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Neil Patel

45 weit verbreitete Content Marketing Mythen, die gar nicht stimmen

Das Content Marketing gibt es zwar schon lange, dennoch kommt es immer wieder zu Missverständnissen hinsichtlich der besten Strategien und Diskrepanzen im Bezug auf das allgemeine Grundverständnis des Content Marketings.

Ich möchte diese Missverständnisse aus dem Weg schaffen und ein für alle Mal mit diesen Mythen aufräumen.

Angefangen bei der Fehleinschätzung, dass es sich beim Content Marketing um nichts anderes handelt, als um einen Blog, bis hin zur Frage, ob es zu teuer ist, ob man Videos produzieren sollte, und ob man einen guten Return on Investment erzielen kann.

Da 50 % der Content-Vermarkter sagen, dass sie ihr Budget nächstes Jahr aufstocken wollen, darfst Du jetzt nicht den Anschluss verlieren.

In diesem Artikel zeige ich Dir, wie wichtig Content Marketing für Dein Unternehmen ist und räume mit den Mythen auf.

1. Content Marketing ist nicht für meine Branche geeignet

Jede Branche kann vom Content Marketing profitieren. Wirklich jede. Auch Klempner, Buchläden oder Marketingagenturen.

Ausnahmslos jede Branche und Nische kann von Content Marketing profitieren, lass Dir also nichts anderes einreden, denn das könnte Deinem Unternehmen schaden.

2. Content Marketing ist zu teuer

Wenn Du zu viel Geld ausgibst, oder gar nicht weißt, wie Du Dein Geld ausgibst, dann mag diese Aussage vielleicht sogar stimmen.

Wenn Du jedoch über einen gut durchdachten Plan verfügst und ein Budget hast, dann muss Content Marketing nicht teuer sein.

Die meisten Unternehmen geben zwischen ein und 25 % ihres Marketingbudgets fürs Content Marketing aus.

Für so eine effektive Strategie ist das also nicht zu viel Geld.

Wenn Du Dein Budget richtig ausgibst, kannst Du einen tollen ROI erzielen.

Beim Content Marketing geht es vor allem darum Deine Marke zu stärken und Deine Markenbekanntheit auszubauen, um mehr potenzielle Kunden auf Dein Unternehmen aufmerksam zu machen.

Ich meine, jeder von uns will mehr Kunden gewinnen, oder?

Man kann eigentlich nicht zu viel Geld fürs Content Marketing ausgeben, denn wenn es Deinem Unternehmen dabei hilft, neue Kunden zu akquirieren, dann ist die Investition gut angelegt.

3. Content Marketing ist kostenlos

**Lies Dir den vorhergegangenen Tipp noch mal durch.

Content Marketing ist natürlich auch nicht kostenlos.

Es ist zwar mit wenig Geld möglich, aber nicht umsonst.

Wenn das Content Marketing funktionieren soll, dann kannst Du nicht einfach Beiträge auf Facebook oder Instagram teilen. Es gehört schon ein bisschen mehr dazu.

Du solltest einen Profi damit beauftragen eine gute Content-Marketing-Strategie zu entwickeln, einen Social-Media-Manager für Deine sozialen Netzwerke einstellen, Newsletter verschicken und professionelle Content-Tools nutzen.

Das Content Marketing ist zwar nicht kostenlos, aber auch nicht zu teuer.

4. Niemand liest Artikel oder Blogbeiträge

Natürlich werden Artikel und Blogbeiträge gelesen! Sogar mehr als je zuvor. Nutzer suchen sogar aktiv nach Themen, die sie interessieren.

Wenn Nutzer eine Frage haben, dann suchen sie im Internet nach einer Antwort.

Warum also nicht die Antwort auf ihre Fragen auf Deiner Webseite teilen?

Vielleicht lesen Leute heutzutage weniger Bücher, gelesen wird aber auf jeden Fall, u. a. Artikel, Blogbeiträge, E-Mails, Beiträge in den sozialen Medien, Nachrichten im Internet, usw.

Inhalt, wohin man schaut.

Viele Nutzer überfliegen Blogbeiträge oft nur flüchtig, bleiben dann aber am Artikel hängen und lesen ihn, wenn sie ihn interessant finden.

Deine Leser sind vielbeschäftigt, darum müssen Deine Artikel besonders gut recherchiert und geschrieben sein, damit sie die Mühe einer Lektüre wert sind.

Nutzer sind vor allem an qualitativ hochwertigen Artikeln interessiert, darum brauchst Du Deine Zeit nicht mit uninteressanten oder nicht informativen Themen zu verschwenden.

5. Content-Marketing-Strategien funktionieren nicht

Nein, nein, und nochmals, nein! Natürlich funktionieren Content-Marketing-Strategien, sie müssen aber gut durchdacht und überlegt sein.

Es gibt Unternehmer, die der Meinung sind, dass eine Strategie ihrer Markenauthentizität im Wege stehen würde.

Authentizität ist natürlich wichtig, hat aber nichts mit Deiner Strategie zu tun.

Ganz im Gegenteil. Ohne Content-Marketing-Strategie würdest Du wahllos unzusammenhängende Beiträge auf Facebook raushauen und Blogbeiträge schreiben, die Dir keinen Traffic und keine neuen Kunden bescheren.

Ohne Strategie ist Dein Content Marketing komplett ohne Führung. Da kannst Du auch gleich Spaghetti an die Wand schmeißen und hoffen, dass was hängen bleibt.

Wenn Du das Content Marketing nutzen möchtest, um ein erfolgreiches Unternehmen zu führen, musst Du Deine Marke interessant machen und neue Kunden gewinnen.

Dafür brauchst Du aber eine Content-Marketing-Strategie.

6. Es ist viel zu schwierig Content-Marketing-Ressourcen zu finden

Es gibt viele Ressourcen, die Dir bei der Erstellung einer guten und wirksamen Content-Marketing-Strategie behilflich sein können.

Hier sind ein paar sehr tolle Ressourcen zum Thema Content Marketing:

Es gibt also keine Ausreden mehr.

Wenn Du einen Social Media Manager brauchst, kannst Du einen freiberuflichen Mitarbeiter auf Fiverr, UpWork oder Elance finden.

Wenn Du Deine Beiträge in den sozialen Medien im Voraus planen willst, kannst Du einfach ein Softwareprogramm dafür benutzen. Hootsuite und Buffer verfügen sogar über kostenlose Zugänge, die gegen eine kleine Gebühr erweitert werden können.

Wenn Du mehr übers Content Marketing erfahren willst, solltest Du ein paar Artikel zum Thema lesen. Du findest geeignetes Material auf meinem Blog oder auf der Webseite vom Content Marketing Institut.

Du kannst mit einem Freiberufler oder mit einem Content-Marketing-Profi zusammenarbeiten, um eine Content-Marketing-Strategie zu entwickeln.

Newsletter und E-Mails können mit MailChimp vorbereitet und verschickt werden.

Für Deine Webseite und Deinen Blog kannst Du WordPress oder Squarespace benutzen.

Viele dieser Ressourcen sind sogar kostenlos, Du hast also wirklich keine Ausrede mehr, um auf das Content Marketing zu verzichten.

Finde geeignete Ressourcen für Deine Zwecke und stell dann eine gute und günstige Strategie auf die Beine.

7. Der ROI beim Content Marketing kann nicht eindeutig ermittelt werden

Wenn Du über eine gute Strategie verfügst, dann kannst Du auch einen positiven Return on Investment erzielen.

Die Leute, die sagen, dass man den ROI nicht eindeutig zuordnen kann oder dass dieser zu gering ausfällt, wissen nicht, wie sie ihren Erfolg messen können. Das scheint vielen Leuten so zu gehen, denn 60 % aller Kleinunternehmen wissen nicht, wie man einen ROI bestimmt.

Diese Leute sehen dann natürlich keinen positiven ROI, weil sie ihn weder korrekt bestimmen noch zuordnen können.

Wahrscheinlich verfügen sie nicht mal über eine Strategie, haben kein Markenimage und keine eindeutige Zielgruppenausrichtung.

Ohne Plan funktioniert das Content Marketing natürlich nicht.

Mit Plan und fester Zielsetzung kannst Du aber eine positiven ROI erzielen und das Content Marketing erfolgreich einsetzen.

Die Leute, die sagen, dass das Content Marketing nicht funktioniert, wissen einfach nicht, wie man sich feste Ziele setzt und Kennzahlen auswertet. Oder sie wissen nicht, welche Strategie funktioniert.

Wenn Du Dir nicht sicher bist, welche Kennzahlen Du verfolgen solltest und wie die Daten ausgewertet werden müssen, kannst Du selbstverständlich auch nicht wissen, ob das Content Marketing letztendlich erfolgreich war.

Weist Du, ob Du einen positiven ROI erzielt hast, wenn Du innerhalb eines Monats 100 neue Fans gewinnst?

Wie viel hast Du ins Content Marketing investiert? Wie viel Umsatz hast Du mit den neuen Fans gemacht?

Wenn Du diese Fragen nicht eindeutig beantworten kannst, dann kannst Du Deinen ROI auch nicht bestimmen.

Du musst Dir feste Ziele setzen, Kennzahlen verfolgen und Daten auswerten. Nur so kannst Du feststellen, ob Deine Strategie letztendlich von Erfolg gekrönt war.

8. Ich kann innerhalb von wenigen Tagen oder Monaten Ergebnisse erzielen

Der große Erfolg stellt sich nicht über Nacht ein, es ist also eher unwahrscheinlich, dass Du innerhalb von Tagen oder gar Monaten Ergebnisse sehen wirst.

Content Marketing ist eine Langzeitstrategie. Es ist aber gar nicht so einfach die Leistung und den ROI erfolgreich zu messen und auszuwerten.

Du musst Dein Unternehmenswachstum über einen längeren Zeitraum hinweg betrachten. Ist ein genereller Aufwärtstrend festzustellen?

In diesem Fall war Dein Content Marketing erfolgreich.

Wachstum und Erfolg stellen sich nur langsam und gemächlich ein, erwarte also keine großen Sprünge.

Es mag Monate geben, in denen Du einen viralen Hit landen kannst oder in denen einer Deiner Beiträge in den sozialen Medien sehr beliebt ist, das ist aber oft dem Zufall überlassen und weniger aussagekräftig als ein langsames aber stetiges Wachstum.

Hab ein wenig Geduld, denn Wachstum stellt sich mit dem Content Marketing nur langsam ein.

9. Ich kann eh nicht mit der Konkurrenz mithalten

Einige Branchen sind stärker umkämpft als andere. Das ist einfach so.

Das heißt aber nicht, dass Du aufgeben solltest.

Finde heraus, was Deine Konkurrenten richtig machen und mach es ihnen dann einfach nach. Finde heraus, was sie falsch machen und lerne aus ihren Fehlern.

Du musst nur bessere und mehr Inhalte produzieren als Deine Mitbewerber.

Wenn Deine Branche hart umkämpft ist, kannst Du eine Wettbewerbsanalyse durchführen, um herauszufinden, wie Du am besten vorgehen solltest.

Lass Dich von den Beispielen Deiner Mitbewerber inspirieren und setzte dann eigene Ideen in die Tat um. Konkurrenz kann also durchaus von Vorteil sein.

Einige Branchen werden von einem Großunternehmen angeführt, andere bestehen zum größten Teil aus mittelständischen Unternehmen.

Viel Konkurrenz macht die Sache zwar etwas schwieriger, aber nicht unmöglich.

Mit einem guten Plan kannst Du auch in einer Branche mit starken Wettbewerb erfolgreich sein.

10. Videos sind zu teuer

Videoinhalte sollten einen festen Platz in Deiner Content-Marketing-Strategie haben.

Videos sind sehr beliebt und 48 % aller Unternehmen wollen nächstes Jahr mehr Geld und Zeit in den Ausbau ihres YouTube-Kanals investieren.

Viele Nutzer schauen sich lieber ein Video an anstatt einen Artikel zu lesen.

Das gilt insbesondere für Anleitungen und andere Inhalte, die von visuellen Elementen profitieren.

Viele Unternehmen ziehen Videos erst gar nicht in Betracht, weil sie denken, dass das viel zu teuer ist. Das stimmt aber nicht.

Du musst keine Mega-Videoproduktion starten und viel Geld ausgeben. Viele Unternehmen machen ihre Videos mit dem Handy, bearbeiten sie anschießend mit einem Programm und stellen sie dann online.

Du brauchst keine professionelle Videokamera, Licht oder ein teures Softwareprogramm.

Deine Videos müssen also nicht teuer sein.

Wenn Du in eine bessere Videoausrüstung investieren willst, musst Du Deinen ROI in Betracht ziehen. Vielleicht gewinnst Du mit einem Video mehr Kunden als mit einem Blogbeitrag.

In diesem Fall darfst Du ruhig mehr Geld für Videos ausgeben, weil der ROI ja auch höher ausfällt.

11. Willkürliches Veröffentlichen von Beiträgen in den sozialen Medien zählt als Content-Marketing-Strategie

Ein Facebook-Beitrag pro Monat zählt sicherlich nicht als Content Marketing.

Facebook, Twitter, Instagram und Snapchat allein machen noch keine Content-Marketing-Strategie.

Soziale Netzwerke können ein Bestandteil Deiner Strategie sein, machen die Strategie aber nicht aus.

Du musst Dir sowohl in den sozialen Medien als auch im Content Marketing feste Ziele setzen, Deine Daten auswerten und Deiner Marke immer treu bleiben.

Die sozialen Medien sind auch weiterhin sehr beliebt. Die Facebook-Nutzung ist um 57 Prozent gestiegen.

Willkürliche Beiträge oder dieselben Beiträge auf unterschiedlichen Kanälen kommen Deiner Kundengewinnung aber nicht zu Gute.

Du musst Dir feste Ziele setzen und Deine Leistung messen. Dann kannst Du Beiträge in den sozialen Medien veröffentlichen.

So wird Content Marketing richtig gemacht.

12. Shares = Erfolg

Häufig geteilte Beiträge und viele Likes allein sind noch keine Garantie für den Erfolg.

Du musst die richtigen Kennzahlen messen, um Deinen Erfolg zweifelsfrei bestimmen zu können und herauszufinden, ob Deine Content-Marketing-Strategie funktioniert.

Shares und Likes sind aber nicht die richtigen Kennzahlen.

Die meisten B2C-Unternehmen messen Umsätze, Conversion-Rate und Webseiten-Traffic, um ihren Erfolg zu bestimmen.

Fans und Nutzer, die Deinen Beitrag in den sozialen Medien sehen, hinterlassen vielleicht ein Like oder teilen Deinen Beitrag, ohne den Artikel gelesen zu haben.

Die Nutzer, die Deine Inhalte teilen, sind aber nicht zwangsläufig auch Deine Kunden. Vielleicht hat ihnen das Bild oder Deine Überschrift gefallen.

Likes und Shares sind nicht mit Umsatz gleichzusetzen.

Du musst die richtigen Kennzahlen verfolgen, um bestimmen zu können, ob das Content Marketing erfolgreich ist. Die Anzahl der Leute, die Deine Beiträge teilen, ist nicht aussagekräftig genug.

Nutze das Content Marketing, um eine Beziehung zu Deinen Kunden aufzubauen, Traffic für Deine Webseite zu generieren und neue Fans für Deine Marke zu gewinnen.

13. Ich kann meine Inhalte nicht auf anderen Webseiten veröffentlichen

Doch, dass kannst Du!

Es ist sogar eine gute Idee, Inhalte zu produzieren und diese dann auf anderen Webseiten zu veröffentlichen. Gastbeiträge und Expertenartikel sollten sogar auf anderen Blogs und in den sozialen Profilen anderer Unternehmen geteilt werden, denn auf diese Weise machst Du Dir selbst einen namen.

Mit dieser Strategie kannst Du Dir eine neue Zielgruppe erschließen und auf die Kunden des jeweiligen Unternehmens zugreifen.

Ich muss jedoch erwähnen, dass Du diese Artikel extra für die jeweilige Seite schreiben musst, da sie vorher nicht auf Deiner Webseite veröffentlicht worden sein können.

Schreibe einen Artikel, der auf die jeweilige Zielgruppe des Seite zugeschnitten ist.

14. Outsourcing ist günstig

Das mag zwar sein, aber in diesem Fall bekommst Du dann auch die entsprechende Qualität.

Du kannst durchaus günstige Autoren finden, die Artikel für Dich schreiben, bekommst in diesem Fall aber wahrscheinlich nur Artikel schlechter Qualität.

Du kannst einen freiberuflichen Mitarbeiter, einen Praktikanten oder eine kleine Marketingagentur mit dem Schreiben Deiner Artikel beauftragen.

Achte aber darauf dass die Qualität der Arbeit stimmt. Deine Leser wissen sofort, wenn Deine Artikel nur halbherzig recherchiert und geschrieben wurden.

Deine Leser und Kunden sind nicht dumm. Wenn Du bestimmte Aufgaben schon auslagern musst, dann achte darauf, dass Dein guter Ruf nicht darunter leidet.

15. Inhalt, Inhalt und noch mehr Inhalt

Du wirst die folgende Aussage auf allen Webseiten über Content Marketing finden: „Content ist King“.

Inhalte sind zwar besonders wichtig, Du wirst aber keine Ergebnisse erzielen, wenn Du ohne Plan einen Artikel nach dem anderen raushaust.

77 % aller Unternehmen wollen nächstes Jahr noch mehr Inhalte produzieren.

Die Inhalte, die Du produzierst, müssen aber zu Deiner Strategie passen und ein festes Ziel verfolgen.

Deine Inhalte sollten aber nicht nur fester Bestandteil Deiner Content-Marketing-Strategie sein, Du solltest zudem auch weitere Formate in Betracht ziehen. Darunter unter anderem Fotos, GIFs, Memes, Videos, usw.

16. Zehn Blogbeiträge reichen aus

Konsistenz ist der wichtigste Aspekt einer erfolgreichen Content-Marketing-Strategie.

Du kannst nicht einfach ein paar Blogbeiträge schreiben, auf Deinem Blog veröffentlichen, aufhören und dann erwarten, dass Dein Unternehmen oder Deine Marke wächst.

Du musst konstant und regelmäßig neue Inhalte produzieren.

Content Marketing ist ein sich wiederholender Prozess.

17. Organischer Traffic ist nur sehr schwer zu bekommen

Du willst natürlich den organischen Traffic auf Deine Webseite steigern.

Das ist zwar nicht einfach, aber auch nicht unmöglich.

Wenn Du Deinen organischen Traffic steigern willst, musst Du Dich aber mit Google und all seinen Algorithmen vertraut machen.

Du musst herausfinden, welche Keywords und Suchbegriffe von Deinen Kunden verwendet werden, um Informationen zu finden, die mit Deinem Produkt zu tun haben.

Anschließend musst Du Deine Zielseiten und Blogbeiträge mit diesen neuen Keywords anreichern, um sie zu optimieren.

Du solltest auch in Erfahrung bringen, welche Keywords nicht so häufig von Deinen Mitbewerbern benutzt werden, damit Du diese Keywords dann selbst benutzten kannst, um für diesen Suchbegriff in den Suchergebnissen platziert zu werden.

18. SEO ist nicht mehr wichtig

Bei der Suchmaschinenoptimierung, auch SEO genannt, geht es darum, einen Artikel zu schreiben und dabei auf ganz natürliche Art und Weise Keywords in den Artikel einfließen zu lassen. Solange Nutzer das Internet benutzen, um nach Informationen zu suchen, wird SEO auch weiterhin wichtig sein.

Nutzer finden die gewünschten Informationen, indem sie bestimmte Suchbegriffe in eine Suchmaschine eingeben. Wenn der Nutzer das richtige Keyword eingibt, wird einer Deiner Artikel angezeigt, der die Antwort auf die Frage des Nutzers enthält.

SEO ist wichtig fürs Content Marketing.

19. Gute Inhalte vermarkten sich von selbst

Diese Aussage tut richtig weh! Du kannst zwar einen guten Artikel schreiben, das heißt aber noch lange nicht, dass dieser anschließend von Deinen Lesern gefunden wird.

Dein Inhalt taucht mit Sicherheit nicht einfach so wie von Geisterhand auf dem Computer Deiner potenziellen Kunden auf.

Du musst Deine Inhalte mithilfe von Keywords für die SEO optimieren, damit sie bei einer Suchanfrage potenzieller Kunden in den Suchergebnissen angezeigt werden.

Darüber hinaus solltest Du neue Inhalte per E-Mail an Deine E-Mail-Liste und interessierte Kunden schicken.

Selbst die besten Inhalte vermarkten sich nicht von selbst. Du musst eine Content-Marketing-Strategie haben.

20. Inhalte sind nutzlos

Nicht so schnell. Das ist wohl eins der größten Missverständnisse.

Natürlich sind Inhalte nützlich. Sogar sehr nützlich und obendrein noch hilfreich.

Deine Inhalte sind hilfreich, weil sie:

Viele Leute scheinen nicht zu wissen, dass Inhalte den Wert eines Unternehmens im Laufe der Zeit sogar steigern.

Jedes Mal, wenn Du einen neuen Inhalt veröffentlichst, gewinnt Deine Marke an Wert.

Hilfreiche und relevante Inhalte werden auch als Evergreen Content bezeichnet. Das sind Inhalte, die immer aktuell sind und nicht an Wert verlieren.

Je interessanter Deine Inhalte sind, desto wertvoller sind sie.

Viele Leute scheinen zu vergessen, dass Inhalte ihr Unternehmen bereichern.

Deine Inhalte dienen der Markenbildung und helfen Dir dabei, Dich als Experte auf Deinem Gebiet zu etablieren.

Wenn Deine Inhalte qualitativ hochwertig sind, dann steigern sie sogar den Wert eines Unternehmens, falls Du es irgendwann mal verkaufen solltest.

Content Marketing ist das geistige Eigentum Deines Unternehmens.

21. Es sollte immer um mich und meine Produkte gehen

Viele Marken und Unternehmen scheinen dem Irrglauben zu unterliegen, dass es bei ihren Inhalten immer nur um ihr Produkt und ihr Angebot gehen sollte.

Das würde Deine Leser aber schnell langweilen.

Deine Inhalte müssen für Deine Kunden geschrieben werden.

Was meine ich damit?

Deine Artikel müssen Kunden und potenziellen Kunden dabei helfen, ihre Probleme zu lösen, sie sollten ihre Fragen beantworten und nützliche Informationen bieten.

Wenn es in Deinen Artikel immer nur um Dein Unternehmen oder Deine Produkte geht, wird das Content Marketing nicht von Erfolg gekrönt sein und Du gewinnst auch keine neuen Leser.

22. Content Marketing kann automatisiert werden

Dieser Mythos befindet sich in einer Grauzone.

Bestimmte Aspekte des Content Marketings können durchaus automatisiert werden, aber nicht alles.

Deine Inhalte dürfen ihr gewisses Etwas nicht verlieren. Wenn Du alles auf Autopilot schaltest, fällt es auf.

Du kannst Deine Beiträge für die sozialen Netzwerke eine Woche im Voraus bereits planen und vorbereiten, solltest aber trotzdem auch hin und wieder Mal einen spontanen Beitrag veröffentlichen.

Das Ausmaß der Automatisierung ist starkt branchenabhängig.

Spontane Beiträge in den sozialen Medien gehen oftmals auf ein aktuelles Ereignis ein und fühlen sich darum ganz natürlich an.

Beiträge, die im Voraus geplant und dann automatisch verschickt werden, gehen nicht auf aktuelle Geschehnisse ein.

Deine Content-Strategie sollte aus einem gesunden Mix beider Methoden bestehen, damit Deine Inhalte trotz Automatisierung menschlich wirken und organisch sind.

23. Meine Artikel müssen superlang sein

Dir ist bestimmt schon mal aufgefallen, dass die Artikel auf meinen Blog immer sehr lang sind.

Diese Entscheidung habe ich bewusst getroffen. Ich schreibe lange und ausführliche Blogbeiträge, in denen ich mich immer detailliert mit dem jeweiligen Thema befasse.

Das heißt aber nicht, dass Du es mir nachmachen musst.

Die Länge der ersten zehn Suchergebnisse zu einem beliebigen Keyword fällt sehr unterschiedlich aus.

Die Strategie funktioniert in meinem Fall zwar sehr gut, ist aber vielleicht nicht die beste Wahl für Dein Unternehmen.

Einige Unternehmen schreiben sehr kurze Artikel. Andere setzten auf einen Mix aus kurzen und langen Artikeln.

Du musst herausfinden, was in Deinem Fall am besten funktioniert, und solltest Dich dann entscheiden, ob Du eher kurze, lange oder einem Mix aus kurzen und langen Artikeln schreiben willst.

24. Meine Content-Marketing-Strategie muss einzigartig sein

Dieser Mythos ist nur sehr schwer zu entlarven. Einige Strategien funktionieren, andere nicht.

Vielleicht ist Deine Strategie der Content-Strategie Deines Mitbewerbers sehr ähnlich. Es kommt mit Sicherheit zu gewissen Überschneidungen.

Natürlich darfst Du die Strategie nicht einfach so kopieren und nachahmen.

Wenn Dein Unternehmen einzigartig ist, dann sollte auch Deine Content-Strategie einzigartig sein.

Die Strategien anderer Unternehmen können als Inspiration dienen, um eine geeignete Content-Marketing für Dein Unternehmen zusammenzustellen.

25. Die Content-Strategie ist nicht der Mühe wert

Bei dieser Aussage wird mir ganz schlecht.

Natürlich ist die Content-Marketing-Strategie der Mühe wert! Wenn Du genug Zeit und Mühe in Deine Strategie investierst, kannst Du tolle Ergebnisse erzielen.

Wirf dafür nur mal einen Blick auf den ROI, der mit Evergreen Content erzielt werden kann. Denk nur mal daran, was Du alles erreichen könntest!

Ich sollte es zwar nicht extra erwähnen müssen, möchte aber darauf hinweisen, dass Dein Content Marketing ohne Strategie zum Scheitern verurteilt ist. Die Strategie macht Dein Content Marketing zum echten Erfolg.

26. Handlungsaufforderungen sind nicht wichtig

Studien und Statistiken wiederlegen diesen Mythos. Es stimmt also nicht.

Untersuchungen zeigen immer wieder, dass Du Nutzer zu einer bestimmten Handlung auffordern musst. Wenn Du Deine Leser darum bittest, Deinen Artikel mit ihren Freunden und Bekannten zu teilen, dann tun sie das.

Nutzer helfen gerne, Du musst ihnen nur sagen, was sie machen sollen.

Call-to-Actions funktionieren. Du brauchst CTAs, um neue Fans zu gewinnen und die Beziehung zu Deinen Kunden zu stärken.

27. Redaktionskalender sind nicht hilfreich

Ich weiß wirklich nicht, wie dieser Mythos entstanden ist, ich kann Dir jedoch versichern, dass Redaktionskalender durchaus hilfreich sind.

Mit einem Redaktionskalender kannst Du Deine Inhalte besser planen und organisieren. Du kannst die Themen und Inhalte des gesamten Jahres verwalten und im Voraus planen.

Der Redaktionskalender dient Deinen Mitarbeitern als Orientierungshilfe, damit sie immer wissen, wann welcher Inhalt veröffentlicht werden muss. Darüber hinaus kannst Du spezielle Inhalte für die Feiertage oder andere wichtige Daten einplanen.

Du solltest Deine Inhalte nicht nur im Voraus planen, sie sollten auch immer ganz natürlich wirken.

Ohne Redaktionskalender würdest Du nur auf Geschehnisse reagieren und könntest kein festes Ziel verfolgen.

Mit einem Redaktionskalender sorgst Du für eine gewisse Balance und kannst Deine Inhalte überdenken. Es funktioniert!

28. Content Marketing ist unnatürlich

Viele Anfänger glauben, dass das Content Marketing etwas Unnatürliches ist.

Ich kann das durchaus nachvollziehen.

Man kuratiert Inhalte, plant alles im Voraus und optimiert den Inhalt dann, um einen möglichst hohen ROI zu erzielen. Dieser Prozess kann sich einem unnatürlich und fake vorkommen.

Wenn Du Dich stattdessen jedoch auf die folgenden Elemente konzentrierst, wird sich der Prozess gleich viel natürlicher anfühlen.

Mit der Zeit wird Dir dann auffallen, dass Du Deinen Kunden sogar bessere Inhalte zur Verfügung stellen kannst, wenn Du Deine Artikel im Voraus planst.

Das heißt aber nicht, dass Du Deine Kunden anlügen kannst oder Fehler verschweigen solltest. Es bedeutet lediglich, dass Du Deine Themen vorbereiten solltest.

Du solltest trotz Content-Marketing-Plan auch weiterhin organische Inhalte zu aktuellen Themen produzieren.

29. Content Marketing dient dem Markenaufbau

Das Content Marketing spielt beim Markenaufbau eine eher untergeordnete Rolle.

Die überwiegende Mehrheit aller Unternehmen etablieren ihre Marke bereits vor der Einführung einer Content-Marketing-Strategie. Das Content Marketing dient demnach eher der Steigerung Deiner Markenbekanntheit.

Start-ups und Jungunternehmen können das Content Marketing benutzen, um die Wahrnehmung ihrer Kunden zu lenken.

Wenn Du das Content Marketing nutzt, um eine gewisse Markenwahrnehmung zu schaffen, brauchst Du jedoch mehr als eine Werbekampagne. So machen es zumindest 76 % aller B2C-Unternehmen.

Deine Marke muss konstant sein, auch im Content Marketing.

Du musst authentisch sein und Deine Inhalte sollten immer Deinem Markenbild entsprechen. Mach Deinen Kunden aber nichts vor. Sei Du selbst.

30. Outsourcing ist schlecht

Solange die Qualität nicht darunter leidet, kannst Du die Produktion Deiner Inhalte ruhig auslagern.

Für kleine Unternehmen, die in kurzer Zeit viele Inhalte produzieren müssen, ist Outsourcing vielleicht die beste Möglichkeit, um ihre Ziele zu erreichen.

Viele Unternehmen, ob groß oder klein, nutzen das Content Marketing für die Kundenbindung. Wenn das Outsourcing dabei helfen kann, warum nicht?

31. Content Marketing sollte von anderen Marketingstrategien getrennt werden

Die Mitarbeiter Deiner Content-Marketing- und Deiner Marketing-Abteilung müssen zusammenarbeiten.

Wenn die Botschaft Deiner Werbekampagne zu sehr von der Botschaft Deiner Content-Marketing-Kampagne abweicht, verwirrst Du Deine Kunden.

Dein Marketingteam sollte nicht getrennt werden.

Kommunikation und Koordinierung sind besonders wichtig, um eine erfolgreiche Marketingstrategie auf die Beine stellen zu können.

Du solltest regelmäßig Meeting durchführen, um Strategien miteinander abzustimmen.

Wenn Du nur ein sehr kleines Team hast, kannst Du sogar Geld sparen.

32. Ich brauche nur eine Kennzahl, um den Erfolg meiner Content-Marketing-Strategie beurteilen zu können

Viele Unternehmen suchen sich nur eine Kennzahl aus, um denn Erfolg ihrer Content-Marketing-Strategie zu beurteilen.

Wenn Du Beiträge in den sozialen Medien veröffentlichst, würdest Du in diesem Fall vielleicht die Likes Deiner Beiträge als Kennzahl nutzen.

Diese Kennzahl ist aber nicht aussagekräftig genug.

Du solltest stattdessen mehrere Kennzahlen verfolgen und messen.

Du könntest beispielsweise die Anzahl der Likes, Kommentare, Fans und Shares zueinander ins Verhältnis setzen.

Indem Du mehrere Kennzahlen verfolgst, kannst Du Dir ein besseres Gesamtbild über den Erfolg Deiner Kampagne verschaffen.

33. E-Mail-Marketing ist nicht wichtig

Es gibt Vermarkter, die der Meinung sind, dass die sozialen Medien das E-Mail-Marketing ersetzt haben, ich sehe das jedoch anders.

Die Tatsache, dass ein Drittel der Weltbevölkerung in den sozialen Medien vertreten sind, heißt nicht, dass diese Nutzer nicht auch andere Kommunikationskanäle nutzen.

Ich bin der festen Überzeugung, dass das E-Mail-Marketing gerade ein Comeback feiert.

Unternehmen, die Newsletter verschicken, erzielen einen tollen Return on Investment. Ich spreche da aus Erfahrung.

Deine Content-Marketing-Strategie sollte zu Deiner Marke passen und auf Deine Kunden ausgelegt sein, und dazu gehört meistens auch das Verschicken von Newslettern.

34. Meine Kunden sprechen nicht aufs Content Marketing an

Wenn Du das Content Marketing richtig einsetzt, werden Deine Kunden auch darauf ansprechen. Es funktioniert bei jeder Zielgruppe.

Darauf will ich es jetzt beruhen lassen.

35. Ich hab keine interessante Geschichte zu erzählen

Es ist oft nicht so einfach eine interessante Geschichte zu erkennen, wenn man selbst der Protagonist ist. Dein Unternehmen hat aber mit Sicherheit ein paar interessante Geschichten zu erzählen.

Deins auch, Du musst sie nur finden.

Die Geschichte Deines Unternehmen eignet sich besonders gut, wenn Du mit dem Gedanken spielst Dein Content Marketing auszulagern. Manchmal brauchst Du nur einen frischen Blick auf Deine Sicht der Dinge, um einzigartige Charakteristiken zu finden, die Du dann zu Marketingzwecken nutzen kannst.

Es ist nicht so einfach, interessante Inhalte zu produzieren, Deine Markengeschichte und der Werdegang Deines Unternehmens ist aber durchaus interessant.

Du kannst einen freiberuflichen Autor darum bitten, Dir beim Schreiben dieser Geschichte zu helfen und diese anschließend mit Deinen Kunden teilen.

36. Mein Geschäftsführer würde dem Content Marketing nicht zustimmen

Das stimmt oftmals leider.

Ich habe das schon oft selbst miterlebt. Man baut eine tolle Marke auf und will dann neue Marketingstrategien testen, aber die Führungsebene lässt sich einfach nicht überzeugen.

Sie geben kein Budget für neue Strategien frei.

Das ist leider bei vielen Unternehmen der Fall.

Ich bin aber der festen Überzeugung, dass man die Führungskräfte mit der richtigen Vorgehensweise und den richtigen Argumenten doch noch davon überzeugen kann, dem Content Marketing eine Chance zu geben.

Du könntest Deinem Chef diese Statistik zeigen, um ihn von Deinem Vorhaben zu überzeugen.

Die Führungskräfte Deines Unternehmens sind natürlich am Erfolg des Unternehmens interessiert und wollen den Gewinn steigern. Mit Content Marketing ist das möglich.

Du musst nur herausfinden, wie Du sie davon überzeugen kannst.

37. Content Marketing ist ein flüchtiger Trend

Ich bin mir zwar nicht sicher, ob der Begriff “Content Marketing” Bestand haben wird, das Content Marketing ist aber mit Sicherheit kein flüchtiger Trend.

Vielleicht wird sich das Content Marketing auf lange Sicht in alle anderen Werbestrategien eingliedern.

Wenn Du mir nicht glaubst, lässt Du Dich vielleicht von der schieren Anzahl der überzeugten Content-Vermarkter umstimmen.

38. Content Marketing ist SEO

Eine gute Marketingstrategie kommt zwar nicht ohne SEO aus, das Content Marketing ist aber nicht mi SEO gleichzusetzen.

SEO, auch Suchmaschinenoptimierung genannt, ist eine Strategie zur Optimierung Deiner Inhalte, damit sie besser in den Suchergebnissen platziert werden. Dafür optimiert man seine Inhalte für bestimmte Keywords und Suchbegriffe.

Das Content Marketing besteht aus einer Vielzahl an Formaten, darunter auch Blogbeiträge, E-Mails und Beiträge in den sozialen Medien.

Diese Formate und Inhalte sollten selbstverständlich mit Hilfe von Keywords SEO-optimiert werden, damit sie von potenziellen Kunden gefunden werden.

39. Content Marketing ist eigentlich nur Blogging

Content Marketing ist viel mehr als ein Blog! Dein Blog ist zwar ein wichtiger Bestandteil Deiner Content-Marketing-Strategie, aber nicht das einzige Format, das Du benutzten kannst.

Du könntest auch E-Mils schreiben, Webseminare durchführen, Whitepapers und Studien veröffentlichen, oder Videos produzieren, usw.

Viele Leute denken zuerst an einen Blog, wenn sie den Begriff „Content Marketing“ hören, es gehört aber noch viel mehr dazu.

Das Content Marketing ist eine umfassende Marketingstrategie und sollte auch als solche betrachtet werden.

40. Content Marketing besteht nur aus Werbekampagnen

Mit Werbekampagnen kann man neue Kunden gewinnen, die Deine Marke vorher noch nicht kannten, wichtiger ist jedoch Konsistenz.

Die Kampagne ist nur eine Methode im Arsenal Deiner Content-Marketing-Strategie.

Du musst regelmäßig neue Inhalte veröffentlichen, um Deinen Kunden zu zeigen, dass es etwas Neues gibt.

Kampagnen sind eine Ergänzung zum Marketingplan.

41. Dein Inhalt wird zur viralen Sensation

Das ist nur ganz selten der Fall.

Setzte Deine Hoffnung also nicht auf eine virale Sensation, konzentriere Dich stattdessen lieber auf das Schreiben hochwertiger Artikel, die Deine Leser interessieren.

Du solltest regelmäßig neuen Evergreen Content produzieren und veröffentlichen.

Der Content-Marketing-Erfolg wird sich nicht automatisch über Nacht einstellen. Das Ganze ist ein eher langwieriger und langsamer Prozess.

Virale Sensationen können Deiner Kampagne einen Schub verpassen, der Traffic fällt danach aber wieder ab.

Wenn Du einen viralen Inhalt erschaffen willst, solltest Du Dich an bestimmte Vorgaben halten, eine Garantie auf Erfolg gibt es aber trotzdem nicht.

Viraler Erfolg ist oft dem Zufall überlassen.

42. Mehr Inhalt = größere Reichweite

Ich habe bereits erwähnt, dass Du regelmäßig neue und nach Möglichkeit auch viele Inhalte veröffentlichen solltest.

Ich möchte an dieser Stelle jedoch darauf hinweisen, dass eine größere Reichweite nicht garantiert werden kann.

Deine Inhalte müssen Deine Leser ansprechen. Mehr Inhalte locken aber nicht unbedingt mehr Leser an.

Du solltest Dich demnach darauf konzentrieren, regelmäßig gute Inhalte zu produzieren, nicht möglichst viele.

Qualität ist auch hier wichtiger als Quantität.

43. Content Marketing muss gedruckt werden

Keine Ahnung, warum dieser Mythos immer noch Bestand hat, aber viele Leute sind der Meinung, dass Content Marketing mit Printwerbung gleichzusetzen ist.

Content Marketing ist an sich nichts Neues. Es wurde nicht im digitalen Zeitalter erfunden. Es war bereits schon früher sehr weit verbreitet.

Jetzt findet es aber vor allem im Internet Gebrauch.

Inhalte und Werbung gibt es schon seit Ewigkeiten, Strategien passen sich aber den neuen, digitalen Medien an.

44. Big Data geben genügend Auskünfte über die Zielgruppe eines Unternehmens

Dieser Mythos hat sogar mich überrascht.

Heutzutage stehen uns so viele Daten zur Verfügung, dennoch kennen viele Unternehmen ihre Zielgruppe gar nicht. Sie glauben, dass sie ihre Kunden kennen, tun sie aber nicht.

Es ist nicht so einfach herauszufinden, wie der ideale Kunde aussieht. Du musst aber genug Zeit und Geld in die Definition Deiner idealen Zielgruppe investieren, um Deine Kunden gezielt ansprechen zu können.

45. Content Marketing ist gleich Marketing

Content Marketing und Marketing haben zwar viele Gemeinsamkeiten, sind aber nicht ein und dasselbe.

Content Marketing ist eine Marketing-Technik, bei der es um die gezielte Erstellung und Verbreitung von Inhalten geht.

Diese Inhalte werden dann im Internet, auf Blogs, in den sozialen Medien und auf Deiner Webseite geteilt.

Marketing ist ein Überbegriff für alle möglichen Werbestrategien, darunter auch Fernseh- und Printwerbung.

Fazit

Es kommt immer wieder zu Missverständnissen rund ums Content Marketing. Sogar ich verliere da manchmal den Überblick.

Viele Leute denken, dass Content Marketing nur aus dem Schreiben von Blogbeiträgen besteht.

Das Content Marketing kann aber so viel mehr sein!

Wenn Du es noch nicht benutzt, ist es jetzt an der Zeit damit anzufangen.

Du solltest das Content Marketing unbedingt nutzen, um Deinen traditionellen Marketingplan anzureichern.

Welche Content-Marketing-Strategien haben Deinem Unternehmen zum Erfolg verholfen?

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