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Neil Patel

15 schnelle Tipps, wie Du Deine Besucher zu E-Mail-Abonnenten machst

Möchtest Du gerne wissen, wie Du die Besucher Deiner Seite davon überzeugst, sich in Deine E-Mail-Liste einzutragen? Ich wende einige einfache Strategien an, die den Leser nicht nerven und diese werde ich in diesem Artikel mit Dir teilen.

ExactTarget hat herausgefunden, dass „91 % der Verbraucher berichten, dass sie ihre E-Mails mindestens ein Mal am Tag checken”, was bedeutet, dass Du sie davon überzeugen solltest, Deine E-Mails zu öffnen – eine Aufgabe, die nicht, wie Du vielleicht befürchtest, unmöglich ist.

E-Mail Marketing Kampagen werden langfristig bestehen bleiben und kann Dir dabei helfen, mehr Besucher und ein höheres Einkommen zu erzielen.

Eine von der Michigan Beekeeper Assoziation durchgeführte Umfrage enthüllte, dass 79 % der Befragten E-Mails anderen Medien vorziehen.

„Das Geld verdient man mit der E-Mail-Liste” war jahrelang ein gängiges Motto in der Internet-Marketing-Welt und das hat einen guten Grund.

Wenn man die ruhelose Kommunikation auf Facebook, Twitter und in anderen Social Media Netzwerken betrachtet, wird klar, dass der optimale Ort für eine bessere Kommunikation mit potenziellen Kunden der des E-Mail-Posteingangs ist.

Eine Liste zu haben, bietet mehrere Vorteile, die aber alle einen gemeinsamen Nenner haben: E-Mails kombinieren Display- und Social Media-Werbung.

Es stimmt, mein Blog hat viel freien Search Traffic von Google und anderen Suchmaschinen, aber es braucht eine Weile bis Search Traffic durchstartet. Abhängig von Deiner Strategie, kann es von 24 bis zu 72 Stunden dauern bis Google Deinen neuen Content verzeichnet hat.

Wenn Du aber eine E-Mail schickst, bekommst du innerhalb von 2 Minuten hunderte wenn nicht sogar tausende Besucher auf Deiner Seite.

Hier sind 15 schnelle Tricks, mit denen Du ohne großen Aufwand die Leser davon überzeugen kannst, sich in deine Liste einzutragen.

1. Motiviere Deine Abonnenten dazu, Deine E-Mails weiterzuleiten


Ganz gleich wie viele Abonnenten Du momentan hast, Du kannst die Anzahl erhöhen, indem Du sie überzeugst, Deine E-Mails weiterzuleiten. Motiviere sie, indem Du ihnen einen realen Wert bietest, sodass sie Dir und ihren Freunden einen Gefallen tun wollen.

Nicht alle Marketing-Lösungen via E-Mail ermöglichen einem, dem Leser das Weiterleiten anzupreisen, aber Du kannst immer mithilfe des Autoresponders überprüfen.

Sollten Deine Dienstleistungsbedingungen das zulassen, tu das. Wenn das nicht der Fall ist, solltest Du einen anderen Weg finden, um Deine aktuellen Abonnenten dazu zu bringen, Deinen Content zu verbreiten. Die Empfänger dieser weitergeleiteten E-Mails sind insofern zum Abonnieren geneigt, weil sie die Empfehlung von einer vertrauenswürdigen Person bekommen haben.

2. Nutze QR-Codes für Mobilfunknutzer

QR-Codes ermöglichen den Mobilfunknutzern den Zugang zu Deinen Kampagnen, die Anmeldeformulare eingeschlossen. QR-Codes – die 2-D Strichcodes, die jeder erstellen kann – zielen auf all diejenigen ab, die flexibel sein möchten.

QR-Codes bestehen normalerweise aus schwarzen und weißen Quadraten (auch wenn man sie eigentlich farbig und mit Grafiken gestalten kann, um die Codes visuell anschaulich zu machen). Die einzelnen Quadrate nennt man Module.

Wenn ein QR-Code erstellt wird, müssen einige Module frei und unbearbeitet liegen, da ansonsten der Code nicht effektiv funktioniert. Hier sind alle hell erleuchtet und in verschiedenen Farben dargestellt:

Nehmen wir einmal an, Du hast ein Immobiliengeschäft und Du möchtest, dass Mobilfunknutzer leicht auf Dein Verzeichnis zugreifen können, dann kannst Du mithilfe eines QR-Code-Generators einen scanbaren Code erstellen (sodass deine User es scannen und schauen können, was sich hinter dem Code verbirgt).

Wenn Immobiliennutzer dann Deinen QR-Code scannen, stoßen sie auf Dein Verzeichnis.

Auf dieselbe Weise kannst Du einen QR-Code für Deine Anmeldebox erstellen, sodass Mobilfunknutzer den Code scannen können, um das Formular oder das Angebot zu öffnen (E-Book, Onlinekurs, Software), das Du ihnen präsentieren möchtest.

Hier kannst Du kostenlos einen QR-Code erstellen lassen: qr-code-generator.com oder qrstuff.com.

3. Platziere Anmeldeformulare an strategisch klugen Stellen

Jeder Abschnitt Deiner Seite ist wichtig, um Kontakte aufzubauen, aber je mehr Anmeldeformulare Du strategisch auf Deiner Seite einbettest, desto bessere Chancen hast Du, Deine Besucher zu Abonnenten zu machen.

Marie Forleo hat ihre Anmeldeformulare im oberen Bereich der Startseite platziert. Noah Kagan, Garland Siteman, Derek Halpern, und einige andere Blogger verfolgen dieselbe Strategie.

Auf NeilPatel.com (der Blog, den Du gerade liest) findest Du meine Anmeldeformulare in der Seitenleiste. Einer der Gründe dafür ist, dass ich möchte, dass meine Leser sie sofort entdecken, ganz gleich von welcher Seite sie gerade kommen.

Meine Seitenleiste ist immer sichtbar auf dem Blog – so bekomme ich einen höheren Prozentsatz an Lesern dazu, sich anzumelden.

Weitere strategische Positionen Deiner Anmeldeformulare, um mehr Besucher in Abonnenten zu verwandeln, sind die folgenden:

4. Erinnere den Nutzer immer daran, dass er sich jederzeit abmelden kann

E-Mails sind nicht wegzudenken und sogar mobile E-Mail-Nutzung wird immer beliebter und verbreiteter. Das bedeutet, dass deine Abonnenten von vielen Marken Werbung erhalten. Als Content Marketer/Blogger liegt es in Deiner Verantwortung, dass die Besucher Deiner Seite geschützt sind.

Die durchschnittliche Kündigungsrate von Abonnements von Kleinunternehmen liegt bei nicht mal 1 %. D Bnonn Tennant schickt seinen Abonnenten gelegentlich E-Mails, in denen er sie fragt, ob sie weiterhin an seinen E-Mails interessiert sind oder sich abmelden möchten.

Seine jüngst entsendete E-Mail ergab:

Tennant zufolge öffnen 38 % seiner Abonnenten die E-Mail, 15,4 % klicken sie an, aber nur 5,8 % melden sich ab.

Die Wahrheit ist nämlich, dass die meisten Menschen sich nicht abmelden, wenn es ihnen angeboten wird. Und glaub mir, wenn sie sich entscheiden, in Deiner Liste zu bleiben, dann warten sie auf Deine E-Mails und nehmen diese zum ersten Mal richtig wahr.

5. Biete Deinen Social Media Fans an, sich anzumelden, um an einem Gewinnspiel teilzunehmen

Menschen mögen es, an Gewinnspielen teilzunehmen und sich mit anderen zu messen. Das ist einer der „Social Proof”-Aspekte, der aufzeigt, dass Menschen Dinge tun, die andere tun und das teilweise aus dem Grund weil andere das tun.

Ein Social Media Wettbewerb verbreitet Deine Seite und Deine Nachricht an viele Menschen, von denen einige perfekte potenzielle Abonnenten werden könnten. So kannst Du sie ganz leicht zurück auf Deine Seite locken.

Bevor Du ein Gewinnspiel einleitest, solltest Du die Plattform wählen. Gewinnspiele laufen erfolgreich über Facebook, LinkedIn oder über Deinen eigenen Blog. Die Die E-Mail-Liste von Todd Giannattasio hat sich um 254 % vergrößert, nachdem er auf Facebook ein Gewinnspiel durchgeführt hat.

Nur um Deine Besucher davon zu überzeugen, am Spiel teilzunehmen, kannst Du mehrere Preise anbieten. Forschungen ergaben, dass man mit mehreren Preisen im Angebot eine höhere Konversationsraten erzielen kann, als nur mit einem Preis.

Anstatt also 500 € für einen einzigen Gewinner zu bieten, kannst Du die Summe folgendermaßen aufteilen:

Vergiss nicht, dass das eigentliche Ziel des Gewinnspiels das ist, die Leute auf Deine Seite zu leiten und sie dort davon zu überzeugen, sich in Deine E-Mail-Liste einzutragen.

6. Integriere LeadBoxen in Deinen Content

Den Nutzern Deiner Seite sofort ein Anmeldeformular zu unterbreiten, kann diese verjagen. Die meisten Nutzer mögen keine Anmeldeformulare, da sie schlechte Erfahrungen mit „Werde-schnell-reich”-Marketern hatten, von denen sie konstant mit neuen Angeboten bombardiert wurden.

Wenn Du aber Deine Nutzer behutsam von A nach B begleiten kannst, ohne sie dabei zum Abonnement zu drängen, werden sie, wenn es soweit ist und Du das Abonnement anbietest, positiv reagieren.

Um zu vermeiden, dass Du Deine Besucher gleich beim ersten Besuch Deiner Seite vergraulst, nutze LeadBoxen, um sie zu Deinen Abonnenten zu machen.

Was ist eine LeadBox?

Anbei die hauseigene Beschreibung des Unternehmens auf deren Produktseite:

LeadBoxen können den Umfang Deiner E-Mail-Liste verdreifachen, wenn Du sie richtig einsetzt.

Die Leser von der Anmeldung zu überzeugen, mag vielleicht einfach sein, aber sicherzustellen, dass es hochwertige Abonnenten sind, ist eine große Herausforderung. B2B Tech Marketing zufolge ist „die größte Herausforderung für 61 % der B2B Marketer die, bei der Kundenanwerbung auch hochwertige Kundenkontakte zu erzielen.” Und natürlich werden diese hochwertigen Kundenkontakte Deinem Business weitere hochwertige Kundenkontakte bringen.

Eine LeadBox sieht normalerweise so aus und Du hast sie garantiert schon unzählige Male im Web gesehen:

Du kannst eine LeadBox überall auf Deiner Seite mit einem einzigen Shortcode platzieren.

Viele Marketer und Experten verschiedener Branchen verwenden LeadBoxen, um ihre Anmelderate zu erhöhen. Jana Gouchev, Eigentümerin von Gouchev Law, einer Wirtschaftsanwaltskanzlei in New York, nutzte eine LeadBox zur Kundenanwerbung, die ihre Conversion Rate von 12 % auf 42 % erhöhte – eine Steigerung um 250 %.

Ian Brodie, der Autor von Email Persuasion, arbeitet auf seiner Landing Page auch mit LeadBoxen zur Kundenanwerbung. Durch die Weiterleitung von Traffic auf eine einfache Landing Page mithilfe von Facebook Ads, kombiniert mit einer überzeugenden Anmeldebox, hat er seine E-Mail-Anmelderate um 91% erhöht.

Hochwertige Kundenkontakte aufzubauen ist allerdings ein hartes Stück Arbeit, die Du Dir jedoch erleichtern kannst, indem Du die Anmeldeboxen an strategisch klugen Positionen platzierst, auf die die Nutzer oft aufsuchen. Wie findest Du heraus, welche Bereiche Deiner Seite am häufigsten angeklickt werden?

Die meisten Websitebetreiber halten den oberen Bereich der Startseite für die beste Position für ihre Anmeldebox. Das funktioniert sicherlich auch und Du wirst wahrscheinlich die Aufmerksamkeit der Nutzer bekommen, aber es mag andere Positionen auf Deinem Blog geben, die mehr Aufmerksamkeit bekommen.

Heatmap-Dienste wie Crazy Egg können Dir dabei helfen, das Verhalten Deiner Seitennutzer zu visualisieren. Du wirst genauestens erfahren, welche Bereiche die meisten Klicks bekommen. Anschließend kannst Du die LeadBoxen in diesen Bereichen platzieren, um mehr Abonnenten zu bekommen.

Die Mehrheit der Marketer zieht es vor, die LeadBox auf der Landing Page zu positionieren, da nicht das ganze auszufüllende Formular sichtbar ist außer man klickt auf einen Button oder Ankertext. Ein typisches Beispiel ist die Startseite von David Risleys Blog.

Die Position Deiner Leadbox kann Einfluss darauf nehmen, wie viele Nutzer sich in Deiner E-Mail-Liste anmelden. John Lee Dumas, der Gründer von Entrepreneuronfire.com, platziert seine LeadBoxen in der Seitenleiste.

Was der Nutzer nach dem Anklicken zu sehen bekommt, ist Folgendes:

Es gibt viele strategische Positionen an denen Du Deine LeadBox platzieren kannst, wie beispielweise unter jedem Post oder auf Deiner .

Behalte im Hinterkopf, dass Du, um Deinen ROI zu maximieren, Dich in die 3 Schlüsseltypen hineinversetzen solltest, für die Dein Business interessant ist: Leads, potenzielle und wiederkehrende Kunden.

Jeder dieser drei Typen muss anders angegangen werden. Aus diesem Grund ist die Positionierung der LeadBoxen, neben der richtigen Information, Gold wert.

Claire Pelletreau hat 88 neue Abonnenten zu ihrer Liste dazugewonnen, indem sie eine LeadBox nutzte, ohne eine Landing Page zu erstellen. Sie entwarf lediglich ein Facebook-Ad und wenn man dieses anklickte, wurde das Pop-up der LeadBox eingeleitet:

Wenn ein Nutzer oben auf das Facebook-Ad klickt, taucht in diesem Ad-Bereich eine LeadBox auf, die den Nutzer nach seiner E-Mail-Adresse fragt. Das ist eine ausgezeichnete Marketingtaktik, da sie all die langweiligen Zwischenschritte überspringt. Das einfache Pop-up findest Du unten:

7. Setze Dein „Content-Update“ strategisch ein

Im Jahr 2010 wurden 40 % der Marketingausgaben in Kleinunternehmen im Bereich Content Gestaltung getätigt. Marketer verstehen, dass Content das Herz eines jeden Online Business ist. Wenn du mit Deiner Marke ein Onlinegeschäft aufziehen möchtest, solltest Du viel in qualitativ hochwertigen Content investieren.

Du solltest stets konsistenten und kundenorientierten Content verfassen, der besonders auf Dein Zielpublikum und nicht auf jeden x-beliebigen Leser ausgerichtet ist. Vor kurzem veröffentlichte Statistiken des Dragon Search Marketing besagten, dass 61 % der Einkaufsentscheidungen der Verbraucher von kundenorientiertem Content beeinflusst sind.

„Content-Update” ist bewiesenermaßen einer der effektivsten Wege, um Leser zu E-Mail-Abonnenten zu machen. Es setzt nützlichen Content an erste Stelle, vor alles andere, und demonstriert potenziellen Kunden Hochwertigkeit.

Wenn Du durch Content-Update Abonnenten bekommst, kannst Du Dir ein loyales Publikum aufbauen, da Du sie bereits für Deine Idee oder Dein Produkt gewonnen hast. Sobald Du ein Publikum gewonnen hast, das Dir vertraut, wird auch Dein ROI steigen.

Was genau ist also Content-Update?

Es ist ein einfacher Weg, Deinen wertvollen Content mit einer kundenanwerbenden Funktion zu versehen. Mit anderen Worten, Du integrierst eine Anmeldebox oder eine LeadBox in Deinen Content, sodass die Leser sich einfach in Deine Liste eintragen und dabei einen speziellen Gewinn davontragen können.

Im Grunde genommen fragst Du Deine Leser beim Content-Update, ob sie den Content, den sie gerade lesen, downloaden möchten oder (vorzugsweise) ein Update der Version erhalten möchten. In dem oben angezeigten Screenshot beispielweise bietet Brian Dean einen exklusiven Bonus an: eine Schritt-für-Schritt-Checkliste, die Dir zeigen soll, wie Du mithilfe von „Content-Update-Strategien” Deine Konversation steigerst.

Content-Update kann Deine E-Mail-Liste überschwemmen. Maria Coz hat mit dieser Strategie ihre Liste in 30 Tagen von 0 auf 600 Kontakte wachsen lassen. Auch bei anderen Marketern hat diese Strategie zu erstaunlichen Ergebnissen geführt. Erst kürzlich habe ich sie auf dem NeilPatel.com Blog angewendet und meine Liste ist bereits länger geworden. Maria definiert Content-Update mit ihren eigenen Worten folgendermaßen:

„Ein Content-Update ist ein kostenloser Download, der zu Deinem Blog Post gehört. Er ist spezifischer als Deine gewöhnliche Anmeldungsanfrage per E-Mail und genau das ist der Grund, warum es so effektiv ist. Es ist extra Content, der direkt mit dem Blog Post in Verbindung steht, in den Deine Leser gerade vertieft sind.”

Du solltest sehr spezifisch sein, wenn Du Content-Update einsetzt. Devesh Khanal vom Crazy Egg Blog liefert ein Beispiel:

Mit anderen Worten: Dein Angebot sollte relevant, wertvoll, sofort anwendbar und korrekt für den gegenwärtigen Leser sein.

Zudem sollte der Content in enger Verbindung mit dem auf der aktuellen Seite stehen. Es wäre sinnlos, ein E-Book über Keyword-Recherche anzubieten, wenn Dein Post davon handelt, wie man seinen Verkauf ankurbelt. Wie man eine Keyword-Recherche angeht, steht nicht im direkten Zusammenhang damit, wie viele Verkaufsverträge man abschließt.

Zudem habe ich herausgefunden, dass man seine Liste auch erweitern kann, indem man seinen Content wiederverwendet. Zum Beispiel kannst Du Deinen Artikel in eine Präsentation integrieren und die Nutzer dazu auffordern, diesen zu öffnen – und sich davor anzumelden. Du kannst auch Deine Videos wiederverwenden, um eine leichtere Verarbeitung zu ermöglichen.

Bryan Harris teilte kürzlich eine Studie darüber, wie Gary Vaynerchuk es geschafft hat, die Anzahl seiner Abonnenten im Jahr 2013 um 71 % zu erhöhen.

Da er viele Filme produziert hat, wusste er, dass nicht jeder die Zeit hat, sich eine halbe Stunde hinzusetzen und Filme anzuschauen. Statistiken besagen, dass unsere Aufmerksamkeitszeitspanne 8 Sekunden beträgt – eine geschlagene Sekunde weniger als die eines Goldfischs.

Also bearbeitete Gary seine Videos in voller Länge so, dass es persönliche, Keynote-, QA- und Animationsfilme wurden. Wenn Du ein Fan von Gary oder sein Kunde bist und längere Videos bevorzugst, kannst Du sie trotzdem immer anschauen. Sollte das nicht der Fall sein, hat er auch gekürzte Versionen für Dich, die trotzdem hilfreich und wertvoll sind.

Einige Richtlinien, um Dein Content-Update vielversprechend zu gestalten:

 

8. Teste Deine Anmeldeformulare getrennt voneinander

Eine kürzlich durchgeführte Studie von Ion Interactive ergab, dass 20 % der Marketer der Auffassung sind, keine effektive Strategie für das Testen der Landing Page zu haben.

Zweigeteiltes Testen ist nicht optional, sondern ein Muss, wenn Du Deine Conversions ankurbeln möchtest.

Testen ist keine spaßige oder einfache Angelegenheit. Es setzt taktisches Verständnis von Nummern voraus und wie diese in Korrelation damit stehen, wonach der ideale Kunde sucht. Bryan Eisenberg zufolge führen 61 % aller Unternehmen weniger als fünf Tests pro Monat durch.

Deine Anmeldeformulare per E-Mail stellen einen wichtigen Faktor dar, wenn Du Deine Besucher zu Abonnenten machen möchtest. Wenn das Formular nicht ein schönes Design aufweist, dann weißt Du natürlich was passiert. Es wird die reinste Frustration für Dich auch wenn Du eine Menge organischen Webseiten Traffic oder Referral Traffic hast.

Du solltest also sichergehen, dass die Formulare, von denen Du möchtest, dass sie ausgefüllt werden, für Conversions optimiert sind. Das ist der Hauptaspekt der Conversion Rate Optimization.

„Eine akkurate Messung ist mehr wert als tausend Expertenmeinungen” – Admiral Grace Hopper

Du solltest anhand der täglichen Besucherzahl auf Deiner Seite einschätzen können, wie viele Anmeldungen Du mit Deinem Formular erreichen kannst. Hier und da ein paar Änderungen vorzunehmen, kann bezüglich der Motivation oder Demotivation Deiner Leser, sich in Deine Liste einzutragen, bereits einen großen Unterschied machen.

Conversionista stellte fest, dass Conversion Rates Deine Ziele und auch die Deiner Kunden verbessern können. Denke daran, dass Du Dein Anmeldeformular nicht nur für Kundenanwerbungen verbessern möchtest, sondern auch, um Deine gewerblichen Einnahmen in die Höhe zu treiben.

Ich persönlich verwende gerne sowohl auf meiner Landing Page als auch auf meinen Blog Seiten einen A/B zweigeteilten Test, bevor ich über die Ergebnisse meines Blogs berichte. Vor ein paar Jahren testete ich den Effekt davon, Formularfelder auf der Neil Patel Landing Page zu entfernen (das war noch bevor ich diesen Blog ins Leben rief).

Mein Teilnahmeformular enthielt vier Felder:

Ich habe immer gedacht, dass vier Felder optimal wären, da sie einfach auszufüllen sind, aber ich lag falsch.

Zuerst führte ich einen Test durch, um zu sehen, was sich nach der Änderung von „Einnahmen””zu „Bei was können wir Dir behilflich sein?” abspielt. Zu meiner völligen Überraschung hat diese Änderung kein messbares Ergebnis erzielt.

Daraufhin entschied ich, das „Einnahmen”-Feld komplett zu löschen und es bei den restlichen drei Feldern zu belassen: Name, E-Mail und URL.

Diese kleine Änderung brachte meiner Conversion Rate einen Steigerung um 26 %. Wer hätte gedacht, dass das Entfernen eines Feldes ein solch signifikantes Ergebnis erzielen könnte? Damals realisierte ich, dass ich nichts als selbstverständlich wahrnehmen konnte. Es sind die kleinen Dinge, die zählen.

Es geht dabei nicht nur um die Anmeldefelder, sondern auch darum, wo diese platziert sind. Die meisten Marketer positionieren sie im oberen Bereich der Startseite, da sie glauben, dass es der am häufigsten aufgerufene Bereich der Landing Page ist.

Das gilt jedoch nicht unbedingt für jede Seite oder Branche. In einigen Fällen ist der meistbesuchte Bereich einer Seite, der untere der Startseite. Denke daran: Du solltest alles testen!

Michael Aagaard von Conversion Verve teilte eine Fallstudie, in der ein Unternehmen für Lebensmittel-Lieferservice das Anmeldeformular vom oberen Bereich der Startseite ans Ende der Seite versetzte. Diese Veränderung ließ die Conversion Rate um 304 % steigen.

Ein weiterer wichtiger Faktor des Designs ist, dass das Formular keine ablenkenden Elemente aufweisen sollte. Mach Deinen Nutzern die Anmeldung einfach und barrierefrei. Eine Eventagentur entfernte alle nichtsnutzigen Elemente von ihrer Landing Page, vor allem im Bereich des Formulars, und steigerte somit ihre E-Mail-Anmeldungsrate um 89,8 %.

9. Gestalte eine separate Landing Page für Gastbesucher

Mit „Gastbesuchern” meine ich diejenigen, die Deinen Gast-Post auf einer anderen Seite lesen, diesen als gut empfinden, und ihn zu Deiner Seite zurückverfolgen.

Eine effektive, speziell auf Gastbesucher ausgerichtete Blogging-Strategie kann Dir erfolgreich zu neuen Anmeldungen verhelfen. Danny Iny baute seinen FirePole Marketing-Blog von 0 auf, indem er die Macht des auf Gastbesucher ausgerichteten Bloggings nutzte und Gregory Ciotti erzielte mehr als 35.000 E-Mail-Abonnenten für Help Scout mithilfe dieses Bloggings.

Ich unterstützte dennoch stets Authority Sites wie Forbes und Search Engine Journal, da ich gesehen habe, wie viel Traffic diese durch ihren konsistenten Content anziehen.

SteelHouse zufolge kann die korrekte Methode hinsichtlich Zielgruppenausrichtung und des Testens die Conversion Rates um 300 % erhöhen, da Du den Lesern bewiesen hast, dass Du ihre Probleme lösen kannst.

Wenn ich einen Gast-Post auf einem anderen Blog veröffentliche, entwerfe ich normalerweise eine separate Landing Page, um speziell Gastbesucher willkommen zu heißen. Sie dient auch denjenigen als Quelle, die mehr über mich erfahren möchten.

Du kannst dasselbe mit einer einfachen Landing Page mit viel Leerraum machen (großartig für die Nutzererfahrung). Oder Du verwendest einen Landing Page Builder wie Instapage oder Unbounce, um eine separate und einschlägige Landing Page für Gastbesucher zu entwerfen.

Wenn Du einen detaillierten Artikel für Deinen Blog geschrieben hast und dieser auch für Deinen Gast-Post relevant ist, kannst Du ihn mit Deinem Autorenprofil verlinken oder eine Referenz in den Post setzen. Da es Dein Ziel ist, Deine Besucher davon zu überzeugen, sich in Deine Liste einzutragen, brauchst Du nicht Deine Homepage zu verlinken, wenn diese nicht auf Gastbesucher angepasst ist.

Gastbesucher werden den größten Nutzen aus einer Landing Page mit einem Anmeldeformular und qualitativ hochwertigem Content ziehen. Ein gutes Beispiel liefert Okdork, die Seite von Noah Kagan.

Denk daran, dass Deine Gastbesucher auf jeden Fall für Deinen Content geeignet sind. Alles, was sie von Dir brauchen, ist ein Anstupser, um sich in die Liste einzutragen. Biete ihnen also etwas Bedeutendes und erstelle eine separate Landing Page für sie.

Danny Iny beherrscht das sehr gut. Wenn er einen Gast-Post schreibt und sein Zielpublikum hauptsächlich aus Autoren und Content Marketern besteht, setzt er einen Link zu seiner Seite, auf der er einen Schreibkurs anbietet, um seine Leser zu Abonnenten zu machen.

Anbei folgt ein Screenshot eines Gast-Posts, den er für Copyblogger geschrieben hat – man beachte wie kreativ er seinen eigenen Schreibkurs anbietet.

Und das ist die Landing Page, auf die Besucher gelangen, wenn sie Dannys Gast-Post folgen:

10. Überzeuge Deine Leser von der Nutzung multimedialen Contents in langer Form

Es wird Zeit, Deinem Content Marketing einen multimedialen Auftrieb zu geben. Ahava Leibtag zufolge ist multimedialer Content in langer Form der nächste große Schritt im Bereich Content-Marketing.

Studien beweisen, dass wir uns nur 20 % von dem merken, was wir sehen – die doppelte Quote gilt für Dinge, die wir nur hören. Wenn wir jedoch Text, Ton und visuelle Effekte kombinieren, steigt diese Quote um 65 %!

Multimediales Content Marketing zielt auf die Präferenzen eines jeden Nutzers ab, ganz gleich was diese Präferenz auch sein mag (z. B. Video, Artikel, Audios, E-Book, Onlinekurs).

Es ist kein einfacherer Weg, um tausende Kunden zu bekommen, aber je mehr multimedialen Content in langer Form Du in Deinem Business verwendest, desto beeindruckender werden Deine Ergebnisse sein.

„Ausreichend guter” Content – sei es nun in Form eines Blog Posts, eines Artikels oder Videos – reicht nicht länger aus, wenn Du in Deiner Branche durchstarten möchtest. Es gibt einfach schon zu viel „ausreichend guten” Content da draußen. Du solltest weit besser als ausreichend gut sein – Du solltest Deinen Content großartig gestalten.

Jeder kann einen WordPress Blog innerhalb von 15 Minuten aufziehen und Sammelartikel produzieren. Kluge Marketer beherrschen die Kunst des multimedialen Contents in voller Länge als Teil ihrer Marketing-Strategie, um ihr Business zu vergrößern.

Dabei verwenden sie Infografiken, Videos, SlideShare-Präsentationen und andere Content-Formate in einer einzigen Content-Maschine. Selbst in der Arbeitswelt außerhalb des Webs verwenden Leute die multimediale Content-Strategie, um an mehr Kunden zu gelangen.

Dein Content sollte qualitativ hochwertig, praktisch und wenn möglich ein Evergreen sein. Die Nutzung von Multimedia hilft dir dabei, alle drei Kriterien zu erfüllen.

Du kannst Multimedia mit einer Strategie der Content-Wiederverwendung integrieren, indem Du einen alten Content wählst und in ein neues Format umwandelst und somit neues Leben in Deine alte Arbeit bringst.

Du kannst beispielsweise ein kurzes Video erstellen, das auf einem leistungsstarken Blog Post aufbaut und das z. B. tiefer auf ein spezifisches Argument eingeht. Daraufhin lädst Du es auf Youtube hoch und teilst es mit Deinen Social Media Fans.

Oder Du wandelst alte Posts in ein neues Format um, wie E-Books, Artikel und andere Publikationsformate und lädst das neue Format in Scribd.com hoch. Durch eine Formatierung Deiner Blog Posts in irgendeine dieser verkäuflichen Formen kannst Du Dir eine neue Einnahmequelle schaffen, während du gleichzeitig den Traffic zurück in Richtung Deiner Landing Page leitest, um E-Mail-Leads zu sammeln.

Content Marketing besteht nicht lediglich aus Blog Posts oder Videos oder Podcasts. Du kannst sie alle miteinander kombinieren. Nehmen wir einmal an, Du möchtest einen exklusiven Content verfassen, um Deinen Lesern etwas über E-Mail-Marketing Kampagnen beizubringen:

Denke immer daran, dass der beste Weg, um mit potenziellen Kunden in Verbindung zu treten, immer noch das Erzählen einer Geschichte ist. Wenn Du multimedialen Content erstellst, versichere Dich, dass Du Deine Nachricht richtig übermittelst. Du kannst z. B. Geschichten erzählen, um Deine Infografiken, Artikel, Videos und Podcasts einzubinden.

11. Führe den Vorverkauf Deines Contents ein

Kunden wollen vielleicht nicht Deine Ads, aber sie werden von Deinen Markeninhalten angelockt, wenn diese ihre Probleme lösen. Wenn Du mehr Abonnenten möchtest, starte den Vorverkauf Deines Content. Beim Vorverkauf werden die Menschen im Grunde genommen über ein Produkt informiert, noch bevor für dieses Werbung gemacht wird.

Kläre die Menschen auf, bevor Du sie mit Deiner Werbung bombardierst. Produktbewertungen stellen eine Möglichkeit für den Vorverkauf dar, aber nicht unbedingt die effektivste. Brian Clark, der Gründer von Copyblogger, startete seinen Vorverkauf mit hochwertigem Content.

Seiner Meinung nach ist Aufklärung das A und das O, d. h., je mehr du aufklärst, desto mehr Saatgut streust Du für potenzielles Zielpublikum. Sie werden sich auf Dein Angebot stürzen, sobald Du es ihnen präsentierst.

Eben Pagan wendet den Vorverkauf bei seinen Onlinekursen an. Als einer seiner Abonnenten habe ich beobachtet, wie er das normalerweise anstellt.

Er nimmt 3 qualitativ hochwertige Videos auf:

Nach dem dritten Video wird Eben seinen Onlinekurs öffnen und eine großartige Resonanz feststellen können. Sein Publikum wird sich direkt anmelden.

Daraufhin folgt er mit weiteren wertvollen Videos, Arbeitsblättern und professionellen Vorschlägen, um Dich zu binden. Das ist Vorverkauf in seiner besten Form. Konsumenten benötigen Aufklärung, bevor sie sich in Deiner Liste eintragen und Du bist der, der ihnen das am besten bieten kann.

Wenn Du also ein Produkt hast, das Du in den nächsten paar Monaten einführen willst, starte den Vorverkauf an Dein Zielpublikum früh. Informiere sie kostenlos. Sorge Dich nicht darum, ob sie das Produkt kaufen, wenn Du es auf den Markt bringt.

Wenn die Zeit gekommen ist, kaufen sie es, da Du ihr Vertrauen gewonnen hast.

Ein erfahrener User kann wahrscheinlich kostenlos online über nahezu alles genügend Informationen finden. Es braucht jedoch Zeit, diese Informationen zu sammeln und die meisten Menschen haben diese Zeit nicht. Sie bevorzugen ein verpacktes Produkt, das all die benötigten und dazu leicht zu verarbeitenden Informationen in einer Quelle bereithält.

Vorverkauf hilft dabei, dieses Bedürfnis zufrieden zu stellen, und kurbelt die Anzahl der Anmeldungen an.

12. Belohne die ersten Kommentatoren und leite sie auf eine Dankeschön-Landing Page weiter

Du bist sicherlich vertraut mit Belohnungsprogrammen für Verbraucher, aber wusstest Du, dass Du Konsumenten dazu motivieren kannst, mehr einzukaufen und ihren Freunden von Deinem neuen Produkt zu berichten? Studien besagen, dass diese Art von Belohnungen die Beliebtheit Deiner Marke um 54 % steigern kann.

Du kannst die Besucher Deiner Seite dazu bringen, sich in Deine E-Mail-Liste einzutragen, indem Du den ersten Kommentator belohnst. Ich bin sicher, dass Du schon viele Besucher gesehen hast, die zum ersten oder einzigen Mal auf Deiner Seite waren, Deinen Content nützlich fanden und ein Kommentar hinterlassen haben, dann jedoch nie wieder zurückgekehrt sind.

Lass diese Leute nicht einfach so gehen. Installiere stattdessen das First Comment Redirect Plug-in, das die ersten Kommentatoren auf eine Landing Page Deiner Wahl weiterleitet. Du kannst sie beispielsweise auf Deine „Über uns”-Seite, eine spezielle Squeeze-Seite oder eine Registrierungsseite für Webseminare weiterleiten.

Ramsay Taplin, der mehr als 17.000 Abonnenten in seiner E-Mail-Liste hat, leitet die ersten Kommentatoren immer auf eine Dankeschön-Seite weiter, wo er sie dazu motiviert, sich in seine Liste einzutragen.

Durch die Anwendung dieser einfachen Strategie kannst Du viele Nutzer zu Abonnenten machen. Nur wenige Marketer und Blogger nutzen heute diese Strategie.

Outspoken Media erzielt dieselben Ergebnisse mit dem Yoast Comment Redirect Plug-in.

13. Verstehe und verwende die Psychologie von Farben

Farben haben die enorme Macht, Deine Besucher zu überzeugen. Wenn Du die Farben Deiner Landing Page nicht sorgfältig gewählt hast, ist es nun an der Zeit, das zu tun.

Vor einigen Wochen habe ich den folgenden detaillierten Artikel geschrieben „Psychologie der Farben: Wie Du mithilfe von Farben für eine Steigerung Deiner Conversion Rates sorgen kannst” und darin die Psychologie der Farben erklärt.

Mehr als 600 Leute haben diesen Post geteilt. Das zeigt mir, dass viele Content Marketer lernen wollen, wie Farben die Conversions verbessern können.

Live Science zufolge wirken sich Farben auf die Stimmung aus und beeinflussen den Menschen. Die Besucher Deiner Seite davon zu überzeugen, sich in Deine Liste einzutragen, wenn sie noch nicht bereit dazu sind (vielleicht aufgrund von schlechten Erfahrungen, die sie mit anderen Marketern gemacht haben), wird nicht so leicht sein, aber wenn Du ihre Stimmung oder Wahrnehmung änderst, kannst Du sie effektiver beeinflussen.

Jovan Will, der Gründer von Advisor Internet Marketing, testete die Wirkung von Farben auf einer Landing Page für Webseminare. Anfangs sah die Landing Page so aus:

Nachdem die Landing Page aktiv gestellt wurde, rief sein Freund Ford Stokes ihn an und schlug vor, dass er die Farbe der Kopfzeile seiner Landing Page von blau zu schwarz ändere, was dieser daraufhin tat:

Was war nun die Wirkung der schwarzen Farbe? In Jovans Worten:

Er steigerte seine Lead Conversions um 62,5 % und das nur durch die Änderung der Farbe der Kopfzeile der Landing Page.

Dmix steigerte seine Conversions um 34 % auf deren CTA durch die Farbänderung von blau zu rot.

Verwende stets die richtigen Farben auf Deiner Landing Page. Aber vor allem teste immer, denn das ist der einzige Weg, um herauszufinden, was funktioniert und was nicht.

14. Beeinflusse Deine Besucher mit dem sogenannten „Social Proof“

In seinem Buch Influence: The Psychology of Persuasion, betonte Robert B. Cialdini die 6 Prinzipien, die Dir dabei helfen, die richtigen Leute zu überzeugen, und das zu bekommen, was Du möchtest:

Cialdini definierte das Phänomen des Social Proof folgendermaßen: „Menschen, die das machen, was andere in ihrem Fachgebiet, ihrem Beruf oder sozialen Umfeld machen”. Social Proof kann Dir bei der Überzeugung von Lesern helfen, das zu tun, was Du von ihnen willst, das sie tun – in diesem Fall, sich in die Liste einzutragen. Social Proof stützt sich in starkem Maße auf Zahlen.

Mit anderen Worten: Menschen tun das, was sie andere Menschen tun sehen. Zum Beispiel gehen wir eher auf eine Geburtstagsparty, wenn unsere besten Freunde alle kommen. 81 % der Konsumenten werden von Freunden oder der Familie bezüglich eines Produkts beraten, bevor sie es sich zulegen.

Wie kannst Du also Social Proof auf Deiner Seite nutzen, um mehr E-Mail-Abonnenten zu bekommen?

Du kannst Referenzen Deiner Kunden verwenden – bitte sie darum, ihre Erfolge zu teilen.

Auch eine andere Art von Social Proof könnte passend für Dich sein. Du kannst beispielsweise mediale Beiträge veröffentlichen, in denen Dein Content oder Produkt erwähnt wurde. Das wird mehr Leute davon überzeugen, sich in Deine Liste einzutragen.

Modcloth nutzt Social Proof, um Internetsurfer zu Käufern zu machen. Sie lassen Community Nutzer Kleidung aussuchen, von denen sie denken, dass sie in Zukunft besser verkauft werden, die daraufhin mit dem Schriftzug „Sei der Käufer” versehen werden. Die Nutzer werden durch diesen Schriftzug beeinflusst und die mit dem Zeichen versehene Kleidung verkauft sich zweimal so gut als jene ohne.

Wir verwenden Social Proofs auch auf KISSmetrics, um Unternehmensbesitzer von der Verwendung unserer Software zu überzeugen. Und das funktioniert.

Du kannst die Zahl der Abonnentengesamtheit auf Deiner Landing Page oder in Deiner LeadBox angeben, um mehr Besucher zu Abonnenten zu machen. Campaign Monitor machen das sehr gut auf ihrer Seite.

Anmerkung: Möglicherweise fälschen manche Leute diese Zahl und geben mehr Abonnenten an als es in Wahrheit sind. Das sollte nicht Dein Ziel sein. Sei ehrlich. Das zahlt sich aus.

15. Verwende Hellobar, um Besucher zu Deine Anmeldeseite zu leiten

Ramsey Taplin, John Chow, Darren Rowse, Derek Halpern, Chris Ducker und viele weitere Top-Blogger verwenden das Hellobar Plugin, um ihre E-Mail-Liste zu erweitern.

Oft ist der beste Weg, um die Anzahl Deiner Abonnenten zu verdoppeln der, verschiedene Lead generierende Taktiken anzuwenden und sie auf Deiner ganzen Seite, und nicht nur in der Seitenleiste, einzusetzen.

Brian Carters Anzahl an E-Mail-Abonnenten verneunfachte sich durch den Einsatz von Hellobar und das Testen der richtigen Farbe. Derek Halpern gewann 1.180 E-Mail-Abonnenten in 30 Tagen.

Ich verwende Hellobar auf QuickSprout.com, um potenzielle Kunden zu meiner Beratungsseite weiterzuleiten.

Wenn Du Hellobar nicht auf Deiner WordPress Seite verwendest, dann wird es Zeit.

Fazit

Kluge Marketer nehmen E-Mail-Marketing ernst. Sie würden nichts ohne diese Liste machen, denn sie wissen, dass dort das echte Engagement beginnt und endet.

Ganz gleich, ob Du nun ein Anfänger oder ein erfahrener Marketer bist, solltest Du Social Media Marketing, Suchmaschinen-Optimierung, Werbeanzeigen und weitere erprobte, sinnvolle Taktiken des Content Marketing verwenden, um Besucher auf Deinen Blog zu leiten – aber mach Dich bereit dafür, sie zu Abonnenten zu machen.

Online Kontakte aufzubauen und ein Produkt zu verkaufen, gestaltet sich viel einfacher, wenn Du Dein Zielpublikum anvisierst. Und es ist sehr selten, dass man sein Zielpublikum auf Anhieb und ohne das nötige Engagement findet. Aus diesem Grund haben E-Mails eine große Bedeutung.

Je mehr qualifizierte Abonnenten Du in Deiner Liste hast, desto mehr Traffic wird Dein Content haben und desto mehr Geld wirst Du auf lange Sicht verdienen.

Welche weiteren Strategien hast Du verwendet, um Deine E-Mail-Liste zu vergrößern?

Generiere mehr Traffic