstricks, wie die Pomodoro Technik, untersucht und die Wichtigkeit einer guten Gliederung besprochen.
Nimm Dir die Tipps in diesem Beitrag zu Herzen und nutze sie, wenn Du in Zukunft etwas schreibst.
Sie werden Dir wahrscheinlich dabei helfen, mehr in kürzerer Zeit zu produzieren.
Hast Du etwas Nützliches gefunden, das Dir dabei hilft, ein produktiverer Autor zu werden? Gibt es Tipps, die Du gern teilen würdest?
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